Letzte Saisonspiel gegen Idstein am 05.04.


Die Gäste aus Idstein waren mit wenigen Spielern nach Zeilsheim gekommen.
Trotzdem wollten wir sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Gerade weil das
Hinspiel verloren wurde. Leider gab es auch in diesem Spiel deutliche Leistungs-
schwankungen. Allerdings ging unsere Mannschaft so konzentriert vor, das man immer
das Gefühl hatte auf der Siegerstraße zu sein. So stand es zur Halbzeit 14 : 11.
Alle Spieler bekamen gleichmäßige Einsatzzeiten und nach munteren 60 Minuten
stand es 28 : 23.
In den letzten Spielen hat die Mannschaft vor allem in der Abwehr an Stabilität gewonnen.
Auch im Angriff sind erste Ansätze eines verbesserten Spieles zu erkennen.
Nachdem das Team nun in den letzten 3 Jahren zwischen 17 und 19 Punkten geholt hat,
muss es in der kommenden Saison unser Ziel sein die Spiele gegen Mannschaften aus
der unteren Hälfte zu gewinnen. Dies bedeutet unser Ziel ist es an der 30 Punkte Marke zu kratzen.

Anfang Mai beginnt die Vorbereitung auf die kommende Saison.
Wir hoffen es stellen sich genügend motivierte Spieler zur Verfügung um auf dieses Ziel
gemeinsam hin zu arbeiten.


[Autor: HEIN DATTEL -- Datum: 09-04-2009]


Am 22.03. gegen Kastel 2


Da der Trainer dieses mal nicht da war und dadurch auch die Mannschaft nicht verunsichern
konnte, versäumte diese es in der ersten Halbzeit schwach zu verteidigen.
So konnte unser Team mit 11 : 7 beruhigt in die Pause gehen.
Mangels Anwesenheit kann der Schreiberling keine Details zum weiteren Spielverlauf
zum Besten geben. Nur so viel es sprang ein sicherer 19 : 15 Sieg heraus.
Ein großes Kompliment an die gesamte Mannschaft, die sich sehr diszipliniert selbst
betreut hat und jetzt mit richtig Spass das letzte Saisonspiel angehen kann.
Es ist wichtig das wir erkennen, dass wir Mannschaften aus der unteren Hälfte in der Abwehr
dominieren müssen.


[Autor: KURT KLÜHSPIES -- Datum: 23-03-2009]


Gegen Eppstein am 15.03.


Same Procedure as last week!
So kann man es sagen. Zur Halbzeit 12 : 14 für die Gäste. Der Deckungsverband funktionierte
eigentlich gut, aber die vielen vergebenen Chancen und Fehlabspiele luden die Eppsteiner
immer wieder zu Tempogegenstößen ein. Dazu kamen noch ein paar unnötige Tore von den
Außenpositionen und schon hinkten wir wieder hinterher.
Auch gegen Eppstein konnten wir unsere Deckung in der zweiten Hälfte noch ein wenig
optimieren. Dazu kam ein gut aufgelegter Rainer im Tor und schon brachte es der Gegner nur noch auf
4 Tore. Dieses mal blieb unser Team ruhig und holte sich den Lohn für eine starke Leistung
in Form eines 24 : 18 Sieges.
Es tut der Mannschaft gut zu sehen, das sie Spiele in der Abwehr entscheiden kann.
Jetzt können wir beginnen am Angriffsspiel zu arbeiten.


[Autor: KURT KLÜHSPIES -- Datum: 23-03-2009]


Spiel in Schwalbach am 08.03.


Auch gegen Schwalbach begann unsere Mannschaft wie sie gegen Wicker aufgehört hatte.
Viele technische Fehler, keine zwingenden Aktionen, eine insgesamt unsichere Truppe.
So war der Pausenstand von 13 : 9 für den Gegner auch nicht verwunderlich.
In der Halbzeit hat sich unser Team eine viel engagiertere Leistung in der Abwehr vorgenommen.
Außerdem sachlichere Würfe und mehr Pässe anstatt Einzelaktionen.
Wirklich schön anzusehen war, das Alle dies auch gemeinsam umsetzten.
So konnten wir vier Minuten vor Schluss auf 24 : 21 davon ziehen.
Leider kassierten wir in dieser Phase zwei unnötige Zeitstrafen und mußten das Spiel in doppelter
Unterzahl zu Ende bringen. In dieser Zeit war die Nervosität dann doch so groß, das wir unnötige
technische Fehler machten oder nicht zielstrebig genug spielten. So mußten wir uns am Ende noch
mit einer Punkteteilung zufrieden geben.
24 : 24
Wenn wir einmal 60 Minuten so konzentriert sind reicht es auch zum Sieg.


