In ihrem letzten Spiel in der BOL Wiesbaden zeigten die Damen der HSG nochmals was in Ihnen steckt.

Wie in der vergangenen Saison lagen Licht und Schatten dicht beeinander.
Sprechen doch 31 vergebene Torchancen eine deutliche Sprache.

Irgendwie gelang Niederwalluf immerwieder ein Gegentor und wir konnten unsere personelle Überzahl nicht wirklich ausspielen. Wir liefen Niederwalluf hinterher und unsere Chancen wollten einfach nicht ins Tor.
Ein Halbzeitergebnis von 10:12 ließ Furchtbares ahnen.

Aber wir wollten unser letztes Heimspiel in der SHZ nicht verlieren und kämpften uns immer wieder heran.
Als Nina Becker einen Siebenmeter hielt, setzte sie damit ein Signal. Plötzlich hielt auch Jasmin Kapetanovic den ein oder anderen schönen Ball und vorne wurde getroffen. 20 Sekunden vor Schluß wurde uns beim Stand von 23:23 ein Strafwurf zugeteilt. Da schon mehrere 7 Meter verworfen waren, schien keiner diese Aufgabe übernehmen zu wollen. Doch Christine Senkowski verwandelte souverän und gewann uns so das Spiel.

Die Erleichterung entlud sich in allgemeinem Jubel. Fast hätte man glauben können, der Klassenerhalt sei geschafft, aber mit diesem Sieg wurde nur der "innere Schweinehund" besiegt, der uns in dieser Saison sooft das Leben schwer gemacht hat.

Hut ab vor Sarah Senkowski, die wie im letzen Spiel ein ackerte und kämpfte, Jenny auf der Halbenposition unterstützte und mit schönen Toren belohnt wurde..
Ein Lob an Markus Erbe, der als neuer Trainer doch eine recht ansehnliche Bilanz vorweisen kann, auch wenn nicht alle Spiele nach Wunsch liefen.

Die Tore warfen:

Jenny Walter 9/1
Kadina Masic 4
Sarah Senkowski 4
Christine Senkowski 4/2
Nina Cantarero 2
Michaela Bialon 1

Vielleicht kommen wir ja irgendwann wieder zurück in die BOL !
Wir arbeiten dran!

Ärgerlich nur, daß wir ohne den Punktabzug wegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls den Klassenerhalt geschafft hätten!

Nach gutem Beginn in der ersten Halbzeit konnten sich die Damen der HSG zeitweise mit 4 Toren absetzen.
Leider schafften sie es dann nicht mehr ihre hundertprozentigen Chancen zu verwerten und wirkten ein wenig halbherzig in ihren Aktionen, so daß sie mit einem eher noch schmeichelndem 9:9 in die Pause gingen.
Entweder gelang es Bad Camberg aus dem Rückraum zu punkten oder aber sie spielten hervorragend ihre Außenspielerinnen frei, so daß Jasmin Kapetanovic ein um's andere Mal hinter sich greifen mußte.
Die zweite Halbzeit begann mit wechselnder Führung, als Camberg beim Stand von 12:11 erstmals in Führung ging.
Vereinzelte Abspielfehler und unkonzentrierte Torwürfe schienen jetzt eine Entscheidung zu bringen, doch die Damen der HSG zeigten Charakter, holten sich die Führung zurück und konnten sich bald darauf wieder langsam absetzen. Torhüterin Sandra Röhr half den Gegnern den Schneid abzukaufen und zeigte, wie gewohnt einige schöne Paraden. Als Caro Heidenstecker dann auch noch 2 Minuten bekam und Sindlingen/ Zeilsheim in Unterzahl einTor warf, schien ein Sieg möglich.
Camberg setzte mit einer offensiven Abwehr noch einmal alles auf eine Karte, doch die flinken Zwerge machten es möglich , die Führung deutlich auszubauen.

Ein besonderes Lob an Sarah Senkowski, die gnadenlos auf das gegnerische Tor zog, sich durchsetzte und mit 5 schönen Toren belohnt wurde.
(Ihr mit links geworfenes Tor widmet sie gewiss ihrer Mutter Christine Senkowski, die sich im letzten Spiel eine Schädelprellung zuzog und heute pausieren mußte.)

Ein weiteres Lob an Regina Perwein, die eine souveräne Abwehrleistung zeigte und ihre Angreiferin gut im Griff hatte.

Es spielten

Sandra Röhr
Jasmin Kapetanovic
Jenny Walter 9/3
Kadina Masic 6
Sarah Senkowski 6/1
Nina Cantarero 2
Caro Heidenstecker 2
Sandra Remmert 2
Michaela Schweinitzer 2
Regina Perwein
Michaela Bialon
Anja Fleischhauer

Mit den Ausfällen von Anja Fleischhauer, Sarah Senkowski, Carolin Heidenstecker und Sandra Remmert blieb Trainer Markus Erbe nur ein kleiner Auswechselkader.
Torhüterin Sandra Röhr zeigte eine gute Leistung und dirigierte die sehr sicher stehende 6-0 Abwehr in gewohnter Manier.
Die Führung wechselte hin und her und keiner Mannschaft gelang es sich abzusetzen.
Jenny wurde kurz genommen und wechselte ab der 20 Minute für Kadina Masic an den Kreis .Sie stellte dort eine starke, kaum überwindbare Sperre, doch leider genügte es nicht , um entschieden mehr Tore zu werfen.
Die 8 Damen kämpften um jeden Ball, und zeigten endlich einmal, was sie können.
Leider wurden wieder einmal zuviele 100% Chancen vergebe,. so daß statt eines Sieges nur ein Unentschieden festgehalten werden konnte.

