Niederlagenserie bleibt auch gegen Hofheim bestehen!


Die HSG Fans, die zum letzten Heimspiel in der Saison in die Stadthalle kamen, um die HSG gegen den TV Hofheim zu unterstützen, wussten am Ende nicht so recht, wie sie die Niederlage verarbeiten sollten denn es war fast wie immer in den letzten Spielen. Nach guten 18 Minuten in der ersten Halbzeit, in der wie in Breckenheim oder Flörsheim auch eine höhere Führung verdient und möglich war, kam zu Beginn der zweiten Halbzeit der große Einbruch. Vorne spielte die HSG einen schnellen Ball, verschob den defensiven Abwehrblock von Hofheim ständig und so stand immer wieder ein Spieler völlig frei. Nach dem 2:2 (5.) folgte die beste Phase. Die HSG zog auf 8:4 (12.) weg. Die Gegenstöße und Spielzüge wurden wie aus dem Lehrbuch gelaufen. Die Auszeit von Hofheims-Trainer zeigte allerdings die erhoffte Wirkung, denn mit der Manndeckung gegen A. Narmanli kamen die Hofheimer in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte wieder heran, weil die HSG sich bei der Chancenverwertung als großzügige Heimmannschaft erwies und urplötzlich eine Reihe technischer Fehler leistete So schrumpfte schließlich der Abstand und zur Pause stand es 17:17
Die HSG Herrlichkeit war allerdings nach rund 43 Minuten endgültig vorbei. M. Mira konnte noch einmal auf 20:21 verkürzen, ehe die Hofheimer alle Fehler gnadenlos bestraften. Über 23:20 und 25:21 begruben die Hofheimer schon in der Mitte der zweiten Halbzeit mit dem 28:23 die letzten Hoffnungen der HSG Fans. Zum Ende keimte noch mal Hoffnung auf, als die HSG auf 29:31 ran kam, aber wieder versagten die Nerven vorm Tor und somit gewann der TV Hofheim im einem torreichen Spiel mit 34:31


Das Statement von M. Erbe

"So zu verlieren, ist schon sehr ärgerlich. Das waren zwei extrem unterschiedliche Halbzeiten von uns, wie schon in Flörsheim und in Breckenheim. Zur Pause war eigentlich eine höhere Führung Pflicht. Nach dem Spielverlauf hätte sich Hofheim auch über einen Abstand von fünf Toren nicht beklagen können. Wir haben das aber auch selbst wegen der vielen technischen Fehler zu verantworten. In der zweiten Halbzeit spielten wir einfach zu unkonzentriert und haben es den Gästen einfach gemacht Tore zu werfen. Die Angriffsreihe war bei 65% dafür stand die Abwehr nicht stabil genug."

Torschützen

M. Berti 8
M. Mira 5
K. Litsas 5
R. Riemenschneider 4
S. Kessler 2/2
D. Ickstadt 2
D. Worch 2
A. Narmanli 1
S. Jakob 1
H. Herrmann 1
P. Costantino
C. Thrun



Torhüter

M. Wehner 01 -30 und 51 - 60 Minute
M. Ancona 30 - 50 Minute





[Autor: MARKUS -- Datum: 31-03-2008]


Hier fehlte ein wenig Glück!


Zwei Punkte aus Breckenheim mitzunehmen wurde für die HSG nicht Realität. Trotz einer insgesamt hervorragenden Leistung (es fehlten K. Litsas, R, Litsas, P, Litsas P. Costantino und M. Wehner) reichte es am Ende für die HSG gegen Breckenheim nicht zu einem Sieg. Nach einer durchschnittlichen ersten Halbzeit, bot die HSG in der zweiten Halbzeit ein wahres Feuerwerk um den kaum zu haltenden D. Worch. Leider hatten die Unparteiischen nicht ihren besten Tag und kein Fingerspitzengefühl um der Lage Herr zu werden. Die Schwäche beim Siebenmeter, die die HSG schon in der Meisterschaft wertvolle Punkte kostete, wurde auch an diesem Abend wieder durch drei vergebene Strafwürfe bestätigt.

Dem Substanzverlust nach dem krankheitsbedingten Ausfall von K. Litsas, hatte die HSG durch grenzenlose Leidenschaft entgegengesetzt.
In den ersten Minuten verlief das Spiel ausgeglichen und ab der 8 Minute spielte eigentlich nur noch die HSG, aber wie schon in der ganzen Saison, wurden die besten Chancen vergeben. In der geschlossenen 6:0 Abwehr wurde gut geschoben, aber von den Außen- würfen wurde M. Ancona im Tor in der ersten Halbzeit 4-mal kalt erwischt. Der Halbzeitstand von 11:14 sagte nichts über den Spielverlauf aus, denn die HSG hätte deutlich führen müssen.



Hellwach kam die HSG aus der Kabine, sorgte schnell für das 16:16 und die Breckenheimer wirkten verunsichert. Der Rückraum bestand eigentlich nur aus einem Spieler D. Worch, der in der zweiten Halbzeit allein dafür verantwortlich war, dass die Mannschaft zurückkam. Der Mann aus der Küche, der nach langen Jahren bei der HSG in diesem Jahr zum Rückraumspieler umfunktioniert wurde, war im Rückraum von der Abwehr einfach nicht zu halten. was aber auch daran lag, dass seine Teamkollegen alles für ihn ermöglichten, sodass er so auftrumpfen konnte, M. Berti hatte mit seinem sechsten Treffer für die HSG zum 24:21 das Spiel gedreht. Jetzt fing die große Stunde der Herren in Schwarz an die in dem sehr hochklassigen Spiel die komplette Linie verloren und keinerlei Fingerspitzengefühl zeigten. Sie stellten innerhalb kürzester zeit 5 Spieler vom Feld, was bedeutete, dass die HSG 3 Sekunden mit einem Feldspieler auf dem Platz stand. Trotz der Benachteiligung blieb die HSG im Spiel und kämpfte. Beim Stand von 28:28, wurde ein 7m der Herren in Schwarz verweigert und dem TV Breckenheim der Ball zugesprochen. Die Breckenheimer nutzen die Chance und machten das unverdiente 28:29

Stimmen zum Spiel

M.Erbe


"Das war ein schwieriges Spiel gegen einen wie erwartet sehr starken Gegner". Aber wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht und jeder hat seine optimale Leistung abgerufen. Eigentlich will ich deshalb keinen Spieler besonders loben, aber D. Worch war heute natürlich mit seinen elf Toren überragend.
Kritisieren könnte man, dass wir in der ersten Hälfte zu viele Gegentore bekommen haben und die Torausbeute. Wir waren beim Rückwärtslaufen zu langsam und nicht wach. So kam Breckenheim vor allem in der Anfangsphase zu leichten Toren. Wir haben in der Pause aber Ruhe bewahrt, denn wir wussten um unsere Qualitäten. A. Narmanli hat dann wieder ein ganz starkes Spiel gemacht und wir hatten das Spiel eigentlich mit dem 23:21 im Griff. Dann kam Breckenheim noch einmal heran, weil wir oft in Unterzahl waren (um es mal milde auszudrücken). Die Mannschaft hat sich aber zusammengerissen und bis zum Schluss gekämpft, leider ist die Belohnung dafür ausgeblieben. Wenn man überlegt, dass insgesamt 24 Zeitstrafen ausgesprochen wurden, wobei das Spiel zu keiner Zeit unfair war sieht man wie beide Mannschaften fighteten. Ich bin kein Mensch der andere dafür die Schuld gibt, wenn man verliert, aber es ist schwer gegen 16 Mann zu spielen.

Torschützen

D. Worch 11/3
M. Berti 6
A. Narmanli 4
D. Ickstadt 3
M. Mira 3/1
A. Walter 1
S. Kessler
H. Herrmann
C. Thrun
S. Jakob




Torhüter

M. Ancona 01 - 60 Minute





[Autor: TRAINER -- Datum: 18-03-2008]


Niederlage nach schlechtestem Saisonspiel


Normalerweise beginnen die Berichte über Handballspiele in der Stadthalle mit ausgelassenen Stimmungsarien und der Schilderung dramatischer Schlussphasen. Das war an diesem Spieltag nicht so. Viele Fans gingen enttäuscht nach Hause. Die HSG hatte zu keiner Zeit ihr Potenzial ausschöpfen können. So ist die schwache Trefferquote zu erklären. Ohne Kraft fehlte auch die nötige Konzentration im Abschluss. Zu keiner Zeit konnte die HSG das Tempospiel aufziehen, das sie so eindrucksvoll in so manchen spielen schon unter Beweiß gestellt hatten. Die krankheitsbedingten Ausfälle, R. Riemenschneider, M. Berti, R. Litsas und der der privat verhinderte A. Walter machten sich vor allem in der Abwehr bemerkbar! Erfreulich war, dass der langzeitverletzte Ch. Thrun sein Comeback geben konnte. Dazu kam das K. Nink aus der 2. Mannschaft seine dienste zur Verfügung stellte.

Dabei hatte es gar nicht so schlecht begonnen. Die Gäste aus Idstein führten zwar mit 0:1, doch angeführt von A. Narmali und K. Litsas konnte die HSG nach sieben Minuten sogar mit 2:1 in Führung gehen. Sofort war die Kulisse da. Aus dem 2:1 wurde bis zur 12. Minute ein 3:7, weil sich im defensiven Verbund ständig Lücken offenbarten, die vor allem der Idsteiner Rückraum immer wieder nutzte. M. Erbe nahm eine Auszeit, wollte das Unheil abwenden und fand jedoch kein Gehör. Nach dem 6:11 (19.) wurde es totenstill auf den Rängen, denn die 6-0-Abwehr der Gäste stand kompakt und sicher. Was die HSG auch versuchte, in dieser Phase klappte nichts mehr. Die Trefferquote lag bei 30% was das Halbzeit - Ergebnis von 10:16 widerspiegelte.

Mit S. Kessler als Variante auf der Mittelposition versuchte die HSG dem Angriff neue Impulse zu geben. Doch der Abstand konnte zunächst nicht verringert werden. Über10:19, 13:23 und 15:25 (46.) schienen die Idsteiner einem souveränen und lockeren Sieg entgegen zu steuern, der vermeintlich nur noch verwaltet werden musste. Doch plötzlich explodierte HSG und spielte frei auf. Es wurden auf einmal schöne Kombinationen gespielt die S. Jakob und D. Ickstadt mit Toren abschlossen. Es wurde noch mal etwas unruhiger als K. Nink für ein Foul was er nicht begangen hat, unberechtigt die Rote Karte sah. Am Ende musste sich die HSG mit 24:30 geschlagen geben!