[Autor: KURT KLÜHSPIES -- Datum: 23-03-2009]


Spiel gegen Hochheim/Wicker am 1. März


Nach der Faschingspause und dem Dämpfer im letzten Punktspiel hatte sich die Mannschaft
doch einiges vorgenommen. Leider musste sie auf Mustafa Mira verzichten.
So startete unser Team sehr engagiert in der Abwehr und führte trotz sehr schwacher
Wurfausbeute mit 6 : 2. Doch bei einer Erfolgsquote von ca. 30 % bei freien Würfen
reichte es nicht sich vom Gegner abzusetzen. So stand es zur Halbzeit nur 11 : 10.
Die Mannschaft nahm sich für die 2. Hälfte einen konzentrierteren Abschluß vor.
Dies gelang leider nicht. Es wurden unnötig viele Bälle verworfen oder es wurden zu
viele sinnlose Wurfversuche unternommen.
Die Deckungsarbeit über die gesamte Spieldauer war zufriedenstellend, leider versäumte
es unser Team sich vorn die Belohnung für die eroberten Bälle abzuholen.
Wir werden intensiv am Spielaufbau und an unserem Wurfverhalten arbeiten, um
in den nächsten Spielen auch die Punkte für unsere Leistung mitzunehmen.


[Autor: LÖVGREN -- Datum: 03-03-2009]


Auswärtsspiel in Limburg


Nach dem verdienten Punktgewinn gegen Breckenheim folgte die kalte Dusche gegen Limburg.
Unser Team konnte nur in kurzen Phasen an die engagierte Abwehrleistung des vorherigen
Spieles anknüpfen. Dies war auch der Schlüssel zur Niederlage. In der ersten Hälfte erhielten
wir 16 Gegentreffer, obwohl beide Torhüter überdurchschnittlich hielten.
Die Unterstützung für den Nebenmann fehlte häufig und bei jeder 2. Aktion stand der
Abwehrspieler zu passiv. Allein durch ein wenig mehr Laufbereitschaft wäre das 13 : 16
zu verhindern gewesen.
Dies verbesserte sich nicht wirklich in der 2. Hälfte. Dazu kamen unnötige Würfe und einige technische Fehler.
Das Ergebnis 29 : 24 für Limburg geht also in Ordnung.
Wir können kurzfristig unsere Balltechnik und unsere Wurfquote nicht verbessern, aber unseren
Einsatzwillen in der Abwehr. Allein dies würde in den meisten Spielen zum Sieg reichen.
Hoffentlich ist das bei allen Spielern jetzt angekommen.

Wir begrüßen außerdem unseren Neuzugang Jens Engelmann, der sein erstes Pflichtspiel für
uns bestritt.


[Autor: FRAATZ -- Datum: 10-02-2009]


Ein Schritt nach vorn gegen Breckenheim


Das erste mal nach der Winterpause war die Mannschaft komplett zusammen.
Nach dem schwächeren Auftritt in Eschhofen wollte unser Team in punkto Disziplin und
Laufbereitschaft eine deutliche Steigerung zeigen.
Die neue Deckungsformation wurde ein wenig defensiver angelegt und die Räume für den
wurfstarken Rückraum der Gegner dadurch gut zu gestellt. Die Mannschaft investierte sehr viel
Laufarbeit und wurde mit nur 8 Gegentreffern zur Halbzeit auch belohnt.
Wenn man bedenkt das wir im Hinspiel nach 30 Minuten schon 20 Buden bekommen hatten,
war das eine enorme Steigerung. So gingen wir nach konzentrierter Angriffsleistung mit 12 : 8 in die Pause.
Die Breckenheimer, die immerhin noch 0 Verlustpunkte hatten, kamen hoch motiviert aus der Kabine.
Jetzt machten sich doch so langsam die konditionellen Defizite in unserem Team bemerkbar.
Zu viele technische Fehler, unvorbereitete Abschlüsse und der berühmte Schritt zu spät brachten
die Breckenheimer wieder heran. Aber im Gegensatz zu sonst, behielten wir über weite Strecken die
Nerven und konzentrierten uns nur auf das Spiel. So gelang dem Gegner nicht ein einziges mal die
Führung und Breckenheim nahm einen glücklichen Punkt mit.
Das 27 : 27 hat sich unsere Mannschaft durch Geschlossenheit und Disziplin verdient und dem
Tabellenführer einen Punkt abetrotzt.
Das nächste Spiel in Limburg wird deutlich schwerer. Der Gegner ist gewarnt und wird uns nicht
unterschätzen.

Ein Sonderlob muss an Rainer Huff im Tor gehen. Er hat überragend gehalten.

Torschützen kann ich leider nicht nennen.
1. ist es mir egal und zweitens schreibe ich nie mit.
Trotzdem Glückwunsch an jeden der getroffen hat, egal wieviele er verballert hat.


[Autor: DATTELKÖNIG -- Datum: 02-02-2009]


Rückrunde 2009


Nach der Winterpause startete eine veränderte Männermannschaft in die 2. Saisonhälfte.
Nachdem in der Hinserie der Zug nach oben schon abgefahren war, entschlossen sich alle
Beteiligten schon jetzt auf die kommende Saison hinzuarbeiten.
Die Oldies Walter und Bocklet kehren in die 2. Mannschaft zurück und die jüngeren
Spieler sollen es jetzt allein richten. Mit Blick auf die Zukunft auf jeden Fall die richtige
Entscheidung.

Leider stand gleich das 1. Spiel unter sehr schlechten personellen Vorzeichen.
Nicht nur Walter und Bocklet mußten ersetzt werden, sondern auch die zusätzlich
fehlenden Berti und Litsas.
Die verbleibenden 7,5 Feldspieler hatten es schwer sich torgefährlich durchzusetzen.
Außerdem funktionierte das neue Deckungssystem nur phasenweise.
Alles in allem war es von allen Spielern eine engagierte Leistung.
16 : 26 (6 : 10)
Die 16 geworfenen Tore, vor allem die 6 in Halbzeit eins zeigen, das es vorne einfach nicht
gereicht hat. Allerdings hielten wir den Gegner mit 10 bekommenen Toren in der 1. Hälfte
gut in Schach. In Halbzeit 2 fehlte einfach die Kraft und die Möglichkeit den Spielern eine
Pause zu geben.