Es Kämpften:
Jasmin Kapetanovic
Sandra Röhr
Nina Cantarero
Regina Perwein
Michaela Bialon 1
Michaela Schweinitzer 2
Christine Senkowski 4/3
Kadina Masic 4
Jenny Walter 7

Jenny Walter kann alleine keine Spiele gewinnen, auch wenn sie sich alle Mühe gibt!
Unterstützung bekam sie zwar hie und da, aber eine überaus aggressive Abwehr der Nordenstädter Damen luchsten uns ein übers andere Mal den Ball ab, um ihn als Konter umzusetzen.
Zudem waren die Damen der HSG nicht in der Lage ihre freien oder auch weniger freien Chancen in Tore umzuwandeln, so daß trotz 21 Chancen zur Halbzeit nur ein 6:13 heraussprang, obwohl Torhüterin Sandra Röhr acht 100% Chancen der Gegner zunichte machte.
Dennoch schien alles offen und das Spiel noch zu gewinnen.
Leider agierten die Nordenstädter noch agressiver, hielten und schoben oder schubsten unsere Werfer in der Luft, so daßwir langsam sauer wurden, aber uns mehr aufs Meckern ,denn auf Gegenwehr konzentrierten.
In der Abwehr teilten wir zwar endlich aus, aber im Angriff fanden wir kein Rezept gegen unsere Gegnerinnen.Leider tat der Schiedsrichter sein Übriges und nahm die Härte nicht aus dem Spiel, sondern pfiff weiter seinen Stiefel, obwohl ein ums andere Mal eine unserer Spielerinnen am Boden lag und selbst der Unerfahrendste sehen mußte, daß sie nicht von alleine fielen.
Dazu kamen auch in der zweiten Halbzeit um die 20 vergebene Chancen und reichlich technische Fehler, so daß das Spiel zurecht mit 14: 23 an Nordenstadt ging, obwohl auch Silke Röhrig sechs 100% Chancen hielt.
Die alten Damen von Nordenstadt zeigten uns, wie ein druckvolles Angriffspiel aufgebaut und durch cleveres Paßspiel auch ein Außenspieler freigespielt werden kann.
Aber mit etwas Bewegung im Angriff und deutlich mehr Gegenwehr hätten wir nicht verlieren müssen.
Ein Lob an Sarah Senkowski, die auf der linken Abwehrhalben ihre Gegnerin gut im Griff hatte, obwohl sie ihr körperlich deutlich unterlegen war.
Ein weiteres Lob an unsere neue Abwehrmitte Jasmin "Roggisch" Kapetanovic, die bis zur 3. Minute alles richtig gemacht hat.

Weiter Mädels, auch wenn's schwerfällt!

Die Tore warfen:

Jenny Walter 8
Kadina Masic 3
Nina Cantarero 1
Anja Fleischhauer 2
Sarah Senkowski 1

Nachdem wir am Samstag jämmerlich gegen Bad Soden verloren hatten, konnte es schlimmer nicht mehr kommen.
Denn wenn man am Boden liegt, kann man nur noch aufstehen
Der Trainer fand vor Spielbeginn die richtigen Worte und setzte auf eine geänderte Abwehrformation mit K. Masic und C. Senkowski auf der Mitte mit J. Walter und A. Fleischhauer auf den Halb- Positionen.
Die Außen wurden weggenommen, so daß der Spelaufbau für Schwalbach sehr schwierig wurde.

Nachdem im ersten Angriff der Ball dem Gegner wie am Vortag in die Hände gespielt wurde, sah es nach einem Deja-vù aus. Aber alle rissen sich zusammen, holten sich ein über das andere Mal den Ball zurück und plötzlich klappte alles.
Die Abwehr stand bombensicher . C. Senkowski zeigte eine tolle Abwehrleistung, packte zu, wo es nötig war und was an Torwürfen auf dasTor kam, wurde von S.Röhrig gehalten.
Ein angesetzte Konter der Schwalbacher wurden von R. Perwein abgelaufen und fast unmögliche Kreisanspiele fanden ihr Ziel.
A. Fleischhauer und N. Cantarero unterstützten J. Walter erstklassig und zogen nicht nur auf, sondern im richtigen Moment durch die Lücken in der gegnerischen Abwehr und so konnten wir uns Zug um Zug absetzten.
Schwalbach/ Niederhöchstadt verlor sichtlich den Mut und die Gegenwehr nahm ab.
So endete das Spiel mit einem mannschaftlich herausgespieltem 24:13 ( Halbzeitstand 12:7)

Sicherlich lag uns das langsamere Laufspiel dieses Gegners besser als das deutlich schnellere der Bad Sodener Damen, aber wir haben gesehen, daß wir, wenn wir uns bewegen und kämpfen, doch ein Wörtchen in der BOL mitreden können. Hoffentlich hat es jetzt auch der Letzte kapiert, beim Handball gewinnt und verliert man immer als Team und
gewinnen fühlt sich deutlich besser an..