Stimmen zum Spiel
M. Erbe

Es war wohl entscheidend, dass wir in der Mitte der ersten Halbzeit eine grausame Phase von zehn Minuten hatten. Da wurden die Bälle weggeworfen und dem Gegner die Tore leicht gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir gekämpft. Als wir wieder dran waren, haben wir es dem Gegner wieder mit unseren eigenen Fehlern sehr leicht gemacht. Bei uns sind einige Spieler mental nicht auf der Höhe. Dazu kommen die Ausfälle, die wir leider nicht so einfach kompensieren können. Es gilt jetzt in den letzten Spielen die nötigen Punkte zu holen, um den geplanten 5 Platz zu erreichen!


Torschützen

A. Narmanli 7
K. Litsas 4
S. Jakob 4
D. Ickstadt 4
S. Kessler 3/2
D. Worch 1
M. Mira 1
P. Costantino
H. Herrmann
K. Nink
C. Thrun



Torhüter

M. Ancona 01 - 15 und 51 - 60 Minute
P. Litsas 16 - 50 Minute



[Autor: TRAINER -- Datum: 11-03-2008]


Zu viele vergebene Chancen ermöglichten deutlichen Sieg von Eschhofen


Die Zuschauer in Eschhofen sahen von der ersten Minute an eine kämpferische Begegnung, in der beide Teams versuchten schnelle und einfache Treffer im Gegenstoß oder in der zweiten Welle zu erzielen, was aber keinen von beiden Mannschaften gelang. Da die HSG in der Anfangsphase aber auch im gebundenen Spiel Treffer erzielen konnte, erspielte sich die Mannschaft von M. Erbe beim 4:2 durch eine Einzelaktion des glänzend aufgelegten K. Litsas (wie auch A. Narmanli) in der achten Minute die erste Zwei-Tore-Führung. Auf der Gegenseite verhinderte die HSG nun ein Anspiel an den Kreis und im Gegenstoß erhöhte M Mira sogar auf 5:2. Dann versagten aber die Nerven vorm Eschhofener Gehäuse und die HSG vergab 100%ige Chancen für zwei Spiele und die Hausherren erkämpften sich ein 10:10 zur Halbzeit


Nach dem Wechsel blieb das Spiel bis zur 42 Minute spannend (11:11, 14:14). Dann bekam die HSG eine 2 Minuten Zeitstrafe, die Eschhofen zu nutzen wusste und sich auf 17:14 absetzte konnte. Doch noch einmal kämpfte sich die HSG heran und verkürzte auf 16:18 (46.). Doch wieder leistete sich die HSG einfache Fehler und litt unter einigen eklatanten Fehlentscheidungen der Herren in Schwarz. Das Spiel wurde jetzt schneller und aggressiver.
Immer wieder sind die Herren in Schwarz auf die Schwalben der Eschhofener reingefallen und haben ungerechte Strafen gegen die HSG gepfiffen. Letztendlich kam die Niederlage von 22:27 zustande.



Stimmen zum Spiel

M. Erbe

Die Niederlage ist viel zu hoch ausgefallen, weil wir 40 Minuten lang alles richtig gemacht haben, und danach aber viel zu leichte Tore kassiert haben. Dennoch meine ich, dass wir auf diesem Spiel aufbauen können. In der zweiten Hälfte haben wir einfach zu viel Klein-Klein gespielt und uns gegen die Eschhofener Defensive im Spiel Eins-gegen-Eins zu viele leichte Fehler erlaubt, die ein solches Spitzenteam dann natürlich gnadenlos nutzt. Wir haben es einfach nicht geschafft in der Abwehr unsere Emotionen über 60 Minuten hoch zu halten. Nur wenn wir das schaffen, erzeugen wir auch die nötige Aggressivität. Da müssen wir uns einfach gegenseitig heiß machen. Im Angriff fehlten uns dazu die berühmten Zentimeter zum Erfolg. Trotzdem bot das Team eine gute Leistung.


Torschützen

A. Narmanli 4
M. Mira 4
K. Litsas 3
M. Berti 2
S. Kessler 2/2
P. Costantino 2
H. Herrmann 2
D. Worch 1
D. Ickstadt 1
R. Riemenschneider 1
A. Walter


Torhüter

P. Litsas 01- 30 Minute
M. Wehner 30 - 60 Minute




[Autor: TRAINER -- Datum: 04-03-2008]


Pflichtsieg gegen Bad Schwalbach




Vor diesem Duell im Haus Nied, da die Heimhalle (Stadthalle Zeilsheim mal wieder belegt war), hatte sich der TV Bad Schwalbach viel vorgenommen , da man Punkte gegen den drohenden Abstieg brauchte. Es blieb beim Vorsatz der Schwalbacher. Vor einigen mitgereisten Fans (Danke an unsere Damen) fuhr die HSG den Pflichtsieg, den ihr Trainer M. Erbe seinerseits vor dem Anpfiff gefordert hatte sicher ein. Eine Glanzleistung benötigte die HSG dafür an diesem Abend nicht, denn das Kräfteverhältnis, war schnell geklärt. Zwar fehlte immer noch Rene Litsas, der an der Schulter operiert wird, doch fand das Team sofort die geeigneten Mittel, um die offensive Abwehr der Gäste zu knacken. Die HSG führte 2:0 und 4:2, dann baute die HSG ihren Vorsprung kontinuierlich aus, weil auch die Abwehr engagiert zu Werke ging. Über 5:2, 6:3 und 7:3 hatten sich die HSG nach einer Viertelstunde abgesetzt. Die Gäste kamen noch mal auf 11:8 nach eine kurzen Konzentrationsschwäche ran, aber die HSG macht weiter Druck und ging mit einer 16:10 Führung in die Pause.


In der zweiten Hälfte konnte sich die HSG keine Ruhepausen leisten. Zwar blieb der Abstand über 18:12, 22:16 und 25:18 beruhigend, doch auch nach dem 28:22 durch einen Siebenmeter von S. Kessler der an diesem Tag alle Siebenmeter (7 an der Zahl) sicher verwandelte entstand nie ein trügerisches Gefühl, dass das Spiel vorzeitig gelaufen war. Die Gäste blieben ebenfalls immer um Tempo bemüht und machten aus dem 28:22 bis zur 50. Minute ein 28:24. Unter dem Strich hatte die größere Wurfkraft der HSG den Ausschlag gegeben. Der überragende M. Berti taute im Laufe der sechzig Minuten auf und hatte sich am Ende nicht nur wegen der 10 Treffer das Schulterklopfen von M. Erbe verdient. Aber die letzte Kraft fehlte den Schwalbachern um das Spiel noch mal zu wenden und die HSG ging mit einem verdienten 35:26 vom Platz.

Stimmen zum Spiel

M. Erbe

Mir fällt heute aufgrund des Sieges ein Stein vom Herzen. Ich bin stolz auf die Leistung meiner Mannschaft. Sie hat die Antwort auf die letzten Spiele gegeben. Wir erwarteten kein schönes, aber sehr intensives Spiel, da Bad Schwalbach doch sehr sicher in der Deckung steht. Damit haben wir uns beschäftigt und dabei besonderen Wert auf die Einstellung gelegt, welche in solch einer Partie stimmen muss. Diese hat zum Inhalt, dass ein starker Ruck durchs Team ging, jeder einzelne Spieler Verantwortung übernahm und an sich glaubte und dadurch das gesamte Team den Gegner geschlossen an die Wand spielte. Mit der tatkräftigen Unterstützung der Zuschauer, dem klaren Ziel vor Augen "mindestens ein Tor mehr als der Gegner zu werfen" und mit der nötigen Einstellung fuhr die Mannschaft schließlich unter dem Jubel der Halle den verdienten Sieg ein. Wir haben wieder mal die magische Grenze von 30 überschritten, und jeder konnte seinen Teil dazu beitragen. Es kommt dazu, dass A. Walter sein Comeback nach seiner Hand OP geben konnte.


Torschützen

M. Berti 10
S. Kessler 7/7
K. Litsas 5
A. Narmanli 4
D. Worch 3
P. Costantino 3
M. Mira 1
H. Herrmann 1
A. Walter 1
S. Jakob
D. Ickstadt
R. Riemenschneider


Torhüter

P. Litsas 01- 30 und 48 - 60 Minute
M. Ancona 30 - 47 Minute




[Autor: TRAINER -- Datum: 28-02-2008]


Niederlage gegen Flörsheim


Für die HSG hätte diese sehr entscheidende Woche wohl nicht schlechter beginnen können. So verlor man das erste von drei immanent wichtigen Spielen im Rennen um die oberen Plätze am Sonntagnachmittag mit 24:29 gegen den TV Flösheim. Dabei merkte man der Mannschaft die gesamten 60 Minuten den gehörigen Druck an, welcher sich zumeist in nervösen Aktionen widerspiegelte

Bis zur 5. Minute blieb die Partie beim Stande von 2:2 ausgeglichen, ehe fortan die HSG das Spiel bestimmte. Mit Hilfe ihrer sehr offensiven Abwehr brachten sie den TV Flörsheim ein ums andere Mal in große Bedrängnis, was sich dann in Form von Fehlwürfen niederschlug. Zudem unterliefen der HSG aber auch einige technische Fehler im Angriff, die Flörsheim zu nutzen wusste. Die Partie wurde jetzt ruppiger und die HSG behielt bedingt durch den gut aufgelegten M. Ancona im Tor, der 3 Siebenmeter hielt Oberwasser. Mit einer 15:12 Führung ging man in die verdiente Pause


Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam dann der TV Flörsheim jedoch wieder zurück in die Partie. So nutzte man nun die HSG Fehler konsequent aus und in der 36.Minute erzielten die Flörsheimer den 15:14 Anschlusstreffer. Die HSG verlor die Konzentration um bekam zu allem Überfluss noch 2 Minuten Strafen, wegen dummer Faules oder Meckerei. Der TV Flörsheim nutze die schwache Phase und konnte sich entscheidend absetzen. Nur allein die Torhüter verhinderten schlimmeres, da im Angriff in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel zusammenlief. So musste sich die HSG mit 24:29 geschlagen geben!