Das letzte Spiel in Eschhofen war in jeder Hinsicht eine Enttäuschung.
Zwar fehlten dieses mal Worch und Mira, dafür waren Berti und Litsas wieder an Bord.
Wir waren zu keiner Zeit bereit das Tempo des Gegners aufzunehmen.
Gefühlte 50% der gegnerischen Treffer fielen durch Tempogegenstöße.
Die Disziplin war nicht besonders hoch und der Einsatzwillen war nicht immer zu
erkennen.
37 : 18 ( 19 : 7 )
Wir werden uns im nächsten Heimspiel auf jeden Fall deutlich verbessert präsentieren.


[Autor: LÖVGREN -- Datum: 31-01-2009]


Niederlage im letzten Spiel des Jahres!!!!!


Die vielen Zuschauer in Hofheim sahen zunächst einen verhaltenen Beginn. Die HSG schloss die ersten Angriffe übereilt ab, Hofheim legte so ein schnelles 2:0 vor, bevor M. Mira in der vierten Minute der erste Treffer für die HSG gelang. Die HSG kam dann besser ins Spiel und bis zum 5:5 war auch alles offen.
Der Favorit die HSG machte es Hofheim allerdings auch einfach, im Spiel zu bleiben. Immer wieder schlichen sich Unachtsamkeiten in das Spiel der HSG ein, die die Gegenstöße nicht konsequent zu Ende spielten, oder immer wieder aus aussichtsreicher Position vergaben. Die Hofheimer dominierten so das Spiel. Aufgrund der mangelhaften Chancenverwertung schlug sich das auch im Ergebnis nieder, mit einem 17:12 für den TV Hofheim ging es in die Kabinen.

Im zweiten Abschnitt schienen sich die Vorzeichen umzudrehen, R. Huff parierten den ersten Hofheimer Wurf. Das Spiel nahm an Tempo und Klasse zu. Auf Seiten der HSG war dabei vor allem die Abwehr im Mittelpunkt. Der HSG stand in der Deckung sicher und kam bis auf 20:17 wieder zurück ins Spiel. Durch eine Zeitstrafe für Hofheim, schien die HSG die Überhand zu bekommen, doch auf HSG Seite kassierten auch zwei Spieler eine Strafzeit.

A. Narmanli sorgte zwischenzeitlich für den Anschluss zum 20:18.
Dieser Treffer schien aber vor allem die Hofheimer aufgeweckt zu haben, die nun noch konzentrierter in der Deckung arbeiteten. Mit einem abgefälschten Wurf und einem Gegenstoß sorgten die Hofheimer wieder für eine Drei-Tor-Führung. Die HSG hielt mit einigen Aktionen dagegen, und scheiterten immer wieder Frei vorm Tor. M. Erbe versuchte mit einer Auszeit den Schwung aus dem Angriffsspiel der Hofheimer zu nehmen, doch Hofheim baute die Führung auf 24:20 aus. Beim Stande von 25:23 keimte noch mal Hoffnung auf, doch Hofheim ließ sich die Führung nicht mehr nehmen, am Ende stand ein 26:23-Erfolg zu Buche


Stimmen zu Spiel

M. Erbe

Nach solch einem Spiel ist es immer schwer eine Analyse zu machen!
Wir waren über 60 Minuten die spielerisch klar bessere Mannschaft und haben es mal wieder versäumt, die klaren Torchancen zu verwerten. In der zweiten Halbzeit haben wir vor allem in der Abwehr eine Riesen Leistung geboten, und hatten das Spiel auch im Griff. Wie aber schon in den letzten Spielen, stand der Pfosten (9 Mal), Torwart oder sogar der Beton hinter dem Tor im Weg um die 100% im Tor unterzubringen. Selbst der Hofheimer Trainer meinte, dass er mit seinem Team Glück hatte, dass das Spiel nicht doch noch kippte!
Wir müssen die Chancenverwertung in den Griff bekommen, dann werden wir auch noch mal oben angreifen!





Tore
A. Narmanli 6/3
M. Berti 4
M. Mira 4/1
K. Litsas 3
St. Bocklet 3
D. Worch 3
A. Walter
V. Walter
D. Ickstadt
R. Riemenschneider


Tor
M. Ancona
R. Huff



[Autor: MARKUS -- Datum: 11-12-2008]


21:23 - HSG kassiert beim Schlusslicht TV Idstein die zweite Auswärtsniederlage zum Hin-Runden-Schluss.




Jubel noch über den Sieg gegen Kastel, Ernüchterung beim Tabellenletzten TV Idstein: Die HSG hat am Sonntag mit 21:23 (9:11) beim TV Idstein die zweite Auswärtsniederlage quittieren müssen und damit einen Sprung nach oben in die Tabelle verpasst.