Die Tore warfen:
Nina Cantarero 5
Jenny Walter 4
Kadina Masic4
Christine Senkowski 4/3
Anja Fleischhauer 3
Sarah Senkowski 1
Regina Perwein 1
Sandra Remmert 1
Michaela Schweinitzer 1/1

Im Nachholspiel gegen den Tabellenzweiten Bad Soden zeigte uns der Gegner, wie Handball gespielt wird.
Die Damen von Bad Soden wollten ihre Titelanwartschaft untermauern und liefen mit dem kompletten
Team auf,konnten sie sich im Kampf um den Aufstieg doch keine verschenkten Punkte leisten.
Zumindest haben sie uns für voll genommen und uns durchaus eine Überraschung zugetraut.
(Sonst hätten es auch zu keiner Spielverlegung kommen müssen, die immerhin per Attest bestätigt und vom Verband anberaumt wurde.)

Überrascht waren sie gewiss, ob positiv, bleibt offen!

Die ersten Minuten waren noch ausgeglichen, doch dann wurde jeder Fehler gnadenlos bestraft.
Unsere Bälle wurden in der Abwehr abgefangen oder gehalten und sofort in Konter umgesetzt.
Ohne jegliche Gegenwehr ließen wir Bad Soden gewähren und gingen mit einem erschütternden 21:9 in die Kabine.
Es war nichts mehr zu retten und wir konnten nur noch Schadensbegrenzung betreiben.
Nicht zu unrecht hingen unsere Köpfe tief, aber vielleicht kam die Klatsche gerade rechtzeitig. Es macht keinen Spaß ein Spiel zu verlieren, aber ein Spiel 32:15 zu verlieren ist doppelt bitter.
Ein Lob an unsere Torhüter, die nicht schreiend as Feld verließen, sondern tapfer weiter ihre Frau standen.

Unsere Tore warfen:
Jenny 3/1
Kadi 5
Anja 2/1
Sarah 2/1

Im ersten Spiel nach der Faschingspause sollten zwei Punkt her. Idstein hatte uns doch bereits in der A- Klasse geärgert und nach belieben aus der 1. Mannschaft aufgefüllt. Doch leider klaffen Wunsch und Wirklichkeit oft deutlich auseinander, so auch an diesem Sonntag.
Idstein war nur mit kleinem Kader angereist und bis zur Halbzeit konnten wir trotz einiger technischer Fehler noch gut mithalten. Leider langte es immer nur zum Dranbleiben und so stand es zur Halbzeit 11:12.

In der zweiten Halbzeit sollte alles besser werden, wurde es aber nicht.
Die Abwehr war zu brav, und statt Konter zu verhindern luden wir den Gegner regelrecht zum Kontern ein und die technischen Fehler nahmen zu. Zudem brachten wir ca. 24 Torchancen nicht im gegnerischen Tor unter und verloren so mit 17:27.

Die Tore warfen:
J. Walter 8/1
K. Masic 3
C. Senkowski 2/2
N. Cantarero 1
S. Senkowski 3/2

Nach der großen Trainer- Rotation bei der HSG konnte Markus Erbe immerhin zwei Unentschieden in zwei Spielen als Erfolg verbuchen. Verloren die Damen gegen Hochheim- Wicker in den letzten Sekunden einen Punkt, so konnten sie gegen Steeden in den letzten 10 Sekunden nach Doppelpassspiel zwischen Jenny Walter und Kadina Masic einen Punkt gewinnen.

Heute sollte gegen Mitaufsteiger Eintracht Wiesbaden alles möglich sein.
Wir sahen uns einer relativ kleinen Angriffsformation gegenüber und hatten die Aufgabe eine Kompakte 6-0 Abwehr zu spielen.
Leider hatten wir bereits im Hinspiel mehr mit der gegnerischen Torhüterin zu kämpfen als mit der eigentlichen Mannschaft und so konnten sie mit vielen Kontern gegen uns gewinnen.

So startete auch heute das Spiel ohne daß wir den Ball im gegnerischen Tor unterbringen konnten. Unsere Abwehr stand jedoch sehr konzentriert und sicher und die Würfe, die auf unser Tor kamen , wurden von unserer überragenden Torhüterin Sandra Röhr gehalten.
So stand es nach 10 Spielminuten immernoch 0:0.

Mit einigen neuen Laufvarianten konnten wir unsere Gegner uberraschen, und so gelang Caro Heidenstecker nach hervoragendem Anspiel von Anja Fleischhauer das erste Tor.

Das Spiel dümpelte dahin, Eintracht Wiesbaden gelang ein einzigiges Tor aus dem Rückraum und beide Parteien gingen mit 7 Toren in die Halbzeit.

In der zweitenHalbzeit entdeckten die Damen der HSG, daß Handballspielen aus der Bewegung heraus leichter fällt.
Die Abwehr funktionierte gut, Sandra Röhr hielt fast alles was auf ihren Kasten kam und im Angriff gelangen ein ums andere Mal schöne Tore.
Einzig die 7 Meter wollten nicht ins gegnerische Tor. ( 5 verworfene Strafstöße haben uns schon andere Spiele gekostet.)
Wir setzten uns langsam aber sicher ab und konnten trotz einiger Nachlässigkeiten in der Abwehr das Spiel mit 17:10 für uns entscheiden.
Die Erleichterung ist groß und wir hoffen unsere Serie fortzusetzen.

Endlich sind wir wieder in der Lage unsere Stärke, die immer eine gute Abwehrleistung war, auszuspielen. Vielleicht reicht es ja zum Klassenerhalt!

Ein Riesenlob an Sandra Röhr, die uns den Sieg ermöglichte und immer wieder Impulse setzen konnte.