Stimmen zum Spiel

Trainer
M. Erbe

Es war wie im Hinspiel. Wir spielten Flörsheim in der ersten Halbzeit an die Wand und nutzen aber unsere Chancen nicht konsequent aus um deutlich höher in Führung zu gehen.
Die zweite Halbzeit war dann wieder keine Konzentration zu spüren. Im Angriff kamen keine richtigen Spielzüge zu Stande und in der Abwehr wurde geschlafen. Zu allem Überfluss kamen dann noch die unnötigen Zeitstrafen dazu, die uns das Genick gebrochen haben.
Es war eine sehr unglückliche Niederlage.

Torschützen

K. Litsas 7/1
M. Berti 4
A. Narmanli 3
M. Mira 3/3
S. Kessler 2/2
D. Worch 2
D. Ickstadt 1
R. Riemenschneider 1
P. Costantino
H. Herrmann


Torhüter



[Autor: TRAINER -- Datum: 23-02-2008]


Wieder langte die Konzentration nicht gegen Flörsheim

[Autor: TRAINER -- Datum: 22-02-2008]


1. Mannschaft verliert in Münster


Schade, schade. Trotz einer bemerkenswerten kämpferischen Steigerung in der zweiten Halbzeit reichte es am Ende nicht für die HSG zu einem Punktgewinn in Münster. Trotzdem gingen die vielen Fans der HSG nach der zweiten Niederlage in folge nicht unzufrieden nach Hause, denn die HSGler haben Hoffnungen auf eine bessere Zukunft geweckt. Dabei hatte niemand in Münster in der Halbzeitpause wohl nur einen Pfifferling auf das Team von Trainer M. Erbe gesetzt. Die erste Viertelstunde der ersten Hälfte ließ nämlich nichts Gutes ahnen. Fast zehn Minuten hatte die HSG überhaupt keinen Treffer erzielen können und sich teilweise von der TSG Münster vorführen lassen.

Die TSG Münster führte schnell mit 4:1 und 8:3. Die Abwehr der HSG schien plötzlich alles verlernt zu haben. Im Angriff wurden technische Fehler wie in der Jungend geboten. M. Erbe nahm eine Auszeit, wollte das Unheil abwenden und fand jedoch kein Gehör. Nach dem 3:10 (15.) wurde es totenstill auf den Rängen, denn die 6-0-Abwehr der TSG Münster stand kompakt und sicher und inszenierte immer wieder Gegenstöße aus dem Lehrbuch. Was die HSG auch versuchte, in dieser Phase klappte nichts mehr. M. Mira traf zweimal den Pfosten, S. Kessler spielte ohne Fortune und A. Narmanli ohne Druck. Über 3:11 setzte sich die TSG auf 5:14 ab (21.) und ließ die Zügel schleifen. Drei Tore in Folge brachten die HSG plötzlich wieder auf sechs Tore heran und eröffneten eine Perspektive. Bis zum Pausenpfiff hatten sich die Münsterer aber wieder auf 10:19 absetzten können.

In der Kabine wurde Tacheles geredet und die Mannschaft umgestellt. M. Erbe entschied sich jetzt für die Variante mit D. Worch, als Indianer auf ein 5-1-System umzustellen. Diese Maßnahmen verfehlten ihr Ziel nicht. Neue Hoffnungen keimten auf, als R. Litsas das 17:23 erzielte. Die Halle stand plötzlich wieder hinter der HSG, die nach einer Unterzahlsituation durch das dritte Tor von M. Mira auf 18:23 verkürzte (41.). Grundlage der Wende war jedoch die überragende Leistung der gesamten Mannschaft, die den Ball und das Spiel schnell machte. Der kompakte Münsterer Mittelblock wurde jetzt ständig verschoben, so gab es plötzlich Lücken. A. Narmanli steigerte sich. Mitte der zweiten Halbzeit war alles wieder möglich. Doch dann versagten die Nerven, es fehlte nach der Kräfte zehrenden Aufholjagd die Konzentration. Das war das bittere Ende, der großartige Kampf nach einem schon aussichtslosen Rückstand wurde leider nicht belohnt. So ging die HSG mit einer 28:35 Niederlage vom Platz.

Stimmen zum Spiel

M. Erbe

Ich bin alles Andere als zufrieden mit diesem Spiel. Münster hat gut gedeckt und stark gespielt. Bei uns hat es in der ersten Halbzeit an der Aggressivität in der Abwehr gefehlt. Es war nicht diese Stimmung da, die man braucht, um sich die Bälle zu holen. Der Angriff hat auch nicht überzeugt und so konnte Münster das Spiel teilweise diktieren. Eigentlich lagen wir zur Pause hoffnungslos zurück. Ich habe dann auf die eingespielte Formation gesetzt. Mit D. Worch als vorgezogener Spieler der offensiven 5-1-Deckung kam die Wende. Ich muss der Mannschaft für die kämpferische Einstellung ein Kompliment machen. Das war in der zweiten Halbzeit die bestmöglichste Leistung.

Torschützen

K. Litsas 6
A. Narmanli 6/1


R. Litsas 5
M. Berti 4
M. Mira 3
D. Ickstadt 2
S. Kessler 1
D. Worch 1
P. Costantino



Torhüter

M. Ancona 01-16 Minute
M.Wehner 17-49 Minute
P. Litsas 50-60 Minute


[Autor: TRAINER -- Datum: 12-02-2008]


Unnötige Niederlage gegen Kastel

Unsere Damenmannschaft "Es waren sehr schöne Spielphasen dabei, aber leider waren die zu kurz"


Irgendwie schien schon zu Beginn dieses Spiels die HSG die Begeisterung und die Frische aus dem Hattersheim-Spiel verloren gegangen zu sein. Die Abwehr war zu oft nicht im Bilde und durfte sich mehrmals bei M. Wehner bedanken, der zum ersten mal das HSG Tor mit einer tollen Leistung hütete Vorne erwischte vor allem unser Rückraum nicht seinen besten Tag und fand in Kastels Torhüter seinen Meister.

Durch hohes Tempo wurde die Abwehr von Kastel in Verlegenheit gebracht. K.Litsas führte Regie, und machte den Ball schnell und D. Ickstadt, der für den gesperrten R. Riemenschneider spielte, warf seine ersten Tore für die HSG aus der schnellen Mitte raus.
Der zuvor glücklose M. Mira blühte auf und setzte sich immer besser im direkten Zweikampf durch. Durch eklatante Abwehrfehler seitens der HSG blieb Kastel immer wieder im Spiel.
In einer Kämpferischen ersten Halbzeit ging die HSG mit 14:13 in die Pause.


Die zweite Halbzeit bot das gleiche Bild Keiner der der beiden Mannschaften konnte sich absetzten. Die HSG hatte im Angriff zu viele unnötige Ballverluste in Form von Fehlwürfen.
Doch die Stärke, in der letzten Viertelstunde noch einmal den Turbo einzulegen, blieb die HSG schuldig. Der Substanzverlust war offenkundig zu groß. Die Kasteler waren nie völlig unter Kontrolle zu bringen, aber die offene 3:3 Deckung der HSG nach dem 21:24 brachte in den letzten zehn Minuten noch einmal neuen Schwung. So war das Spiel nach zwei schnellen Toren nach 58:24 Minuten eigentlich wieder völlig offen, als die HSG zum 25:25 ausgleichen konnte. Durch einen Abwehrfehler musste die HSG kurz vor Schluss das 25:26 hinnehmen. 3 Sekunden vor Schluss scheiterte M. Mira am Schlussmann der Kasteler und vergab die gerechte Punkteteilung.

Stimmen zum Spiel

Trainer M.Erbe

Wir haben besonders in der ersten Halbzeit schwer ins Spiel gefunden und hatten im Angriff wie in der Abwehr Probleme. Wir können von Glück reden, dass wir bis zur Halbzeit durch die zweite Welle zu einfachen Toren kamen, denn wir haben ganz anders gespielt als geplant. In der zweiten Halbzeit hätten wir in Überzahl in Führung gehen können, aber wir haben ähnlich wie gegen Hattersheim überhastet abgeschlossen und den Gegner zu Gegenstößen eingeladen. Der Wendepunkt des Spiels kam, als Kastel nach unserer 19:18-Führung vier Tore hintereinander werfen konnte. Wir hätten auch gewinnen können, haben aber zu viele eigene Fehler gemacht. Erfreulich war die gute Leistung von Martin Wehner der erst im Oktober letzten Jahres zur Mannschaft gestoßen ist.

Torschützen

M. Mira 8
R. Litsas 5
D. Ickstadt 3
A. Narmanli 3
K. Litsas 3
M. Berti 2
S. Kessler 1/1
P. Costantino
D. Worch
S. Jakob


Torhüter

M.Wehner 01-42 Minute
S. Hamburger 43-60 Minute
M. Ancona




[Autor: MARKUS -- Datum: 29-01-2008]


HSG siegt gegen den TV Hattersheim mit 36:23


Die HSG feiert im ersten Heimspiel im neuen Jahr einen deutlichen Erfolg über den TV Hattersheim und damit ihren zweiten Sieg in der Rückrunde. Gegen das Team aus Hattersheim gewann die HSG deutlich mit 36:23 (15:11). Vor allem in Halbzeit zwei hatten die Gäste dem Spiel der HSG kaum etwas entgegen zu setzen.



Rene Litsas überzeuge nach überstandenem Kreuzbandriss in Halbzeit eins.

Bereits nach sieben Minuten stand es 4:3. Beide Teams suchten den raschen Torabschluss. Kaum eine Chance wurde ungenutzt gelassen. Der nach Kreuzbandriss wieder genesene R. Litsas fügte sich nahtlos in die Truppe ein. Dann aber waren beide Torhüter warm geworfen. Und auch die Offensiv-Kräfte ließen es etwas langsamer angehen. Die HSG haderten mit den Schiedsrichter-Entscheidungen. Zweimal stand die HSG mit nur 3 Feldspielern auf dem Platz und musste nur ein Gegentor hinnehmen. Doch das brachte die HSG nicht aus dem Konzept. Kontinuierlich erarbeiteten sie sich einen Vier-Tore-Vorsprung (13:9; 25.). Mit 15:11 ging es dann in die Pause.


Letzte Viertelstunde bringt Kantersieg

Nach der Pause entwickelte sich die Partie anfänglich ausgeglichen. Bis zum 17:13 in der 40. Minute konnte sich aber die HSG auch nicht weiter absetzen. Erst als die Gastgeber dann vier Tore in Folge erzielten, war die Gegenwehr der Gäste gebrochen. Der TV Hattersheim spielte aber bis zum Schluss mit und machte durch viele Unachtsamkeiten in der HSG Abwehr einfache Tore und konnte das Ergebnis erträglich gestalten. Die HSG lies aber im Angriff nicht nach und legte Tor für Tor nach. Der Endstand von 36:23 war auch völlig gerechtfertigt! Einziger negativer Punkt war die völlig übertriebene Rote Karte für R. Riemenschneider nach einer verbalen Auseinandersetzung mit den Schiedsrichtern.