Bei der Partie in Idstein, marschierten beide Teams zu Beginn im Gleichschritt. Zunächst legte die HSG vor (3:0), ehe Idstein beim 7:8 (20.) die erste Führung gelang. Was dann in den letzten zehn Minuten mit der HSG los war, konnten sich dann allerdings nur die Wenigsten der mitgereisten Fans im Hexenturm von Idstein erklären. Die Fehlerquote driftete bis weit in den roten Bereich, die Erbe Schützlinge warfen eine Fahrkarte nach der anderen - und waren obendrein in der Rückwärtsbewegung viel zu langsam. Zudem: Eine konsequente, kompakte Abwehr sieht ganz anders aus. Dagegen wirkten die Idsteiner wie im Rausch, waren dynamischer und beweglicher und bewiesen obendrein wesentlich mehr Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Die Folge: Durch einen Dreierpack, zogen die Idsteiner vom 8:8 auf 8:11 (29.) davon. Kurz vor dem Pausenpfiff konnte noch einmal auf 9:11 verkürzt werden.



Nach dem Wechsel legten die Idsteiner nach. Immer wieder begünstigt von leichten Fehlern der HSG. Die Idsteiner kämpften mit harten Bandagen und zeichneten sich besonders in der Defensive mit der gut stehenden 6:0 Abwehr aus. Bis zur 40. Minute konnten die Idsteiner das Ergebnis halten und gingen 12:16 (40) in Führung. Zwei Minuten später bekam ein Idsteiner, nach einem Foul und anschließendem Meckerns, 2 mal 2 Minuten. Trotz der Unterzahl erzielten die Idsteiner weiter Tore. In der 50 Minute kam die HSG bis auf 19:20 wieder ins Spiel, aber die technischen Fehler wollten einfach nicht abreisen und so kam die unerwartete Niederlage gegen den Tabellenletzten TV Idstein mit 21:23.





Stimmen zum Spiel

Markus Erbe

Im ersten Abschnitt waren wir nicht geduldig genug und haben zu schnell abgeschlossen. Im zweiten Durchgang hatten wir dann die Möglichkeit, das Spiel zu kippen, haben die Big Points aber nicht gemacht. Das darf uns einfach nicht passieren. Idstein hatte nur eine Chance: Leidenschaft. Und damit haben sie uns heute geschlagen. Und wenn der Einsatz und die Einstellung so wie bei uns fehlten, dann strauchelt man eben. Es war die Chance sich durch einen Sieg oben fest zu setzen und nach der Winterpause noch mal anzugreifen, aber wir haben einfach nicht die Möglichkeiten aus dem Rückraum um so einen Gegner aus der Reserve zu locken.

Tore

R. Riemenschneider 6
K. Litsas 5
M. Berti 3
M. Mira 4/2
A. Walter 2
V. Walter 1
St. Bocklet
D. Ickstadt

Tor
M. Ancona
R. Huff



[Autor: MARKUS -- Datum: 02-12-2008]


Verdienter Sieg gegen die TG Kastel 2


Durch diesen Saisonsieg am neunten Spieltag kletterte die HSG mit 11:7 Punkten auf den vierten Tabellenplatz. Vor vielen Zuschauern in der Stadthalle Zeilsheim, hatte sich die HSG in der ersten Halbzeit frühzeitig abgesetzt und gewannen am Ende ungefährdet die beiden erwarteten Pflichtpunkte gegen den Aufsteiger, der in der ersten viertel Stunde kalt erwischt wurde. Nach knapp 18 Minuten hatte nämlich K. Litsas mit dem 12:4 die erhoffte klare Führung geworfen. Doch mit einigen technischen Fehlern und Fehlversuchen machte die HSG den Gegner stark. Die Gäste schafften es wieder ins Spiel zu kommen und so ging es mit einem Spielstand von nur 14:10 in die Kabine.


Da die defensive 6:0 Formation der HSG an diesem Nachmittag nicht ohne Lücken agierte, stellte Trainer M. Erbe auf ein offensives Abwehr-System um, in dem Stefan Bocklet und M. Berti den Gegner früher störten. Der Spielfluss der Gastgeber wurde damit gestört, immer wieder erkämpften sich die HSG Bälle, auch bedingt durch denn gut aufgelegten Rainer Huff im Tor, der an diesem Nachmittag 25 Paraden zeigte. Mit dem 19:14 (45.) zeichnete sich ab, dass die HSG das dominierende Team an diesem Nachmittag sein würde, das nicht nur die bessere Physis sondern auch die individuell höheren Qualitäten besaß. Über 20:16 (48.) und 22:17 (55.) bestimmten die HSG das Geschehen, obwohl sie fünf Zeitstrafen verkraften mussten und zwischenzeitlich mit nur vier Feldspielern agierten. Als Kastel noch mal Hoffnung schöpfte, machte St. Bocklet mit seinen Tor zum 24:20 alles klar. Insgesamt bestätigte die HSG mit einer guten Leistung seinen Aufwärtstrend. Den Grundstock für den Sieg, legte die Mannschaftliche - Geschlossenheit und Rainer Huff zwischen den Pfosten der überragen gehalten hatte.