Die Tore warfen:

Caro Heidenstecker 1
Sarah Senkowski 1
Nina Cantarero 1
Kadina Masic 4
Michaela Schweinitzer 4
Jenny Walter 6

In einer turbulenten Schlussphase sicherte sich die HSG am Ende zumindest einen Punkt gegen Hochheim/Wicker. Die HSG legte über den Großteil der Spielzeit vor und war das bessere Team.


Die HSG erwischte den besseren Start, führten schnell mit 2:1 und lag auch beim 5:4 nach einer Viertelstunde noch in Führung. Beide Abwehrreihen verteidigten auf dem im Vorfeld erwarteten hohen Niveau. Es entwickelte sich von Beginn an eine packende Partie. Die HSG setzte sich durch Treffer von J. Walter und A. Fleischhauer zwar noch einmal auf 7:5 ab, musste nach dem 8:7 dann aber praktisch mit dem Halbzeitpfiff, den Gegentreffer zum 8:8 hinnehmen.

Nach dem Seitenwechsel wechselte die Führung bis zum Schlusspfiff ständig hin und her, wobei sich kein Team mit mehr als einem Treffer absetzen konnte. Mit einer Ausnahme: Beim 13:11 war die HSG mit zwei Toren in Vorsprung und sah bereits wie der sichere Gewinner aus. Zu diesem Zeitpunkt ließ Hochheim eine Vielzahl an Torgelegenheiten aus, wohingegen die HSG eine starke Phase hatte. Die Hocheimer bewiesen jedoch Moral und gaben sich nicht auf. K. Masic und A. Fleischhauer kassierten allerdings jeweils eine Zeitstrafe. In doppelter Unterzahl musste die HSG das 14:14 hinnehmen. Zwanzig Sekunden vor Spielende kam C. Riemer unbedrängt zum Wurf und machte das 16:15 für die HSG. Die Hochheimer kamen noch einmal in Ballbesitz und warfen drei Sekunden vor Spielende den Ausgleich zum 16:16.

Stimmen zum Spiel

Markus Erbe

"Im Handball geht es manchmal um Millimeter. Manchmal hat man Glück, manchmal nicht. Solche Spiele haben wir in der Schlussphase schon oft für uns entschieden, heute hatten wir das Pech und unverdient einen Punkt verloren. Wir haben fünfzig Minuten das Spiel bestimmt. Die Mannschaft hat sich nach dem letzten Spiel gegen Eppstein gesteigert und verstanden, wie wir Erfolg haben können. Die Abwehr und der Angriff haben sehr konzentriert gespielt.
Wir haben in der 47 Minute mit 2-Toren geführt, konnten aber leider das Spiel nicht nach hause bringen. Uns fehlten in dieser Phase die individuellen Lösungen, außerdem hatten wir wirklich Pech im Abschluss. Hochheim hat in den letzten Minuten mit viel Risiko gespielt und dabei Glück gehabt. Nach dem Spielverlauf können wir mit dem einen Punkt natürlich nicht zufrieden sein, aber auf diese Leistung ist aufzubauen."



Tore

J. Walter 6/1
A. Fleischhauer 3
Ch. Senkowski 3/2
K. Masic 1
S. Senkowski 1
C. Riemer 1
C. Heidenstecker 1
R. Perwein
N. Cantarero


Im Tor

S. Röhrig
S. Röhr

Ohne Jenny Walter, Kadina Masic und Sandra Remmert war die Wahrscheinlichkeit eines Weihnachtswunders in der BOL gegen Null gesunken. Außer der Tatsache, daß es sich hier um wichtige Spielerinnen handelt, sank die Durchschnittsgröße unserer Mannschaft auf ca. 1Meter 60, wobei Anja Fleischhauer und Sarah Senkowski den Wert deutlich nach oben verfälschten.
Netterweise halfen Michaela Schweinitzer und Claudia Riemer aus und Markus Erbe gab den Interimstrainer
.Die ersten 10 Minuten machten wir alles richtig und so stand es nach einigen schönen Paraden von unserer Silke Röhrig 2:2.
Leider begingen wir dann gegen unsere Lieblingsabwehr mit einem Vorgezogenen viele technische Fehler und luden Eppstein zu Kontern ein. Christine Senkowski konnte auf der ihr ungewohnten linken Abwehrseite nicht wirklich überzeugen und die Abwehr war insgesammt zu brav.So stand es zur Halbzeit 18:5 und wir wurden immer nervöser.
Die erste Halbzeit ging klar an Eppstein und wir waren im Begriff uns abschlachten zu lassen.

Markus Erbe fand in der Pause die richtigen Worte und so begann die zweite Halbzeit bei gedachtem 0:0.

Die fast hundertjährige Mitte stand recht gut und über den Kreis lief nichts mehr. Im Angriff spielten wir mit zwei Kreisläufern, (leider zu oft dann auch in Unterzahl) und unsere quirligen Halben Nina Cantarero und Michaela Schweinitzer konnten ihre Chancen Mann gegen Mann suchen. Wir hatten einige gute Chancen, holten einige 7 Meter raus und plagten uns wieder mit unserem Wurfpech. Aber wir konnten den Favoriten ärgern Die zweite Halbzeit ging nur noch 12:8 an Eppstein. Es wäre also mehr drin gewesen. Hervorzuheben ist Nina Cantarero, die in Unterzahl bei angezeigtem Passivspiel aus dem Rückraum zum
Sprung ansetzte und den Ball im rechts unten versenkte.
Lob auch unseren Torhütern, besonders Nina Becker, die in ihrem ersten längeren Einsatz einen Konter und einen Strafstoß hielt.
Die Rückrunde startet klar für Eppstein, aber ihrer Favoritenrolle wurden sie nicht gerecht. Hätten sie doch locker 40 Tore machen müssen.
Wir haben gut gekämpft und mit einer nicht eingespielten Mannschaft, auf ungewohnten Positionen das Beste rausgeholt.
Danke an Jasmin Kapetanovic, die das Feldteam ergänzte.