Stimmen zum Spiel

Trainer M. Erbe

Nach einer guten Vorbereitung auf die Rückrunde haben wir heute umgesetzt, was wir die letzten 3 Wochen in Turnieren und Trainingseinheiten erarbeitet haben. Einzig allein die beiden Unparteiischen haben uns das Leben schwer gemacht. Wir haben es erst in der zweiten Halbzeit geschafft die Herren in Schwarz zu ignorieren und unseren Stiefel zu spielen. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, bei der sich jeder in Torschützenliste eintragen konnte!
Die nächsten Spiele werden zeigen, ob wir eine gewisse Konstanz in uns er Spiel bringen können. Es war sehr erfreulich, dass Rene Litsas 45 Minuten durchgehalten hat und schon bei 80 % seiner Leistung angelangt ist!


Torschützen

M. Mira 7
R. Riemenschneider 6
R. Litsas 5
A. Narmanli 5
K. Litsas 3/1
M. Berti 2
S. Kessler 2/1
D. Ickstadt 2
P. Costantino 2
H. Herrmann 1
D. Worch 1


Torhüter

M. Ancona 01-30 Minute
P. Litsas 30-60 Minute


[Autor: MARKUS -- Datum: 21-01-2008]


Bilder der 1. Mannschaft von der Weihnachtsfeier incl. Worchis Geburtstag könnt ihr unter der Bildergalerie einsehen
Viel Spaß!!

[Autor: MARKUS -- Datum: 20-01-2008]


Verdienter Sieg in hart umkämpftem Spiel!!!!!!!

Spieler Rene Litsas " War ein tolles Gefühl wieder bei der Mannschaft zu sein!"
Spieler Aziz Narmanli "Die Rückrunde gehört uns!"




Im letzten Spiel vor der Winterpause gewann die HSG das Rückspiel gegen Auringen/ Nordenstadt mit 24:18 und stellte damit die Weichen für die Rückrunde. Zudem machte sich R.Litsas (Wasilis) nach Kreuzband anriss mit der Mannschaft warm und wird ab der Rückrunde unserer Mannschaft wieder voll zur Verfügung stehen!

Eine hart geführte und stets spannende Partie erlebten die Zuschauer in der Wintersporthalle. Die HSG und Auringen/Nordenstadt agierten jeweils konzentriert in der Abwehr und ließen die gegnerischen Spieler kaum gewähren. Viele gelbe Karten und Zeitstrafen in den ersten 30 Minuten sind Beleg für ein verbissen geführtes Spiel. P. Litsas (Jogi) der in der ersten Halbzeit neun Bälle aus dem Feld halten konnte, war außer der Abwehr ein Garant für das knappe Spiel. Auringen konnte sich einmal mit zwei Toren absetzen 5:7 (14. Minute). Sieben Minuten später lagen die Gastgeber jedoch nach einer Serie von drei Treffern unter anderem durch den gut aufgelegten K. Litsas mit 8:7 in Front. Das Spiel wurde jetzt noch aggressiver von Seiten der Auringer, die versuchten mit einer übertriebenen Härte die HSG aus dem Konzept zu bringen. Die HSG vergab wieder sehr viele Chancen und musste mit einem 8:9 in die Pause.

Nach der Pause schienen zwei völlig verwandelte Teams auf dem Feld zu stehen. Die HSG agierte konsequenter und aktiver in der Deckung, während sich Auringen, offensichtlich beeindruckt, nun weniger häufig in Szene setzen konnte. In den ersten 12 Minuten der zweiten Halbzeit traf Auringen nur dreimal ins HSG Tor. In der 46. Minute dann eine Schrecksekunde für die HSG: H. Herrmann knickte mit dem rechten Fuß um und musste behandelt werden, konnte aber weiterspielen. Zu diesem Zeitpunkt führte die HSG bereits mit 18:14. Mit der Einwechslung von A. Narmanli (Özkan) und K. Litsas, die eine kurze Verschnaufpause erhielten, wurde dann Auringen, welche immer ruppiger spielten, mit schönen Kontern des gut aufgelegten M. Mira überrannt. Mit dem Schwung und der besseren Kondition am Ende siegte die HSG verdient wenn auch zu niedrig mit 24:18.

Stimmen zum Spiel
Trainer M.Erbe
Mir war klar, dass es genauso ein hartes Spiel wird wie im Hinspiel und Auringen mit einer sehr harten Abwehrarbeit agieren wird. Vor allem in der ersten Hälfte hatten wir im Angriff ganz große Probleme. Das Halbzeitergebnis war ernüchternd und ein Stück weit dramatisch, weil wir jeden Punkt brauchen, um oben dran zu bleiben. In der Halbzeit habe ich die Jungs wieder auf den Boden geholt, da sie durch die harte Spielweise der Auringer doch sehr unkonzentriert wirkten. Nach der Pause haben wir ein anderes Gesicht und eine sehr gute Abwehrleistung gezeigt. Mit viel Kampf und Einsatz haben wir uns die Führung und am Ende auch den Sieg geholt. Die zwei Punkte betrachten wir sehr nüchtern: Wir haben sie gebraucht und auch geholt."

K. Litsas 6
M. Mira 6
R. Riemenschneider 3
D. Worch 2
A. Narmanli 2
M. Berti 1
A. Walter 1
S. Kessler 1/1
H. Herrmann 1
D. Ickstadt 1
P. Costantino


Torhüter

P. Litsas 01-60 Minute
M. Ancona





[Autor: TRAINER -- Datum: 10-12-2007]


Vermeidbare Niederlage gegen Eppstein


Die HSG musste in ihrem sechsten Heimspiel der Saison die vierte Niederlage einstecken. Trotz eines kleinen Kaders, da A. Narmanli, D. Ickstadt und P. Costantino aus disziplinarischen gründen Gesperrt waren, bot man gegen Eppstein phasenweise vor allem im kämpferischen Bereich eine überzeugende Leistung, welche jedoch letztendlich leider nicht belohnt wurde, so dass man mit 22:25 den Kürzeren zog.

Die HSG überraschte gleich von Beginn an mit einer aggressiven Abwehr. So agierte die HSG mit einer 6:0 Formation mit dem ausgeliehenen Volker Walter aus der 2. Mannschaft, der sehr viel Stabilität in die Abwehr brachte, um die Angriffsbemühungen der Eppsteiner gleich von Beginn an zu erschweren. Im weiteren Verlauf veränderte sich dann die HSG-Abwehr zu einer 5:1 Formation, die die Eppsteiner vor große Probleme stellte. Doch wie in den letzten Spielen auch, brauchte die HSG trotz der gut positionierten Abwehr wieder 8 Minuten um das gegnerische Tor zu treffen. Die Eppsteiner gingen zu dieser Zeit schon mit 3:0 in Führung. Diese Führung konnten die Eppsteiner jedoch nicht weiter ausbauen, was vor allem an der bis dato guten Abwehrleistung lag. In der 16.Minute gelang dann M. Mira der Anschlusstreffer zum 6:7. An diesem engen und ausgeglichenen Spiel sollte sich dann auch in den nächsten Minuten nichts ändern. Beide Mannschaften boten in der Deckung eine starke Leistung, so dass die jeweiligen Angriffsreihen nur schwer zum Erfolg kamen. Bis zur 26. Minute blieb die Partie ausgeglichen (9:10), ehe dann Eppstein in den verbliebenen vier Minuten bis zur Halbzeit wieder mit zwei Toren (9:11) davonzog.


Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte Eppstein seinen Vorsprung halten. Gegen eine weiterhin aggressive Abwehr der HSG versuchte nun Eppstein vermehrt über die Außen zum Erfolg zu kommen. Diese Taktik ging auf, denn der Rechtsaußen erzielte in den ersten zehn Minuten zwei Tore. Jedoch kämpfte die HSG weiterhin verbissen um jeden Ball. Nach einem Unterzahltreffer konnte die HSG eine Überzahlsituation nach einer Zeitstrafe nutzen. So kam die HSG zum Anschlusstreffer (12:15) (38.Minute).. Bis zur 42.Minute blieb die Partie ausgeglichen, ehe es dann zur Vorentscheidung in der Partie kam. Zwischen der 42. und 49. Minute konnte sich nämlich Eppstein von 12:15 auf 16:21 absetzen. Die HSG scheiterte in dieser Phase zu oft an der starken Eppsteiner Abwehr und produzierte zudem auch technische Fehler. Diese Fehler nutzten die Eppsteiner konsequent aus und erspielten sich dadurch einen fünf Tore Vorsprung, der schon die Vorentscheidung in der Partie brachte. Zwar hatte die HSG in der 49.Minute noch die Möglichkeit in einer doppelten Überzahlsituation wieder heranzukommen, jedoch nutzte man diese nicht konsequent aus. So konnte man während dieser Phase zwar zwei Treffer erzielen, bekam jedoch auch zwei Gegentreffer, so dass Eppstein den Vorsprung halten konnte. So gewann am Ende Eppstein mit 22:25 gegen die HSG, die jedoch vor allem kämpferisch überzeugen konnte.

Stimmen zum Spiel
M.Erbe

Wir haben uns unter der Woche sehr konsequent auf diese Aufgabe vorbereitet und eine Taktik für die Personalien entwickelt. Dabei hatten wir auch nicht das Problem gehabt, nicht konzentriert an die Partie heranzugehen. Wir haben heute zu viele Chancen ausgelassen. So haben wir in der ersten Halbzeit schon zu viele Schüsse weggegeben. Heute hätte es zudem auch gut getan, wenn wir Leute von der Bank gehabt hätten, wie es gegen Idstein der Fall gewesen ist. Wir haben trotzdem über 60 Minuten emotionsgeladen gespielt. Außerdem wollten wir durch die zweite Welle schnelle Tore machen, was jedoch etwas besser hätte funktionieren können. Wir haben unseren Gegentorschnitt von 23,1 Gegentoren auch heute gegen Eppstein gehalten und es hat nicht viel zum Sieg gefehlt. Wir haben an das Konzept und den Sieg geglaubt, und haben ein gutes Spiel gemacht und leider wieder die Punkte verschenkt!