Stimmen zum Spiel
Markus Erbe
Die Aufgabe heute war, in der Abwehr stabil zu sein. Wir wollten agieren und deren Möglichkeiten unterbinden. Das haben wir über 60 Minuten phasenweise gut gemacht. Die Vorwärtsbewegung hat mir ein Stück besser gefallen wie die letzten Spiele. Es war klar, dass es auch im Angriff schwer werden würde, denn Kastel hatte eine gute Abwehr. Wir haben unsere Aufgabe gut gelöst und verdient gewonnen.

Tor

V. Walter 6/2
K. Litsas 6/2
M. Berti 3
R. Riemenschneider 4
M. Mira 4
St. Bocklet 1
D. Ickstadt
A. Walter
S. Kessler

Tor
M. Ancona
R. Huff


[Autor: MARKUS -- Datum: 17-11-2008]


Wieder nur Unentschieden der HSG 1


Zum Glück dauern Handballspiele 60 Minuten. So gelang es der HSG nach einer packenden Schlussphase mit dem 25:25 (12:15)-Remis bei der TSG Eppstein, zumindest einen Punkt zu retten. Doch unter dem Strich war die Leistung der HSG nicht zufrieden stellend. "Wir können viel besser spielen", ärgerte sich Trainer M. Erbe kurz nach dem Abpfiff.


Im ersten Durchgang lief es gar nicht nach Wunsch. Es war nicht die HSG, die besser in der Abwehr stand und die konsequenteren Gegenstöße lief, sondern die Gastgeber. Auch der Eppsteiner Rückraum entfaltete zunächst mehr Durchschlagskraft, als die Gardereihe der HSG, der die 6:0-Deckung offenbar nicht schmeckte. Beim 7:3 (12.) hatten die Gastgeber erstmals einen passablen Vorsprung herausgespielt.
Nach 14 Minuten hatte Trainer M. Erbe genug gesehen. Er stellte die Abwehr um. Vorübergehend lief es besser und die HSG kam auf 9:9 wieder ins Spiel zurück.
Die Wende blieb aber aus. Es schlich sich unnötige Hektik ein. Bei einem Drei-Tore-Rückstand (12.15) mochte der Pausentee nicht recht schmecken.

Auch danach fand die HSG nicht recht in den Tritt. Nach 39 Minuten wechselte M. Erbe seinen bis dahin durchaus überzeugenden Torwart R. Huff aus und brachte M. Ancona. Was auch gleich Wirkung zeigte!
Als die Eppsteiner bedrohlich auf 22:19 (49.) davongezogen waren, nahm M. Erbe seine Auszeit.
Danach war die HSG endlich aufgewacht - und hatte auch etwas Glück. M. Ancona der einige 100% Bälle parieren konnte hielt die HSG im Spiel. Die HSG kämpfte, aber zeigte vorm Tor wieder, die durch die Saisonlaufende Abschlussschwäche vorm Tor.
Bis zur 59 Minute war die HSG bis 24:25 wieder rangekommen, da Pfiffen die guten Unparteiischen einen 7 Meter, den Volker Walter mit der Schlusssirene verwandelte.

Stimmen zum Spiel
Markus Erbe

Ich glaube, dass wir einen Punkt verloren haben. Aber wir müssen uns an die eigene Nase fassen. In der ersten Hälfte waren wir im Angriff zu statisch, und die Abwehr hat nicht so funktioniert. Wir haben dann auf eine 5:1-Abwehr umgestellt. Das zeigte dann auch seine Wirkung. Es war wichtig, dass V. Walter die Siebenmeter alle verwandelte.
Wir haben durch individuelle Fehler wieder mal einen Punkt verschenkt!
Bester Spieler auf dem Platz war M. Berti, der mit seinem Kampfgeist die Eppsteiner zu Verzweiflung bracht!

Tore

Tor

V. Walter 8/8
M. Berti 6
R. Riemenschneider 3
K. Litsas 3
D. Ickstadt 3
M. Mira 1
St. Bocklet 1
A. Walter
D. Worch
H. Herrmann
S. Kessler


Tor
M. Ancona
R. Huff




[Autor: MARKUS -- Datum: 11-11-2008]


HSG holt Punkt gegen Limburg und bleibt an der Tabellenspitze


Über 60 Minuten hatte sich beim Heimspiel der HSG gegen den Limburger HV kein Sieger abgezeichnet, in den Schlussminuten hatte dann die HSG die Nase vorn. Erst zwei Sekunden vor Schluss erzielten die Limburger den Ausgleich mit einem Strafwurf.


Vor dem Duell zwischen der HSG und dem Limburger HV hatte M. Erbe von einem Spiel auf Augenhöhe gesprochen. Er sollte Recht behalten Es entwickelt sich ein kämpferisches und spannendes Spiel, bei dem es beide Teams verpassten eine Vorentscheidung herbeizuführen.

Von Beginn wurde auf beiden Seiten gekämpft. Die HSG hatte es schwer, gegen die gut postierte 6:0 Deckung der Gäste ein durchkommen zu finden und so waren es zwei Siebenmeter die zu den ersten Toren führten.
Mit einem Feldtor zum 3:2 sicherte M. Mira der HSG dann in der zehnten Minute die erste Führung. Nach dem zwischenzeitlichen 9:6 erhöhten die HSG ihre Führung sogar auf drei Tore. Dann musste Spielmacher K. Litsas mit Verletzung ausscheiden und das merkte man im Angriff der HSG.
Die Limburger zeigten sich aber unbeeindruckt und demonstrierten ihren Siegeswillen. Beim 11:11 gelang der Ausgleich und fortan konnte sich die HSG nicht mit mehr als einem Tor absetzen. Die Limburger profitierten dabei auch von der HSG Abschluss-Schwäche vorm Tor. So ging es mit 13:12 für die HSG in die Halbzeit.