Es spielten:

Anja Fleischhauer
Caro Heidenstecker
Christine Senkowski
Claudia Riemer
Nina Cantarero
Michaela Bialon
Michaela Schweinitzer
Regina Perwein
Sarah Senkowski

Nach anfänglichen Schwierigkeiten kämpften wir uns gegen eine mit nur einem Auswechselspieler angetretenen Niederwallufer Mannschaft auf ein 14: 13 zur Halbzeit heran.
Vorangegangen waren viele technische Fehler, Fehlwürfe und Unkonzentriertheiten, so daß wir es einfach nicht schafften, in unser Spiel zu finden.
Auch das Aufwärmen wirkte schon sehr unkonzentriert, was unserem Trainer bitter aufstieß und seine Laune nicht verbesserte.
Seine Hilfestellungen irritierten unsere soundso schon schlecht konzentrierten Spieler noch zusätzlich und brachten uns zwei weitere Gegentore ein.
Kadina Masic wurde von Jenny Walter häufig hervorragend angespielt, konnte aber wegen der recht körperbetonten Abwehr der Niederwallufer meist nur einen 7Meter herausholen. Leider verwarfen wir 3 von 9 Strafstößen und konnten auch einige klare Torchancen wegen versteckter Attacken der Gegner nicht im Tor unterbringen.
Nach einem groben Foul während eines Konters an Nina Cantarero und einer roten Karte spielten die Damen von Niederwalluf ohne Auswechselspieler. Doch statt über Konter das Spiel umzubiegen, ließen wir uns zeigen, was eine Mannschaft ausmacht.
Trotz doppelter Manndeckung schossen sich die gegnerischen Damen immer weiter in Führung. So blieb unseren Torleuten einzig die Schadensbegrenzung zum Endstand von 29:20.
Trotz aller bekannten Übel war das Spiel jedoch eine geschlossene Mannschaftsleistung mit vielen Torschützen und eigentlich, wie alle Spiele bisher, auch zu gewinnen.
Wir haben uns wieder einmal selbst besiegt.

Es spielten:
Anja Fleischhaue 3/2
Caro Heidenstecker 1
Christine Senkowski 2/1
Jasmin Kapetanovic
Jenny Walter 3/1
Kadina Masic 5
Michaela Bialon 2
Nina Becker
Nina Cantarero 2
Regina Perwein
Sarah Senkowski 2/2
Silke Röhrig

Im vorletzten Spiel der Hinrunde in der BOL Wiesbaden der Damen gelang endlich der heißersehnte Sieg gegen die Damen des SV Bad Camberg.

Schnell gingen die Damen der SV Bad Camberg 2:0 in Führung. Jenny Walter kam wieder in den Genuß einer Manndeckung, sodaß sie an den Kreis wechselte und Kadina Masic die linke Rückraumposition übernahm. Nach direktem Rückspiel nach Außen gelang Caro Heidenstecker das erste Tor.
Aber es lief noch nicht rund. Camberg ging immer wieder in Führung und wir kamen nicht näher als ein Tor heran. Zwar gelang uns das ein oder andere schöne Tor , aber die Abwehr stand nicht. Die Außen kamen immer wieder zum Wurf und leider warfen sie gut. Zusätzlich schaffte es der Angriff der Camberger immer wieder direkt aus der Mitte ins Abwehreck zu werfen. So stand es zur Halbzeit 13:16. Zum Glück hob Camberg Jennys Manndeckung zügig wieder auf und
es sollte noch alles drin sein.

Im Gegensatz zu den vorangegangenen Spielen brachte uns die Halbzeit nicht aus dem Konzept, sondern die richtige Einstellung um auf einen Sieg hinzuarbeiten.

Mit einer guten Abwehrleistung kamen wir immer besser ins Spiel, fingen viele Bälle ab und konnten immer wieder kontern.
Leider vergaben wir auch hier noch die eine oder andere gute Chance, doch letztendlich konnten wir uns mit 5 Toren absetzen.
In den letzten 5 Minuten versuchte Camberg uns mit einer offenen Deckung aus dem Konzept zu bringen, aber auch diesmal bewegte sich die Mannschaft geschlossen und jeder suchte seine Chance.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung unserer Torhüterin Silke Röhrig, die endlich wieder einmal zeigte, was sie wirklich kann !