Torschützen

R. Riemenschneider 5
S. Kessler 4/3
K. Litsas 3
M. Berti 2
S. Jakob 2
D. Worch 2/1
V. Walter 1
A. Walter
H. Herrmann
C. Thrun


M. Ancona 01-18 und 46-60
P. Litsas 19-30 und 30-45


[Autor: TRAINER -- Datum: 04-12-2007]


HSG verliert gegen Hofheim mit 21:24 und hinterlässt bei der schwächsten Saisonleistung keinen guten Eindruck


Nach zwei Siegen in Folge strauchelte die HSG ausgerechnet beim TV Hofheim. Mit 21:24 (14:14) hatte das Team von M. Erbe bei den engagierter auftretenden Hausherren das Nachsehen. Dabei konnten lediglich Spielmacher K.Litsas und A. Narmanli an die Form aus den letzten erfolgreichen Auftritten anknüpfen.


Mehr als fünf Minuten benötigten die HSG, um den Anschlusstreffer zum 1:3 zu erzielen. Rückblickend betrachtet, war dies schon ein erster Hinweis darauf, dass die zuletzt auf Hochtouren arbeitende HSG Torfabrik an diesem Abend nicht ganz so gut funktionieren wird. Trainer M. Erbe hatte zwar zum Beginn des Spiels, die Schluss-Formation aufgestellt, wie beim Sieg über den TV Idstein, aber der Elan und die Durchschlagskraft, die sie dort noch ausgezeichnet hatten, waren in Hofheim zumindest in der ersten Halbzeit nicht zu erkennen. Die Torchancen, die sich die HSG erarbeitete, wurden oft von Hofheims gut disponierter Abwehr vereitelt. Vor allem die Abwehrarbeit der HSG ließ zu wünschen übrig.

Dennoch gelang es der HSG in der äußerst zähen Anfangsphase nach einem Treffer von S. Kessler (7 m) erstmalig den Ausgleich zu erzielen 5:5 (12. Min.). In der dann folgenden unspektakulären Phase veränderte sich geschlagene acht Minuten lang nichts Wesentliches. Nicht zuletzt ausschlaggebend für die mangelnde Toreffektivität der HSG war die bissige Abwehr Hofheims. Schon früh ließ das Hofheimer Team erkennen, wen es möglichst auszuschalten gilt. Die zum Teil sehr rustikalen Attacken, vor allem gegen A. Narmanli und K. Litsas, belegten dieses Ansinnen deutlich. Auf beiden Seiten wurden viele Bälle leichtfertig vergeben und so ging man mit einem 14:14 in die Pause.


In der zweiten Halbzeit kämpfte die HSG verbissener, aber vorerst sollte nicht viel gelingen. Hofheim hielt geschickt dagegen und dabei konnten sie sich auf ihren Torwart verlassen der eine überragende Partie in der zweiten Halbzeit spielte. Unter anderem brachte die HSG das gleiche Kunststück fertig, wie gegen Flörsheim und traf erst nach 43 Minuten das Hofheimer Tor. Mitte der zweiten Halbzeit begann das Spiel zu leben, aber leider nur für Hofheim, die sich einen 21:16 Vorsprung erspielten. In einer hektischen Schlussphase bekamen D.Ickstadt und A. Narmanli wegen Meckerns die rote Karte. Danach wurden munter die verschiedensten HSG Akteure vom Feld geschickt. Das Spiel lebte letztlich von den Emotionen. Beim 22:21 in der 57. Minute durch K. Litsas schien sich noch einmal eine Wende anzubahnen Doch D. Worch der sich den Ball regelrecht ergaunerte, scheiterte wie auch S. Kessler (7 m) am Hofheimer Torhüter und postwendend folgte das 23 und 24:21 für Hofheim.



Trainerstimmen zum Spiel

Markus Erbe

Hofheim hatte einfach das gewisse Glück, was uns fehlte. So etwas muss man auch mal akzeptieren. Ich habe immer gesagt, dass wir in der engen Besetzung, in der wir spielen, noch kein gleich bleibend hohes Niveau über einen längeren Zeitraum halten können. Nach einem Höhenflug kommt eben irgendwann auch mal ein Einbruch. Das wird uns aber nicht verunsichern. Wir waren klar das bessere Team und hätten auch als Sieger vom Platz gehen müssen. Die schlechte Abwehrarbeit, welche an Arbeitsverweigerung grenzte, und die Torlosigkeit zwischen der 30 und 43 Minute haben uns den Sieg gekostet! Dazu kommt das Fehlverhalten einiger Spieler!
Wir müssen jetzt in Ruhe weiterarbeiten und uns auf das schwere Spiel gegen Eppstein konzentrieren.


A. Narmanli 7
K. Litsas 6
M. Mira 2
D. Worch 3
S. Kessler 2/2
A. Walter 1
S. Jakob
H. Hermann
P. Costantinos
M. Berti

Torhüter

M. Ancona 01-30
S. Hamburger 30-50



[Autor: TRAINER -- Datum: 27-11-2007]


Sieg bei Angstgegner




Am Sonntagabend bestätigte die HSG auch in Idstein ihren Aufwärtstrend. Mit diesem überzeugenden und ungemein wichtigen Erfolg beim TV Idstein verbesserten sich die HSG vorübergehend auf den dritten Rang. Nach der Schlusssirene war die Liste der Spieler, die HSG-Trainer Markus Erbe loben konnte, nahezu komplett. Denn ohne den wegen einer Op am Knie ausgefallenen Rene Litsas und Maurizio Berti (privat verhindert) musste im Angriff Neues ausprobiert werden. Seine Chance ergriff auf der halb rechts Position Ralf Riemenschneider, der seine Zweikampfstärke zu fünf Toren nutzte, und auch Sascha Kessler, der als Spielmacher in der ersten Halbzeit eine erstaunliche gute Leistung feierte.

Die HSG ging in einer ungewohnten Startformation in die Partie, so dass M. Mira RA, K. Litsas RL, S. Kessler RM, R. Riemenschneider RR, P. Costantinos RA und Hagen Herrmann Kreis zu Beginn auf dem Feld standen.

Der bessere Start in die Partie gelang dem TV Idstein. In einer von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägten Anfangsphase setzte sich in den ersten Minuten keine Mannschaft ab. Ab der 9 Minute kam Idstein besser ins Spiel und legte eine 4:2 Führung vor. Bis zur 19 Minute blieb die Partie offen (9:8 für Idstein), ehe sich dann die HSG erstmals mit zwei Toren absetzen konnte. So konnte zwischen der 20. und 24.Minute die HSG sich von 8:9 auf 13:11 absetzen. Dabei profitierte die HSG von ihrer starken Deckung, die den TV Idstein oftmals zu Fehlern bzw. zu Angriffen unter Zeitspiel zwang, so dass der TV Idstein auch einige Fehlwürfe produzierte. Diese Fehler nutzte die HSG ihrerseits aus und konnte durch Tempogegenstöße und aus dem Rückraum zu leichten Toren gelangen. Marco Ancona konnte zudem einige Würfe der Idsteiner Angriffsspieler parieren. So ging die HSG zur Halbzeit mit einer vier Tore Führung mit 16:12 in die Kabine.

Der TV Idstein bekam Mitte der zweiten Hälfte noch einmal Oberwasser, bedingt durch merkwürdige Schiedsrichter Entscheidungen der sonst sehr gut pfeifenden Unparteiischen und glich sogar auf 20:20 aus. Doch wie gegen Breckenheim, ging wieder ein Ruck durch die Mannschaft und Andy Walter und Aziz Narmanli beschäftigten in doppelter Unterzahl den TV Idstein alleine mit drei Toren. Die HSG schaltete nun einen höheren Gang ein und forcierte das Tempo. Fortan führte die HSG ständig. Die Gastgeber wehrten sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage. Mit 26:23 und 30:25 konnte sich die HSG zum letzten Mal etwas Luft verschaffen. Der TV Idstein schaffte nicht mehr als den Anschlusstreffer zum 27:32. Die HSG hatte an diesem Tag aber immer die richtige Antwort parat. In der letzten Minute machte dann D. Worch mit seinem sechsten Tor alles klar. Die HSG ging mit einem verdienten 33:28 als Sieger vom Platz

Stimmen zum Spiel

Trainer M.Erbe

Unser Ziel war es, zwei Punkte aus Idstein zu holen. Wir haben sehr viel gewagt und ich konnte allen Spielanteile geben. Mich hat es gefreut, dass wir es mal geschafft haben 65% unsere Chancen zu nutzen und über 30 Tore zu erzielen. Es war kein schönes Spiel, aber auch solche Mannschaften muss man erstmal schlagen. Wir wollen aus den letzten zwei Hinrundenspielen noch 4 Punkte holen um uns über die Winterpause oben festzusetzen.

Torschützen

D. Worch 6
M. Mira 6
K. Litsas 5
R. Riemenschneider 5
A. Narmanli 5
S. Kessler 3/2
A. Walter 2
S. Jakob 1
C. Thrun
H. Hermann
P. Costantinos

Torhüter

M. Ancona 01-30
P. Litsas 31-50
S. Hamburger 51-60


[Autor: MARKUS -- Datum: 16-11-2007]


Verdienter Sieg gegen unangenehmen Gegner


Ist jetzt der Knoten geplatzt? Es war zwar nur ein kleiner Schritt der HSG am Sonntag mit dem 27:25 (12:11) gegen Breckenheim, aber es war auf jeden Fall ein richtungsweisender, wie Trainer M.Erbe nach dem Schlusspfiff bekannte.



Die zwei Punkte gegen Breckenheim musste sich die HSG hart erarbeiten. Die Gastgeber zeigten sich nach der Pleite letzte Woche gegen den Tabellenführer aus Eschhofen sehr konzentriert und gut eingestellt. Obwohl die Breckenheimer mehrmals enteilt schienten, kämpfte sich die HSG immer wieder ins Spiel zurück. So konnten die Gastgeber einen 4:6-Rückstand nach 12 Minuten durch vier Tore nacheinander wieder ausgleichen. In der Folgezeit entwickelte sich eine überaus enge Partie. So waren es in der ersten Hälfte vor allem Kosta Litsas (4 Tore) und Daniel Worch (3 Tore), die mit ihren Treffern immer wieder den hauchdünnen HSG Vorsprung sicherten.