Den psychologischen Vorteil aus der Schlussphase des ersten Durchgangs konnten die HSG nach der Pause nur bedingt nutzen. Das Spiel blieb weiterhin offen und die Führung wechselte mehrfach. Beim 18:18 wurde es dann in der 44. Minute an der Außenlinie unruhig, eine Schiedsrichterentscheidung wurde heftigst diskutiert. Die HSG ließ sich allerdings nicht beirren, V. Walter erzielte das 23:22, R. Huff im Tor der HSG parierte und M Berti erhöhte auf 24:22.

Doch jetzt zeigte der Limburger HV, mit welcher Moral Ihnen auch der Sieg am letzten Wochenende geglückt war. Anstatt sich einschüchtern zu lassen, kämpfte sich der Limburger HV ins Spiel zurück. Hierzu kam auch die rote Karte für A. Narmanli wegen 3* 2 Minuten.
Die letzten Minuten hatten es dann in sich Mit großem Engagement wurde auf beiden Seiten gekämpft. In der Schlusssekunden hatten die Limburger nur noch die Chance zum Unentschieden, die sie auch um jeden Preis nutzen wollten. 15 Sekunden vor Schluss
brachten die Limburger einen siebten Feldspieler. Die HSG konnte beim letzten Limburger-Angriff den Rückraumspieler nur mit einem Foul stoppen und die Limburger bekamen einen fragwürdigen Strafwurf zugesprochen. Der zum Endtand von 26:26 führte


Stimmen zum Spiel

M. Erbe

Das erwartet schwere Spiel. Ich wusste, dass Limburg eine sehr gute 6:0 Deckung gegen uns stellen würde. Wir haben versucht über die zweite Welle und mit unseren Spielzügen das Bollwerk zu knacken, aber bedingt durch den Ausfall von K. Litsas und der roten Karte wegen 3* 2 Minuten gegen A. Narmanli hatten wir im Angriff nicht mehr die Durchschlagskraft und haben auch zu viele Chancen ausgelassen.
Zu kritisieren ist nur unsere Abwehrarbeit die teilweise fahrlässig war.
Wir haben aber durch Kampfgeist und Moral diesen Punkt verdient!




Tor

M. Mira 7/2
A. Narmali 4
R. Riemenschneider 4
V. Walter 4
K. Litsas 2/2
M. Berti 3
D. Worch 1
D. Ickstadt 1


Tor
S. Kessler
R. Huff




[Autor: MARKUS -- Datum: 14-10-2008]


Sieg im Spitzenspiel gegen Steeden, HSG 1 bleibt Tabellenführer


Die HSG feiert mit einem 22:21 (10:9) gegen Eschhofen/Steeden den dritten Saisonsieg. Dabei mussten die HSG erstmals bis zum Spielende um die beiden Punkte zittern. Am Ende bewies die HSG jedoch große Moral und drehte einen zwischenzeitlichen 17:20-Rückstand. "Wir haben heute gegen ein Top-Team gespielt und wussten vorher, dass eine extra Portion Arbeit auf uns zukommt", lobte HSG Spielmacher K. Litsas der Trainer M. Erbe (Urlaub) vertrat.

"20 Minuten lang haben wir super gespielt, doch können wir dies noch nicht über die gesamte Spielzeit umsetzen", so K. Litsas weiter. "Wenn es eng wird stimmt das Timing weder im Angriff noch in der Abwehr", zeigte sich Litsas selbstkritisch.

Besagte Phase war die Schlussviertelstunde einer packenden und schlussendlich dramatischen Partie. Nach einem furiosen Start führte die HSG zwischenzeitlich 7:2 und ging mit einem 10:9-Vorsprung in die Pause. Nach der Pause kam Eschhofen jedoch zurück, glich aus und ging sogar mit 20:17 in Front. Mit drei Treffern binnen weniger Minuten startete die HSG- ihre Aufholjagd. Mit einem großen Kraftakt holten sich die Hausherren die Führung zurück und waren kurz vor Spielende beim stand von 21:21 in Ballbesitz. Der Ball wurde immer wieder durch gespielt und 2 Sekunden vor Schluss, markierte V. Walter nach einem Pass von St. Bocklet den Siegtreffen!

Stimmen zum Spiel

K. Litsas

Leider waren die jungen Schiedsrichter, die ihr erstes Spiel im Gespann gepfiffen haben, von Beginn an mit dem sehr hart geführten Spiel überfordert. Mit dem Einsatz eines erfahrenen Gespanns wäre es vermutlich nicht zu dieser Hektik im Spiel gekommen.
Fazit: Das war ein ernorm wichtiger Sieg für die Moral, denn fast niemand hat Mitte der zweiten Halbzeit noch mit einem Sieg gerechnet. Wir haben ab der 20. Minute im Angriff die letzte Entschlossenheit vermissen lassen und 14 Minuten in der zweiten Hälfte in Unterzahl gespielt. In anderen Spielen kostet uns so etwas den Sieg.