So gelang uns unser erster Sieg mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 28:24 gegen eine ersatzgeschwächte Camberger Mannschaft.
Die Tore warfen:
Jenny Walter 11(3)
Kadina Masic 5
Anja Fleischhauer 4
Sandra Remmert 3 (1)
Michaela Bialon 3
Nina Cantarero und Caro Heidenstecker je 1

Im drittletzten Spiel der Hinrunde in der BOL spielten wir Damen wieder einmal stark Ersatzgeschwächt.
Sollten wir angeblich zu Hause eine Macht sein! :( , so fehlte uns Jenny Walter vorne und hinten, um gegen den Tabellenvorletzten Punkte zu sammeln.
Außerdem fehlten noch Christine und Sarah Senkowski, und somit weitere Optionen für Angriff und Abwehr.
In den ersten Minuten ging Kastel zügig 5:0 in Führung, allerdings hatten wir bis dahin bereits zwei 7Meter und zwei 100% Chancen vergeben.
Endlich gelang Nina Cantarero das erste Gegentor und Sandra Remmert konnte noch zwei weitere Tore nachlegen. So stand es zur Halbzeit 3:10.
.( Entschuldigung an unsers Fans, die tapfer immer wieder zum Spiel kommen)

In der Halbzeitpause mußte unser Trainer zugeben, daß wir zwar kämpften, aber es wohl für diese Klasse unzureichend ist.
Jetzt war experimentieren angesagt.
Die zweite Halbzeit spielten wir eine doppelte Manndeckung mit mehr oder weniger Erfolg. Unser Rückraum war durchschnittlich unter 1Meter 60 und so konnten wir wieder nur kämpfen.
Regina Perwein und Caro Heidenstecker machten ihre Sache recht gut, doch uneingespielt konnten beide nicht überraschen und die langen Außenspieler oder den Kreis in Szene setzen. Aber wir üben weiter für den Ernstfall:)!!
Sandra Remmert übernahm die Verantwortung und traf für uns von Außen, dem Rückraum ( Freiwürfe gehen doch!!) oder derm 7Meter -Punkt..
Leider wieder verloren!
Die Tore zum 11:23 Endstand warfen:
Sandra Remmert 9 (2)
Nina Cantarero und Michaela Bialon je 1
(Kopf hoch Anja, wenn Du das nächste mal Außen spielen mußt, wird für Dich nur der Paul gelaufen!!)
(Danke auch an unseren Trainer, der tapfer immer wieder auf unserer Bank sitzt)

Leider wieder keine Punkte!
Mit wieder mal nur einem Auswechselspieler , dafür mit drei Torleuten , war für uns gegen Nordenstadt kein Punkt zu holen.
Es blieb uns nur ,die recht überheblich auftretenden Damen der Nordenstädter wenigstens eine Halbzeit lang zu ärgern. Dachten Sie doch die schnellen Punkte gegen uns zu holen.
Nachdem die Gastgeber rasch in Führung gegangen waren, besannen wir uns alter Tugenden und kämpften uns auf ein
10:10 heran. Leider standen wir uns wieder selbst im Weg und konnten nicht in Führung gehen So stand es zur Halbzeit 15:11, es war noch alles drin!

Wenn nur die Halbzeit nicht wäre.

Die zweite Spielhälfte gestaltete sich katastrophal.
Kein Druck im Angriff, Jenny wurde wieder von einem Vorgezogenen abgeschirmt, Fehlabspiele, Fehlwürfe und ein schlechtes Rückzugverhalten ließen das Spiel endgültig kippen. Ob die Kraft oder die rihtige Einstellung fehlte, letztlich war der Gegner wieder einmal stärker.
Zu loben war nur unsere Torhüterin Nina, die in ihrem ersten längeren Einsatz ein paar schöne Bälle hielt.
Leider war der dritte Nachwurf dann doch unhaltbat. Gut gemacht, Nina! : )
Ebenso überaschte uns Sandra, die immerhin 5 Tore, davon einen 7 Meter beisteuerte. Geht doch, gut gemacht!! Nächstes mal früher mit dem Torewerfen anfangen, dann sind auch mehr Tore drin.
Weitere Tore warfen Kadina 5,Anja 3, Jenny und Minni je 2 und Jaschi 1.

Das diese erste Saison in der BOL nichtt leicht werden würde, war uns schon klar! Das wir uns aber so schwer tun würden, hat uns dann doch überrascht. Hier eine Zusammenfassung der ersten 6 Spiele:

Die TSG Eppstein zeigte uns im ersten Spiel unsere Grenzen auf. Als Absteiger aus der Landesliga waren sie uns uns deutlich überlegen, was Technik, Durchsetzungsvermögen und Durchschnittsgröße angeht. Wir haben uns zwar tapfer gewehrt, mußten aber letztendlich doch die Segel streichen. Immer wenn wir glaubten den entscheidenden Spieler geblockt zu haben, tauchte von irgendwoher ein weiterer Spieler auf, um ein Tor zu werfen.
Fazit: An der Abwehr müssen wir noch arbeiten!

Die FSG Steeden/ Eschhofen war uns als unangenehmer Gegner in Erinnerung, sollte aber zu schlagen sein.
Fast hätte es auch geklappt, aber beim Spielstand von 23:22 bekam der Gegner in den letzten Sekunden einen
Freiwurf zugesprochen. Die Abwehr kam an den Ball und fälschte ihn für unsere Torfrau Silke Röhrig unhaltbar ins rechte Eck ab. Endstand 23:23. Ein dickes Lob an Jenny Walter, die alleine 15 Tore geworfen hat!!!
( Viel Unterstützung hatte sie leider auch nicht!)
Fazit: Immerhin der erste Punkt! oder Jenny hat unentschieden gegen Steeden gespielt!

Erstes Auswärtsspiel gegen Meister der Bezirksliga A und Mitaufsteiger HSG Eintracht Wiesbaden
Auch hier schien alles offen! Schön unsere Spielzüge gespielt, geführt und dann alles verdattelt. Allgemeines Gemotze, zur Halbzeit auf 10:10 aufgeholt und dann doch 22:17 verloren.
Fazit: Es läuft noch nicht rund!