Auch zu Beginn der zweiten Hälfte konnte die HSG sich nicht absetzten. Nochmals verkürzten die Breckenheimer (17:18.) und gingen sogar mit 19:18 in Führung. Nun aber bekam die HSG Rückenwind durch die stark spielenden D.Woch und L.Litsas, die aus dem Rückraum die Breckenheimer immer wieder vor unlösbare Aufgaben stellten. Diesmal traf man das Tor, was in den Spielen zuvor nicht gelang, obwohl die unparteiischen Schiris der HSG mit sehr seltsamen Pfiffen das Leben schwer machen wollten. Am Ende war es ein verdienter, wenn auch zu knapp ausgefallener, 27:25 Sieg



Stimmen zum Spiel
M.Erbe

"Diese zwei Punkt waren enorm wichtig für uns. Nicht so sehr für den Tabellenstand, jedoch vielmehr als Belohnung für ein gutes Spiel. Davon hatten wir bislang schon viele abgeliefert, standen aber stets mit leeren Händen da. Die Jungs haben sich nie aufgegeben und K.Litsas hat endlich wieder zu seiner alten Leistung gefunden!
Es ist schön zu sehen, dass es von Spiel zu Spiel immer wieder andere Namen gibt, die sich auf Platz eins der Torschützen befinden. Diesmal war es D. Worch, der aus dem Rückraum bärenstark agierte und S. Kessler, der seine 7m ohne Probleme im richtigen Moment verwandelte.


K. Litsas 8
D. Worch 7
S. Kessler 4/4
A. Narmanli 3
R. Riemenschneider 2
M. Berti 1
A. Walter 1
M. Mira 1
S. Jakob
H. Herrmann
C. Thrun D.
D. Ickstadt


Torhüter

M. Ancona 01-30 Minute
S. Hamburger 31-60



[Autor: MARKUS -- Datum: 06-11-2007]


Niederlage gegen Tabellenführer






Es hätte so schön werden sollen: Nach dem bislang sehr zufrieden stellenden Saisonverlauf wollte die HSG die große Chance beim Schopfe packen, sich mit einem Sieg im oberen Tabellendrittel festsetzen. Dazu waren zwei Punkte gegen Eschhofen/Steeden fest eingeplant. Schließlich hatte die HSG alle bisherigen Duelle gegen den Tabellenführer für sich entschieden. Doch am Sonntagmittag riss das Gesetz der Serie - die HSG verlor gegen eine sehr kämpferisch auftretende Gästemannschaft mit 25:28.

Hätte Torwart Rainer Huff (ausgeliehen aus der 2. Mannschaft) in der Anfangsphase nicht gleich zwei, drei hochprozentige Chancen der Gäste vereitelt, wäre Eschhofen schon nach 9 Minuten mit drei Toren im Vorsprung gewesen. So aber führte Eschhofen "nur" mit 4:3. Schon in dieser Phase wurde deutlich, dass die HSG gegen die entschlossen auftretenden Gäste - wenn überhaupt - nur schwer einen Rhythmus finden würde. Die Eschhofener nahmen zudem noch A. Narmanli von der 1. Minute aus dem Spiel. Wie gut, dass wenigstens K. Litsas erfolgreich war, und sein Team bis zur 21. Minute mit seinem 6:7 im Spiel hielt. Bis zur Halbzeit konnte das Spiel knapp gestaltet werden und die HSG ging mit 13:14 in die Pause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Die Eschhofener machten viele einfache Tore. Nach der Manndeckung für den Spielmacher der Eschofener kamen Die HSG besser ins Spiel, jedoch produzierte man weiterhin noch zu viele technische Fehler, die Eschhofen mit leichten Toren bestrafte. Bis zur 42.Minute ging Eschhofen mit fünf Toren in Vorsprung. In den nun folgenden drei Minuten gelang dann jedoch der HSG drei Tore in Folge, so dass es in der 45.Minute beim Stande von 17:19 nur noch eine zwei Tore Führung der Eschhofener zu verzeichnen gab. In das HSG Angriffsspiel schlichen sich nun technische Fehler ein, die sich ähnlich wie in den Spielen zuvor, in Form von Anspielfehlern zeigten. Zudem leistete man sich zu viele Fehlwürfe. Dieses wusste Eschhofen zu nutzen und ging nun 26:21 in Führung. In den Schlussminuten, speziell zwischen der 54. und 57.Minute, konnte die HSG noch mal verkürzen und man kam auf 25:28 heran.

Trainer
M. Erbe

Leider haben wir es wieder verpasst gegen einen Titelaspiranten Punkte zu holen. In der ersten Hälfte haben wir noch eine weitgehend gute Leistung gebracht, obwohl schon da die Abwehr nicht das gezeigt hat, was wir uns vorgenommen hatten. Nach der Halbzeit das gleiche Bild wie in den letzten Spielen auch schon, die Abwehrreihen der Gäste hatte sich auf uns eingestellt und bemerkt, das aus unserem Rückraum nicht viel passiert. Dennoch kamen wir wieder ins Spiel und wieder lag es an unsere Chancenverwertung, dass wir das Spiel nicht umbiegen konnten. Wir müssen weiter an uns arbeiten und die nächsten Spiele wieder punkten, dann ist in der Rückrunde gegen die Großen alles möglich
Hervorzuheben ist Rainer Huff der sich zur Verfügung gestellt hatte und ein sehr gutes Spiel machte, und R. Riemenschneider der in der zweiten Halbzeit Eschhofen alleine beschäftige und leider oft rüde gefault wurde, was die insgesamt doch schwachen Schiedsrichter durchgehen ließen.

Torschützen

R. Riemenschneider 7
K. Litsas 7
S. Kessler 3/2
D. Ickstadt 3
D. Worch 3
M. Berti 1
A. Walter 1
M. Mira
A. Narmanli
S. Jakob
H. Herrmann
C. Thrun

Torhüter

R. Huff 01-60 Minute
S. Hamburger



[Autor: MARKUS -- Datum: 31-10-2007]


Glanzloser Sieg in Bad Schwalbach


Durch diesen zweiten Auswärtssieg in der laufenden Saison kletterte die HSG nach sechs Spielen in der Bezirksliga B auf den vierten Tabellenplatz. In Bad Schwalbach übernahm die HSG sofort das Kommando. Die Abwehr stand sicher, Marco Ancona zeigte einige gute Paraden und Oleg Kuleschow führte vorne klug Regie. Gefahr drohte in erster Linie durch die zweite Welle, die HSG war hellwach und hatten eine hohe Effektivität. Der Lohn war eine 5:1-Führung nach der ersten Viertelstunde. Doch dann steigerte sich Bad Schwalbach. Bei der HSG kehrte der Schlendrian ein. Zu leichtfertig wurden die Angriffe nun überhastet abgeschlossen. Da der Rückraum von der Bad Schwalbacher Deckung nun fast neutralisiert wurde und bis zur Halbzeit nur noch zwei Gegenstöße zuließ, wendete sich das Blatt. Der TV Bad Schwalbach kämpfte sich auf 8:6 heran (20.) und glich nach 24 Minuten sogar mit 8:8 aus. Erst in den letzten Minuten wurde wieder
Handball gespielt und die HSG ging mit einer 11:9 Führung in die Pause.

Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischte dann die HSG. Mit einer nun aggressiveren 6:0 Deckung, die früh auf die Bad Schwalbacher Angriffsspieler rückte, zwang die HSG die Schwalbacher zu Ballverlusten. Zudem war in den ersten Minuten Marco Ancona für die Schwalbacher kaum zu überwinden. Dadurch setzte sich die HSG zwischen der 31.-45 Minute auf 16:11 ab, was schon eine kleine Vorentscheidung in der Partie sein sollte. Bis zur 51. Minute blieb es bei der fünf Tore Führung der HSG. In den letzten 9 Minuten ließ dann jedoch die Konzentration bei der HSG nach. So produzierte man im Angriff zu viele Fehler in Form von technischen Fehlern und Fehlwürfen. Der TV Bad Schwalbach kämpfte weiter, was sich auch an den letzten Minuten exemplarisch festmachen lässt, als die HSG in Unterzahl die Treffer zum 19:13 bis 19:16 hinnehmen musste. Zum Schluss schaukelte die HSG dann das knappe Ergebnis von 20:17 nach Hause.






Trainer

M. Erbe
Es war insgesamt kein schönes Spiel, aber ein ganz wichtiger Sieg.
Wir hatten heute ein Problem im Rückraum. Mit zwei Toren aus diesem Bereich kann man eigentlich kein Spiel gewinnen. Grundlage war wieder eine gute Abwehr und eine sehr gute Leistungen von unserem Torhüter Marco Ancona, der 4 Siebenmeter gehalten hat und einige 100% Bälle abwährte. Wie in den letzten Spielen zuvor, haben wir es wieder verpasst, unsere Chancen zu nutzen und so dem Gegner immer wieder die Chance gegeben, ins Spiel zu kommen.


Torschützen

R. Riemenschneider 6
S. Kessler 3/1
M. Berti 2
D. Ickstadt 2
K. Litsas 2
D. Worch 2
M. Mira 1
A. Walter 1
S. Jakob 1
H. Herrmann
P. Constantino
C. Thrun

Torhüter

M. Ancona 01-60 Minute


[Autor: TRAINER -- Datum: 22-10-2007]


HSG verliert nach starker erster Halbzeit mit 24:27 gegen Flörsheim

Spieler Daniel Worch "Unglaublich, was da heute passiert ist"
Spieler Aziz Narmanli "Gut das ich erstmal in Urlaub bin"



Die HSG ging gleich mit ihrem ersten Angriff durch M. Mira nach 27 Sekunden in Führung, jedoch glich der TV Flörsheim im folgenden Angriff zum1:1 aus. Wiederum M. Mira brachte dann nach 2 Minuten die HSG wieder mit 2:1 in Führung. Zwar glich der TV Flörsheim in der dritten Minute zum 2:2 aus, aber in den folgenden Minuten erspielte sich dann jedoch die HSG eine drei Tore Führung. So stand es nach zehn Minuten 6:3 für die HSG. Dabei profitierte die HSG von TV- Fehlern im Angriff, die sich in vielen Fehlwürfen zeigten. Dabei scheiterte man oftmals an der gut stehenden Abwehr. Diese Fehler nutzte die HSG ihrerseits im Angriffsspiel und kam dadurch zu leichten Toren aus dem Rückraum. Bis zur 15 Minute blieb es bei dieser 3 Tore Führung, da sich auch im Spiel der HSG einige Fehlwürfe und technische Fehler einschlichen. Der TV Flörsheim konnte von diesen Fehlern profitieren und kämpfte sich von 10:16 auf 13:18 zur Halbzeit ran.

Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischte dann der TV Flörsheim. Mit einer nun aggressiveren 6:0 Deckung, die früh auf die HSG- Angriffsspieler rückte, zwang Flörsheim die HSG zu Ballverlusten. Zudem war in den ersten Minuten der Flörsheimer Torhüter für die HSG-Angreifer kaum zu überwinden. Dadurch setzte sich der TV Flörsheim zwischen der 31.-50.Minute von 13:18 auf 21:20 ab, was schon eine kleine Vorentscheidung in der Partie sein sollte. Trotzdem kämpfte die HSG weiter, was sich auch an der 51.Minute exemplarisch festmachen lässt, als A.Walter in Unterzahl der Treffer zum 21:21 gelang. In den letzten 9 Minuten produzierte man im Angriff zu viele Fehler in Form von technischen Fehlern und Fehlwürfen, die die Flörsheimer nutzen konnten. So zog Flörsheim zwischen der 52.Minute und 58.Minute von 20:20 auf 21:24 davon. Am Ende siegte dann der TV Flörsheim mit 27:24, wobei man der HSG neben dem kämpferischen Einsatz vor allem für die Leistung in der ersten Halbzeit ein großes Kompliment aussprechen muss.



Stimmen zum Spiel:

Markus Erbe:
Wir haben zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen. Der Halbzeitstand von 18:13 ist etwas geschönt. Der TV Flörsheim hat zum Ende der ersten Halbzeit zu einfache Tore machen können.
Trotzdem spielten meine Jungs die beste erste Halbzeit der erst kurzen Saison
In der Halbzeit habe ich davor gewarnt nicht zu leichtsinnig zu werden.
Was dann kam ist schnell zu erklären, 4 Tore in 30 Minuten bei 30 Würfen. Ich denke, das spricht für sich.
Es gilt jetzt nach den zwei schweren Spielen sich gut auf Bad Schwalbach vorzubereiten, um dort die verschenkten Punkte wieder einzufahren.


Torschützen

M. Mira 6/2
K. Litsas 5
A. Narmanli 4
D. Worch 4
A. Walter 3
R. Riemenschneider 2
D. Ickstadt
H. Herrmann
P. Constantino
M. Berti
C. Thrun

Torhüter

P. Litsas 01-30 Minute
M. Ancona 30-60 Minute




[Autor: TRAINER -- Datum: 22-10-2007]


1. Mannschaft stellt sich vor


Stehend von Links
Trainer Markus Erbe, Andy Walter, Christian Thrun, Maurizio Berti, Daniel Worch, Pasquale Costantino, Sascha Kessler,

Untere Reihe von Links
Rene Litsas, Hagen Herrmann, Ralf Riemenschneider, Daniel Ickstadt, Kosta Litsas, Mustafa Mira, Aziz Narmanli

Vorne
Marco Ancona


[Autor: MARKUS -- Datum: 09-10-2007]


Es Fehlen
Stefan Jakob Bild 1 Mit dem Gelben Polo
Nino Bachert Bild 1 mit dem Trikot Nummer 17
Pascal Litsas Bild 2
Stefan Hamburger Bild Folgt





[Autor: MARKUS -- Datum: 09-10-2007]


Niederlage gegen die TSG Münster
(27:35)





Nur bis zum 10:10 in der 18. Spielminute war das heutige Spiel offen, dann zog die TSG Münster verdient davon. Die Münsterer waren vorn und hinten wacher und konsequenter. Nach der Halbzeit (14:19) zog Münster bis zum 18:27 davon. Das Spiel war entschieden und bei der HSG wurde durchgewechselt. Die HSG konnte so zum Schluss noch auf 24:32 verkürzen, ohne dass eine Gefahr für den Münsterer Sieg aufkam. So endete das Spiel mit 27:35.

Bei Münster klappte das Rückraumspiel wesentlich besser. Trotz guter Offensiv-Deckung der HSG kamen die Schützen immer wieder durch oder konnten an den Kreis spielen. Sehr viele technische Fehler der HSG wurden prompt bestraft und in Tore umgesetzt.



In der zweiten Hälfte wurde natürlich die ganze Routine der Münsterer sichtbar. Mit dem Vorsprung von fünf Toren im Rücken gab sich die Abwehr keine Blöße, der Ball wurde schnell gemacht und so fielen die gefürchteten einfachen Tore. Die HSG gab nie auf und kämpfte, aber es kam eigentlich keine Hoffnung auf, dass das Spiel noch gedreht werden könnte. Die zweite Reihe agierte zu drucklos, von den Außenpositionen drohte nur selten echte Gefahr.



Trainer M.Erbe



Wir haben natürlich versucht, beide Punkte zu holen. Es war klar, dass alles klappen muss, wenn wir gewinnen wollen. Trotzdem ein Kompliment an meine Mannschaft. Sie hatte sich eigentlich in der ersten Halbzeit einen kürzeren Abstand verdient. Mit fünf Toren im Rückstand war es in der zweiten Hälfte schwer. Mit zu vielen unverständlichen, technischen Fehlen haben wir uns, das Leben selber schwer gemacht. Aziz Narmanli hatte einen guten Tag. Aber wir hätten heute auch andere gebraucht. Insgesamt hat Münster verdient gewonnen.
Jetzt gilt es die volle Konzentration auf das nächste schwere Spiel gegen Flörsheim zu legen.


Torschützen

A. Narmanli 7
K. Litsas 5
M.Mira 3
S. Kessler 3/3
R. Riemenschneider 2
D. Ickstadt 1
D. Worch 1
M. Berti 1
H. Herrmann 1
P. Constantino 1
A. Walter 1
M. Berti 1

Torhüter

M. Ancona 01-18 und 46-60 Minute
P. Litsas 19-46 Minute



[Autor: TRAINER -- Datum: 08-10-2007]


HSG setzt sich mit 22:14 gegen Hattersheim durch

Spieler Hagen Herrmann "Das war heute nicht mein Tag"
Spieler Kosta Litsas "Auch diese Spiele müssen erstmal gewonnen werden"





Die HSG konnte am Samstagabend Ihre Serie fortsetzen und auch beim TV Hattersheim den dritten Sieg in Folge einfahren. Jedoch zeigte der TV Hattersheim vor allem in der ersten Halbzeit Kampfeswillen, so dass man am Ende nur mit einem acht Tore Sieg den Heimweg antrat.

Nach 42 Sekunden konnte die HSG das erste Mal in Führung gehen und bis zum Stand von 3:0 für die HSG lief alles normal. Gerade einmal 12 Minuten sollte diese Führung Bestand haben, denn im weiteren Verlauf konnte der TV Hattersheim zum 5:5 ausgleichen. Jedoch beeindruckte dieses die HSG wenig und man ging wiederum durch M. Mira mit 8:6 in Führung. Diese Führung wurde dann bis zur Halbzeit ausgebaut. Dabei profitierte die HSG vor allem von ihrer guten Deckung, die den TV Hattersheim ein ums andere Mal zu Ballverlusten zwang, die Sindlingen/Zeilsheim im Angriff mit schnellen Toren, zumeist aus der zweiten Welle bestrafte. Jedoch wurden wieder zu viele Chancen vergeben, sodass es nur 12:8 zur Halbzeit stand.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Der TV Hattersheim kämpfte weiterhin und versuchte gegen die weiterhin gut stehende Deckung der HSG zum Erfolg zu kommen. Jedoch produzierte man weiterhin noch zu viele technische Fehler, die die HSG mit leichten Toren bestrafte. Bis zur 46.Minute blieb es bei dem 4Tore Vorsprung 16:12. In den nun folgenden fünf Minuten gelangen dann jedoch der HSG drei Tore in Folge, so dass es in der 50.Minute beim Stande von 19:13 nun doch eine sechs Tore Führung der HSG zu verzeichnen gab. In das HSGler Angriffsspiel schlichen sich nun technische Fehler ein, die sich ähnlich wie in der ersten Halbzeit beim TV Hattersheim, in Form von Anspielfehlern zeigten. Zudem leistete man sich zu viele Fehlwürfe (14 in der zweiten Halbzeit). Dieses wusste der TV Hattersheim aber nicht zu nutzen. Am Ende ging man mit einem 22:14 Sieg duschen.




Trainer M.Erbe

"Respekt!. Der TV Hattersheim hat ein hervorragendes Spiel gezeigt und uns das Leben unglaublich schwer gemacht. Ich wusste, dass es hier sehr schwer werden würde. Wir sind gut ins Spiel gekommen, auch wenn die Abwehr am Anfang nicht so gut stand. Meine Jungs wussten was auf sie zukommen würde, konnten die Vorgaben aber nicht vollständig umsetzen. Die meisten hatten gegen den Tabellenletzten das Spiel schon vorher gewonnen. Entscheidend waren heute die Spieler S. Kessler und R. Riemenschneider, die einen guten Tag erwischten und wichtige Tore warfen.
Am nächsten Sonntag gegen Münster müssen wir aber mit einer anderen Einstellung ans Spiel, denn Münster wird es uns nicht so einfach machen.


Torschützen
R. Riemenschneider 6
S. Kessler 5/4
M. Mira 4
K. Litsas 2
D. Worch 2
A. Narmanli 1
C. Thrun 1
A. Walter 1
D. Ickstadt
H. Herrmann
P. Constantino

Torhüter

M. Ancona 01-30 Minute
St. Hamburger 30-60 Minute


[Autor: MARKUS -- Datum: 02-10-2007]


Verdienter 22:21 Sieg gegen Kastel

Spieler Aziz Narmanli "Der Sieg war verdient"
Spieler Daniel Ickstadt "Dieser Sieg geht voll und ganz in Ordnung, das war die HSG die Ich kenne"


Hauptsache gewonnen! Das war das einstimmige Fazit aller HSGler nach dem Schlusspfiff, als Spieler, Offizielle und Fans auf dem Spielfeld ausgelassene Freudentänze der Erleichterung aufführten. Kurz zuvor hatte Mustafa Mira mit einem taktischen Faul (Ball weg geworfen) verhindert, das Kastel noch einmal eine Großchance bekommen würde. Diese spektakuläre Aktion war das i-Tüpfelchen einer guten Leistung der gesamten Mannschaft und der Höhepunkt einer dramatischen Endphase eines Spiels, in dem die kämpferischen Elemente im Vordergrund standen.