Tore

K. Litsas 5,3
M. Mira 5
A. Narmanli 4
D. Ickstadt 3
V. Walter 2
S. Bocklet 1
M. Berti 1
D. Worch 1
A. Walter

Torhüter

R. Huff
S. Kessler


[Autor: MARKUS -- Datum: 02-10-2008]


Souveräner Sieg, nach starker Mannschaftsleistung!!!!


Auch ohne die verhinderten V. Walter und R. Riemenschneider (Urlaub), gewann die HSG in Kastel und übernahm die Tabellenführung!


Zehn Minuten lang gestalteten die Kasteler das Spiel ausgeglichen. Kastel nahm K. Litsas von der ersten Minute an in Manndeckung, was die Mannschaft anfangs ein wenig verunsicherte.
Die Kasteler kamen in der Anfangszeit zu einfachen Toren (5:5). Durch eine Auszeit von M. Erbe, der die Abwehr mit dem gut aufgelegten D. Worch auf 5:1 umstellte, kamen die Kasteler gar nicht zurecht. Die HSG kam durch die zweite Welle zu einfachen Toren.
Dann begann die HSG, sich kontinuierlich abzusetzen. Aus der konzentrierten Defensive erspielte sich die HSG immer wieder Chancen zu Tempogegenstößen und zog so den Kastelern davon. Über 10:7 (18.) baute die HSG bis zur Pause ihre Führung weiter auf 15:9 (27.) aus.

Die HSG machten so konzentriert weiter, wie sie in der ersten Hälfte aufgehört hatten. Vier HSG-Treffer in Folge schraubten das Ergebnis von 16:9 (34.) auf 19:9 (40.). Diesen Zehn-Tore-Vorsprung erhöhte die HSG zwischenzeitlich auf elf Tore (22:11, 48.). Am Ende war es ein Kampf mit offenem Visier. Die HSG ließ zum Schluss noch viele Chancen aus, sodass Kastel mit dem Ergebnis gut bedient war. So endete das Spiel 27:19



Stimmen zum Spiel
M. Erbe

Wir wollten hier gewinnen und haben es souverän geschafft. Es war nicht einfach, aber die Mannschaft hat auf allen Positionen eine gute Leistung abgeliefert. Bemängeln kann man nur unsere schlechte Chancenverwertung, vor allem nach freien Würfen.

Allerdings hatten wir auch einige Unterzahlsituationen und die Manndeckung gegen unseren Spielmacher K. Litsas zu verkraften. Grundlage war heute unsere gute Abwehr und der gute Gegenstoß. Unser System im Angriff macht Fortschritte, da werden wir immer besser. Es war eine gute Vorstellung von allen.


Tore.

M. Mira 5
D. Ickstadt 5
St. Bocklet 5/2
K. Litsas 4/4
D. Worch 3
M. Berti 3
A. Narmali 2
H. Herrmann

Tor
S. Kessler
R. Huff



[Autor: MARKUS -- Datum: 22-09-2008]


Gelungener Saisonauftakt der Herren gegen Hofheim!!


In einer Partie, die in 45 Minuten keinen Sieger erkennbar machte, setzten sich am Ende die HSG doch noch deutlich mit 31:26 (16:16) durch. Viele Zuschauer waren zum ersten Saisonspiel in die Stadthalle Zeilsheim gekommen und konnten am Ende einen HSG Sieg nach Maß bejubeln.



Nach zehn Minuten sah es so aus, als wäre die Partie in der Hand der HSG. Die Mannschaft von Trainer M. Erbe führte dank einer konzentrierten Chancenverwertung mit 5:2. Doch dann verloren die HSG den Faden und leisteten sich Schwächen in der Defensive. Hofheim verkürzte den Rückstand immer weiter, während die Hausherren kaum noch trafen. Nach dem 10:10 in der 17. Minute baute die HSG ihre Führung erneut auf drei Tore aus. Doch der Gast aus Hofheim gab nicht auf und erzielte per Siebenmeter den erneuten Ausgleich (15:15, 26 Minute). Dies konnte auch S. Kessler, der im Kasten der HSG seinen Einstand feierte, nicht verhindern. So ging man mit einem 16:16 in die Pause


Die zweite Halbzeit ging so knapp weiter, wie die Erste aufgehört hatte. Den beiden Mannschaften gelang es nicht sich abzusetzen. Immer wieder schwankte es zwischen knapper HSG Führung und Unentschieden.
Nachdem die Gäste es etwas aggressiver angehen ließen und dafür 2.min Strafen kassierten, konnte sich die HSG absetzen.
Kurz darauf kam der Einbruch der Gäste. In der 51. Minute gelang es dann der HSG erstmals einen 4-Tore Abstand zum 28:24 herzustellen. R. Huff unterstützte sein Team mit 9 Paraden in gewohnter Art.
Damit war die Vorentscheidung bereits fünf Minuten vor dem Abpfiff gefallen.
Die letzten Minuten spielte die HSG das Spiel routiniert runter und gewann das Spiel verdient mit 31:26.

Stimmen zum Spiel

M. Erbe

Es war ein guter Saisonauftakt für uns! Wir wussten noch nicht genau wo wir stehen, aber
mit den drei erfahrenen Spielern Stefan Bocklet, Volker Walter und im Tor Rainer Huff, haben wir die nötige Stabilität ins Spiel bekommen.
Die Mannschaft hat nach anfänglichen Problemen in der Abwehr, ein gutes Spiel gemacht und auch kämpferisch überzeugt.
Es gilt jetzt eifrig weiter zu arbeiten für die nächsten Wochen.