Zuhause gegen Bad Soden hatten wir einen Traumstart zur 5:0 Führung. Das Publikum konnte endlich sehen, was wir können. Der Gegener war total überrumpelt und wir irgendwie auch. Schließlich könnten wir ja gewinnen, wenn wir so weiterspielen würden. Also schnell die Handbremse angezogen und ruckzuck liefen wir unserem Vorsprung hinterher.
Endstand:16:19.
Fazit: Verflixt, es sollte doch zu schaffen sein endlich mal zu gewinnen, statt immer nur mitzuspielen!

Dann kam der schwärzeste Tag unserer kurzen BOL- Karriere.
Mit nur einem Auswechselspieler in Idstein am Hexenturm angetreten. Und es war wie verhext. Entweder sind die Tore in Idstein kleiner, oder wir waren absolut unfähig. Die Spielzüge liefen gut bis zum Ende durch, aber der Ball war nicht im gegnerischen Tor unterzubringen. Lattenwürfe von allen Positionen. 5 verworfene 7 Meter und den Rest der Torwürfe in Reichweite der Torfrau, so war das Spiel nicht zu gewinnen. Endstand 32:10. Als Kadina Masic auch noch ein Konter abgelaufen wurde, fiel uns gar nichts mehr ein. Jasmin Kapetanovic im Tor gab ihr Bestes, aber die hohe Niederlage konnte auch sie nicht verhindern.
Fazit: Wer gewinnen will, muß das Tor einmal mehr treffen als der Gegner! Falsch: Muß einmal mehr ins Tor treffen, als der Gegner!


Im 6. Spiel der Saison 08/09 trafen wir in der Stadthalle Zeilsheim auf die HSG Schwalbach/ Niederhöchstadt. Auch hier starteten wir traumhaft. Leider wissen unsere Gegener, daß von Jenny Walter die meiste Gefahr ausgeht und das wir mit einem vorgezogenen Abwehrspieler überhaupt nicht zurecht kommen. Anfangs hat Anja Fleischhauer,dann auch Jenny hervorragend ersetzt, von Hinten und von Außen die Chancen verwertet und ruckzuck haben wir wieder geführt. Allerdings kam nach 15 Minuten der Einbruch. Die Torleute sahen nicht immer glücklich aus, und auch unsere Chancenauswertung war nicht die Beste. Das Publikum kommentierte nach dem Spiel, wir sollten besser nach 15 Minuten aufhören, irgendwie hätten wir dann keine Luft mehr! Immerhin hat Kadina Masic wieder mehrere Konter verwandeln können! Nina Cantarero spielt die Mitte immer besser, aber leider verwandeln wir nicht alle von ihr rausgeholten 7 Meter. Und irgendwie schleichen sich immer mehr technische Fehler in unser Spiel. So ging auch dieses Spiel 23:28 verloren.
Fazit: Wenn wir die " leichten Gegner " nicht schlagen, werden wir wohl nicht lange in der BOL verweilen können!

Am 1.11. gewannen wir endlich wieder einen heißersehnten Punkt. Endlich im neuen Outfit, traten wir bei der HSG Hochheim/ Wicker an. Nach einem langen Schlagabtausch mit reichlich technischen Fehlern und einigen Fehlwürfen gelang es uns, uns mit 5 Toren abzusetzen( es können auch 6 gewesen sein)! Leider verletzte sich Nina Cantarero im Angriff am Auge und konnte nicht weiter spielen. Doch nach der Halbzeit zeigte sich Wicker wie ausgewechselt. Sie nahmen unsere Außenspieler kurz und spielten eine aggressive offene Abwehr. Sie nahmen Jenny Walter kurz und verhinderten so jeglichen Spielaufbau. Kadina Masic mühte sich redlich, spielte ihre Mitspieler frei, aber da waren wieder unsere Probleme: der Ball muß ins und nicht ans Tor, auf die Torfrau ist auch falsch, 7 Meter solten als freie Torchancen genutzt werden. Es macht es auch nicht leichter, wenn man den Ball dem Gegner direkt in die Hände spielt, auch wenn er ein weißes Trikot trägt. Silke Röhrig zeigte eine tolle Leistung im Tor, aber unser Vorsprung schmolz dahin. Schließlich rettete sie uns mit einer guten Parade noch das Unentschieden. Danke, Silke!
Fazit: Einen Punkt weggeworfen!

Das es in der BOL schwer werden würde, war uns allen von Anfang an bewusst. Das wir es uns aber selbst so schwer machen würde, davon war nicht die Rede.

Unser erster Saisonspiel mussten wir letzten So gegen Eppstein, den Absteiger aus der Landesliga, bestreiten. Eigentlich wollten wir ohne Druck an die Sache gehen, denn zu verlieren haben wir in dieser Klasse sowieso nichts, jedoch konnte man jeden einzelnen in unserer Mannschaft die Aufregeung und die Anspannung anmerken.

Die Eppsteiner Damen erwischten den besseren Start und konnten gleich zu Beginn davonziehen. Schon in der ersten Hälfte konnten wir unsere freien Chancen nicht nutzen und auch unsere sieben Meter vergaben wir viel zu leichtsinnig. Der einzige Lichtblick waren unsere beiden Torfrauen die dass hielten, was zu halten war. Allerdings wurden beide von Ihrer Vordermannschaft ganz schön im Stich gelassen.