Begonnen hatte die HSG hochkonzentriert. Die TSG Kastel wurde mit dem nötigen Respekt behandelt, die Abwehr gab sich keine Blöße. Über 6:3 und 11:8 sorgte das Team von Markus Erbe schnell für klare Verhältnisse nach 20 Minuten. Doch dann kamen die obligatorischen 10 Minuten "Black Out". Die HSG gab das Spiel aus der Hand verwarf in kürzester Zeit 3 Siebenmeter und der Gast aus Kastel kam auf 11:12 zur Pause ran.


Lange Zeit mussten dann die HSG Fans in der zweiten Hälfte in der gut gefüllten Stadthalle bangen. Es drohte am zweiten Spieltag die erste Niederlage. Die Kasteler führten mit 18:15 und 19:16 und nach dem 20:18 für Kastel nahm HSG-Trainer Markus Erbe noch einmal eine Auszeit, um mit taktischen Änderungen das drohende Unheil abzuwenden. Die Ansprache wurde verstanden und hatte Erfolg. Der bis dahin erneut gut aufgelegte D. Ickstadt schaffte den Anschluss. Anschließend schien K. Litsas förmlich zu explodieren. Das 21:20 gab dem Rückraumspieler neues Selbstbewusstsein, denn anschließend bekam Kastel ihn überhaupt nicht mehr in den Griff und ließ die HSG-Fans in der 58. Minute zum ersten Mal von zwei Punkten träumen. Nach dem Gegenstoßtreffer von Kastel zum 21:21 durfte weiter gezittert werden. Doch wieder verwandelte K. Litsas 36 Sekunden vor Schluss den Siegtreffer zum 22:21 für die HSG.



Trainer M.Erbe


"Ich muss mein Team loben. Wir haben die richtige Antwort gegeben. Ich hatte nur eine Forderung an die Mannschaft: 60 Minuten kämpfen. Und das hat sie getan. Ich hoffe, uns ist jetzt klar, wie wir zu unseren Punkten kommen: 60 Minuten Gas geben und erst dann zur Anzeigetafel schauen
"Wir sind immer wieder gegen die Wand gelaufen, solange, bis sie umgefallen ist.".
Die ganze Mannschaft hat heute gekämpft und jeder Spieler hat seinen Teil dazu beigetragen. Wir wurden dafür belohnt, dass wir gekämpft haben.
Die Jungs haben die Anweisungen in der Abwehr befolgt und Kastel schon im Spielaufbau gestört, sodass die gefürchtete zweite Welle sehr selten zum Zug kam.
Im Angriff hatten wir in der zweiten Halbzeit das Problem, dass das Runde nicht ins Eckige wollte.
Ich habe 15 Großchancen gezählt und viele Fehlwürfe, nur allein deswegen kam Kastel noch mal ins Spiel zurück.

Torschützen

D. Ickstadt 5
M.Mira 4
K. Litsas 3
A. Narmanli 3
S. Kessler 2/1
D. Worch 2/1
R. Riemenschneider 2
M. Berti 1
H. Herrmann
P. Constantino

Torhüter

St. Hamburger 1-20 Minute
M. Ancona 20-60 Minute
P. Litsas



[Autor: TRAINER -- Datum: 24-09-2007]


Mit guter Einstellung wurde Auringen/Nordenstadt geschlagen!!

Spieler Marco Ancona "Unsere harte Vorbereitung wurde belohnt"
Spieler Andy Walter "Ich war nicht gut drauf heute, aber wir haben wichtige Punkte geholt"






Es war das erwartet schwere Spiel gegen die Mannschaft aus Auringen/Nordenstadt!
Die Taktik von Trainer M. Erbe ging aber voll auf, den Gegner von der ersten Minute an mit schnellem Spiel unter Druck zu setzten!

In der ersten Halbzeit war es eine Abwehrschlacht auf beiden Seiten!!!

Schon im Vorfeld schwante vielen nichts Gutes. Durch die Ausfälle von Stefan Hamburger (Knie verdreht), Rene Litsas, (OP) Christian Thrun (Urlaub), Nino Bachert (krank), hätte gegen die Mannschaft aus Auringen/Nordenstadt mal wieder eine schwache Leistung mit einer nicht einkalkulierten Niederlage gepasst, so wie im Vorjahr, als man wichtige Punkte in vielen Spielen unnötig verlor.

Bis zur 12. Minute verschlief die HSG das Spiel und die Auringer gingen mit 7:4 in Führung. Dann wurden durch schöne Kombinationen und Konter die Auringer unter Druck gesetzt und die HSG machte aus dem 4:7 eine 11:8 Pausenführung.

In der zweiten Halbzeit wurde schnell klar, dass die HSG das Spiel gewinnen wollte!!!!

Nach der Pause konnte Auringen bis zur 38. Minute wieder verkürzen (11:13).
Im Anschluss hielte die HSG ihren Kurs der ersten Halbzeit bei und überrannte die Auringer mit Kontern. Die Deckung harmonierte wieder gut mit Torhüter Marco Ancona. Der Italiener lieferte eine gute Partie ab.
Er hielt in seinem ersten Spiel für die HSG 3 Siebenmeter. Eine Vorentscheidung schien dann schon 10 Minuten vor Schluss zu fallen. Die HSG holte noch mal die letzten Reserven aus sich heraus und spielte eine schöne zweite Welle bis zum Ende der Partie. Leider wurden zum Schluss viele Chancen vergeben, so dass die HSG nur mit 21:16 als Sieger vom Platz ging.


Trainer M.Erbe

Ich wusste, dass wir gegen die Mannschaft aus Auringen/Nordenstadt eine Chance haben, wenn wir schnell aus der Abwehr spielten. Die Maßnahme, eine 5:1 Abwehr mit dem Vorgezogenen D. Worch zu spielen ging zwar erst in der zweiten Halbzeit auf, aber er machte seine Aufgabe hervorragend und war mit seinen Kontern immer gefährlich, auch wenn sie leider das Ziel noch zu oft verfehlten.
Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, die mit einem Sieg belohnt wurde.
Es war schön, dass wir unsere Torchancen im richtigen Moment nutzten und den Gegner nie richtig ins Spiel kommen ließen.
Ich bin bei der jetzigen Einstellung meiner Mannschaft überzeugt, dass wir auch gegen Kastel die Punkte in der Heimat lassen werden

Torschützen



D. Ickstadt 6
K. Litsas 5
M. Berti 2
R. Riemenschneider 2
A. Narmanli 2
M. Mira 1
S. Kessler 1/1
D. Worch 2
A. Walter
P. Constantino
H. Herrmann

M. Ancona (TW)



[Autor: TRAINER -- Datum: 21-09-2007]


Pokalaus nach schwacher Leistung


Mit einer guten "Portion" Selbstvertrauen nach der Vorbereitung,
fuhr die HSG zum anstehenden Pokalmatch nach Wiesbaden zum gastierenden VFR.

Ohne die verhinderten Kosta und Rene Litsas, Andy Walter und Mauri Berti,
wurden die Mannen um Trainer Markus Erbe kalt erwischt und legten in den ersten Minuten einen klassischen Fehlstart hin.
Beim Stande von 2:8 wurde eine Auszeit genommen um die Fehler anzusprechen.
In den kommenden Minuten besinnte sich die Mannschaft wieder zu alter Form und kam auf 6:9 wieder heran.
Was aber nur kurze Zeit bestand hatte.
Der gastierende VFR profitierte ein ums andere mal von sehr vielen technischen Fehlern der HSG die unerklärlich waren.
Was den Pausenstand von 7:16 widerspiegelte.

In der zweiten Halbzeit konnte der Schalter nur Phasenweise umgelegt werden
und der ein oder andere Spielzug noch mit integriert werden,
aber der Endstand von 16:30 war auf Grund der zu hohen Fehler gerechtfertigt.


Trainer M. Erbe: Fange jetzt keine Papstdiskussion an

In der Vorbereitung verlief bisher alles nach Plan.
Ohne unsere fehlenden Spieler, fehlte uns gegen den den A-Ligisten zweifellos die Durchschlagskraft im Angriff.
"Es wäre zu einfach, die Niederlage auf das Fehlen von Spielern zu reduzieren",
Die Gründe für die Misere:
Technische Fehler, taktische Aussetzer, sowie eklatante Formschwankungen bei einigen Spielern,
sowie die zurzeit bestehende Personalmisere. "Da müssen wir jetzt gemeinsam durch."
Im Heimspiel gegen Nordenstadt/Auringen bin ich von der Trendwende überzeugt.
"Wir werden uns gezielt auf diese richtungweisende Begegnung vorbereiten",
Das Positive trotz der doch sehr hohen Niederlage war,
der Zusammenhalt der Mannschaft die selbst nach der Niederlage zusammengerückt und eingeshen hat,
das wir weiter an uns arbeiten müssen.



[Autor: TRAINER -- Datum: 08-09-2007]


Saison - Vorbereitung


hier mal ein kurzer Rückblick der Vorbereitung……

Seit Mai ist die Mannschaft in der Vorbereitung und hat einige Positive -Bilanzen bisher ziehen können.

Neuzugänge

Marco Ancona
Nino Bachert
Stefan Jakob
Hagen Herrman (beruflich bedingte Pause)

Besteht der Kader für die kommende Saison bei 17 Spielern.
In vielen Testspielen konnten viele neue Spielzüge wie auch Varianten probiert werden.
Hier mal ein paar Ergebnisse

HSG - TB Wiesbaden 29:21
TB Wiesbaden - HSG 31:29
HSG - Langenhain (BZO) 19:31
HSG - Rüdesheim 29:20
HSG - Bad Camberg 30:22
Langenhain (BZO) - HSG 36:31
SG Nied II - HSG 29:30

Im Rahmen des Trainingslagers am Samstag den 01.09 von morgens um 7.00 Uhr bis abends 20.00 Uhr
siegte unser Team bei der TSG Bieber mit 35:22 und abends setzte es dann eine Niederlage nach 3 mal 30 Minuten
gegen die Mannschaft aus Nied II mit 28:41,wo man aber schnell merkte,
das einige Spieler der lange Tag in den Knochen steckte.

Am Montag den 03.09 besiegte unser Team dann die SG Sossenheim mit 24:15

Die Vorbereitung wird komplett durch das Pokalspiel am Freitag den 07.09 bei VFR Wiesbaden,
08.09 in Bad Camberg 18 Uhr (in Camberg) und Montag gegen TG Langenhain (20.30 Uhr in der Stadthalle)

Sehr positiv zu berichten ist, das es keine großen Verletzungen gab
und der Kader das Ziel hat sich zwischen platz 1-5 wieder zu finden.

Trainer



[Autor: TRAINER -- Datum: 06-09-2007]