Tore.

K. Litsas 13/7
M. Mira 6
A. Narmali 3
D. Ickstadt 2
M. Berti 2
V. Walter 2
R. Riemenschneider 2
D. Worch 1
St. Bocklet 1
H. Herrmann

Tor
S. Kessler
R. Huff




[Autor: MARKUS -- Datum: 15-09-2008]


Sieg im Pokal gegen Neuenhain/Altenhain, nach 2 mal Verlängerung


Die HSG Sindlingen/Zeilsheim hat in der ersten Pokalrunde, eine wichtige Hürde auf dem Weg in die nächste Pokalrunde genommen. Die HSG-Akteure jubelten am Ende über einen 34:33 (13:12) Sieg nach zweimal Verlängerung bei der HSG Neuenhain/Altenhain.

In der Anfangsphase, war beiden Mannschaften die Unsicherheit anzumerken und es wurden sehr viele technische Fehler produziert. Nach gut 10 Minuten kam die HSG besser ins Spiel.
Nach 19. Minuten stand es 11:7 und die HSG wechselte durch und verlor ein wenig den Faden.
Es wurde 3 Siebenmeter vergeben und sehr viel überhastete Angriffsversuche erfolglos abgeschlossen, die von Neuenhain/Altenhain genutzt wurden, sodass es zur Halbzeit nur noch 12:11 für die HSG stand.

Die zweite Hälfte begann die HSG gerade in der Defensive sehr couragiert. M. Mira zeigte mit zwei Treffern, dass er sich immer mehr seiner alter Form nähert. Nachdem 18:15 für die HSG taute Neuenhain/Altenhain aber auf und es entwickelte sich ein Tanz auf des Messers Schneide. In der 44. Minuten musste dann A. Narmanli mit 3mal 2 Minuten vom Platz, was erstmal für Unruhe im Angriff sorgte.
Das Spiel nahm an Tempo zu und es war ein offener Schlagabtausch. In den wichtigen Situationen versagten aber bei einigen Spielern die Nerven und es wurden 4 Siebenmeter vergeben. Die Neuenhain/Altenhainer kamen wieder ins Spiel und gingen mit 23:22 in Führung. Bis zum Ende der regulären Spielzeit blieb es spannend und somit endete das Spiel auch 27:27.
In der ersten Verlängerung versäumt es die HSG das Spiel für sich zu entscheiden und hätte es fast noch abgeben müssen. Nachdem ein Tor der Neuenhain/Altenhainer nicht anerkannt wurde, da der Wurfversuch nach dem Schlusspfiff im Tor landete, endete die Verlängerung mit 29:29.

In der zweiten Verlängerung hatten die Neuenhain/Altenhainer eine zwei Tore Führung und die HSG kämpfte gegen die Niederlage an. Ab dem Zeitpunkt spielten Stefan Bocklet und Volker Walter ihre ganze Routine aus und die HSG holte das Unentschieden 20 Sekunden vor Schluss. Zuschauer und Spieler, die dachten es liefe auf ein 7 Meter Werfen hinaus, wurden eines Besseren belehrt. Ein super Anspiel an den Kreis und der Pfiff, von dem sehr gut leitenden Schiedsrichtergespann, sorgte für den fälligen 7 Meter. Die ganze Abgeklärtheit von Volker Walter verhalf, durch den verwandelten 7 Meter, zum Endstand von 34:33.

Stimmen zum Spiel

M. Erbe
Nach einer schwachen Anfangsphase haben wir gut gedeckt. Da waren die Jungs sehr engagiert. Dann haben wir die Ordnung ein wenig verloren und waren auch bei den Gegenstößen und 7 Metern (8 vergebene) nicht konsequent genug, um das Spiel frühzeitig für uns zu gestalten. Entscheidend ist, dass man sieht, dass die Mannschaft einen großen Willen hat. Sie hat dieses Spiel gewonnen, weil sie es unbedingt wollte. Das Zusammenspiel muss sich noch entwickeln. Phasen, in denen man das Potential sieht, sind noch zu kurz, aber jetzt geht es weiter. Wir haben die zweite Pokalrunde erreicht, dass ist eine zusätzliche Motivation für die kommende schwere Saison. Mit der Verstärkung von V. Walter und St. Bocklet, aus der 2. Mannschaft, haben wir jetzt die nötige Routine die uns in der letzten Saison fehlte. Unser S. Kessler hat einen guten Einstand im Tor gefeiert. Da M. Wehner leider länger wegen Rückenproblemen ausfallen wird, haben wir S. Kessler, der früher schon in der Jugend im Tor stand, zum Torhüter umfunktioniert.


Torschützen

M. Berti 9
M. Mira 7
V. Walter 6/3
A. Narmanli 3
D. Worch 3/2
R. Riemenschneider 2
D. Ickstadt 2
St. Bocklet 1/1
A. Walter 1
H. Herrmann
C. Thrun


Torhüter:

S. Kessler 1-30 und 50-60 Minute
M. Ancona 31-50 Minute


[Autor: MARKUS -- Datum: 05-09-2008]