Die zweite Halbzeit begann so, wie die erste aufgehört hatte. Wir liefen unserer Form hinterher und Eppstein führte uns zeitweise richtig vor. Über kurze Phasen konnten wir unser Spiel machen, aber auch diese reichten nicht aus, um noch einmal näher an den Gegner ranzukommen.

Alles in allem eine ganz schwache Partie unserseits. Ich kann nur hoffen,. dass jeder einzelne von uns noch intensiver an sich arbeiten wird und im Spiel vielleicht auch einmal das Umsetzen wird, was er eigentlich im Stande ist zu leisten.

Böse Zungen behaupten ja, dass das von vornerein klar war, dass wir gegen Eppstein nicht viel ausrichten können. Ich bin der Meinung, dass in diesem Spiel unter normaler Form mehr zu holen gewesen wäre.

Ergebnis: 17:29

Torschützen:

Anja Fleischhauer: 1
Michaela Bialon:1
Nina Cantarero:1
Sandra Remmert: 4 (2)
Kadina Masic: 1
Jennifer Walter: 9(2)

Wie auch letzte Saison, haben wir auch schon diese Saison im Mai mit unser Vorebereitung angefangen. Und zwar mit unserer Liebligsbeschäftigung:dem Konditionsaufbau durch joggen gehen.
Aber auch dieses Mal war unser Trainer wieder einmal für eine Überraschung gut. Es sollte nicht bei dem stupiden entlangschlürfen am Main bleiben. Durch einen dummen Zufall wurde er darauf aufmerksam gemacht, dass es unter der Brücke am Main ganz ganz viele Treppenstufen gibt. Die könnte man ja mal in allen Variationen erklimmen. Zum Leid einiger von uns fand er daran richtig gefallen und so gab es kaum eine Trainingseinheit, bei der wir uns die Treppen auch einmal nur von weitem anschauen konnten.

Nach drei langen Monaten draußen konnten wir dann endlich wieder in die Halle. Aber auch hier wurde nicht nur Wert auf Taktik und Spielzüge gelegt, sondern auch die Schnellkraft sollte intensiver angegangen werden. Wir absolvierten einige Trainingsspiele gegen die Hofheimer Damen (I und II), nahmen auch an einem 2 tägigen Turnier dort teil und spielten außerdem ein Turnier bei den Weilbacher Damen.
Unsere letzte Generalprobe vor Saisonstart hatten wir am 08.09.2008 gegen die Breckenheimer Damen. Wir lagen lange Zeit gegen unsere ehemaligen Gegner aus der A-Klasse zurück, konnten jedoch die letzten 10 Minuten noch einmal richtig Gas geben( ich bin mir absolut sicher, dass das an den millionen Treppenstufen gelegen hat:))und konnten somit am Ende mit einem 24:20 nals Sieger vom Platz gehen.

Als Ziel für die kommende Saison haben wir den Klassenerhalt fest ins Auge genommen. Auch wenn es schwer werden wird, durch die 5 Punkte Abzug wegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls, werden wir trotzden unser Bestes geben und für unser Ziel kämpfen. Im Prinzip können wir nur gewinnen.,

Der Kader für diese Saison


Torfrauen
Silke Röhrig, Jasmin Kapetanovic, Nina Becker, Nina Glaser

Feldspieler

Nina Cantarero, Carolin Heidenstecker, Michaela Bialon, Regina Perwein, Andrea Talic, Christine Senkowski, Michaela Schweinitzer, Kadina Masic, Anja Fleischhauer, Sarah Senkowski, Sandra Remmert und Jennifer Walter

Trainer
Volker Walter

Leider werden wir diese Saison auf Claudia Riemer verzichten müssen, da diese nach einer Knieoperation noch nicht wieder zu 100% fit sein wird.


Natürlich hoffen wir, dass unsere treuen Fans auch diese Saison wieder tatkräftig unterstützen werden.

Unser erstes Saisonspiel ist am 14.09.2008 um 16:00 Uhr in der Stadthalle Zeilsheim

Auch bei Aktivitäten außerhalb des Handballs konnten wir Damen mal wieder unser "Können" unter Beweis stellen.
Ein kleiner Teil der Damenhandballmannschaft (Mini, Anja, Caro und Jenny) versuchten Ihr Glück bei der Sportwerbewoche des Tvs unter dem Motto Alcatraz-Spiele(Knast-Spiele).
Unser Teamname gemäß nach dem Motto lauetete: "die schwedischen Gardinen"
Es gab verschiedene Disziplienen von Kugelweitwurf über Weitsprung bis zum Schupkarrenrennen mit Hindernissen.
Alles in allem konnten wir die meisten Stationen gut meistern und belegten am Ende den 2ten Platz.
Aber wir hatten ja unser Auge auch eher auf das Tauziehen ggeworfen. Hier wollten wir unbedingt gewinnen, damit wir endlich beweisen konnten, dass die verdammten Liegestütze, die wir in unserem Training normalerweiser pumpen müssen, auch für irgendetwas gut sind.
Auch wenn unser Team anfangs so aussah, als könnten wir nichts reißen, konnten unsere beiden kleinen Terrier beweisen, was sie drauf hatten.
Und so gewannen wir gegen alle drei Gegner und belegten den 1.Platz.
Die Bilder hierzu von den schwedischen Gardinen und auch von allen anderen Mannschaften die Teil genommen haben,
könnt Ihr euch auf der Seite des Tvs anschauen.