Nachdem die Hofheimer in einem dramatischen Spiel in Eschhofen den Sieg knapp verpasst hatten,
bekam unsere Mannschaft doch noch die Chance um den Aufstieg zu spielen.
Dafür mussten sie "nur" in Schierstein gewinnen. Bis auf Sperre- Sascha war die Truppe
vollzählig. Unser Team begann sehr konzentriert und spielte sehr überlegt. Nach 20 Minuten stand es
10 : 5 für die HSG und es sah nach einem souveränen Spiel aus. Leider haben die gut leitenden
Schiedsrichter in dieser Situation einen schweren Fehler begangen. Sie gaben einem Schiersteiner
Spieler wegen Beleidigung die rote Karte. In dem Moment dachte unser Team wohl das Spiel wäre
gewonnen und stellte die Arbeit weitestgehend ein. Zur Halbzeit war der Vorsprung schon aufgebraucht.
In der Pause fand unsere Mannschaft nur bedingt in die Spur zurück. Die 2. Hälfte wurde für die
zahlreichen Fans zur Tortur. Und nicht nur für die Fans.
Schierstein gelang sogar noch mehrmals in der Schlußphase die Führung, bis dann ein paar
gelungene Aktionen in der Abwehr die erlösenden Kontertore brachten.
Die Mannschaft war erlöst und die Fans hatten durch ihre Unterstützung bestimmt einen großen Anteil
an dem guten Ausgang. Jetzt wartet die A Klasse auf unser Team. Die nächsten 2 Wochen steht
Fussball auf dem Trainingsplan. Danach geht es in eine lange Vorbereitung!

Nach dem doch etwas nervenaufreibendem Spiel (zumindest in der Anfangsphase) gegen
Eppstein, wollte die Mannschaft wohl eher ein etwas ruhigeres Spiel abliefern.
Falls Kastel in irgend einer Weise motiviert war, dieses Spiel für sich zu entscheiden, war dies
spätestens zur Halbzeit erledigt. Das 14 : 7 dokumentiert eine sehr engagierte Deckungsleistung
und eine ansprechende Chancenverwertung.
Es war klar das bei diesem Spielstand in Hälfte zwei nicht genau so konzentriert gearbeitet werden
konnte. Kastel bemühte sich zwar um Schadensbegrenzung, allerdings fiel es unserem Team leicht,
den Vorsprung sicher zu verwalten. Alle Spieler kamen ausreichend zum Einsatz und hatten ihren
Teil an diesem klaren Erfolg. Mit diesem Sieg hat die Mannschaft den 3. Tabellenplatz gesichert.
Dies ist nach 3 siebten Plätzen und max. 19 Punkten in den vergangenen Jahren ein sehr gutes
Ergebnis. Durch sehr disziplinierte Leistungen und eine sehr gute Rückrunde hat sich die HSG
doch noch zu einem Aufstiegskandidaten gemausert. Unsere Männer wollen auf jeden Fall auch
ihr letztes Spiel gegen Schierstein gewinnen.
Endstand 29 : 21

Das Nachholspiel gegen Eppstein wurde auf 20.30 Uhr angesetzt.
Das ist gut für unser Team, denn es ist unsere Trainingszeit.
Leider fühlten sich die Spieler zu Beginn auch so. In der Deckung wurde nicht gefightet sondern
freundschaftlich verteidigt. Im Angriff unkonzetriert agiert. Viele technische Fehler und schwache
Abschlüsse sorgten für einen klassischen Fehlstart. So lag die Mannschaft rasch mit ca. 6 Toren hinten.
Als unsere Truppe ihr Spiel so langsam stabilisierte, wurde sie durch eine harte rote Karte gegen
Sascha Kessler und eine schwerere Verletzung von Aziz Narmanli wieder aus dem Rythmus gebracht.
Trotz dieser Widrigkeiten kämpfte die HSG sich bis zur Pause auf 10 : 13 heran.
Es war klar das dieses Spiel nur durch aufopferungsvollen Einsatz in der Deckung gedreht werden konnte.
In Hälfte zwei waren dann alle mental an Bord. Eppstein schaffte in den nächsten 15 Minuten gerade
mal 2 Treffer gegen eine sehr starke Abwehr. Jetzt wurden die Tempogegenstöße besser genutzt und
unsere Mannschaft zog unaufhaltsam davon. In der Schlußviertelstunde schwächte sich der
Gegner durch undiszipliniertes Verhalten zusätzlich und es sprang noch ein deutlicher
28 : 18 Erfolg heraus.
Es war sehr respektabel, wie ruhig die Mannschaft weiter gespielt hat und sich durch die vielen
Unterbrechungen nicht in der Konzentration stören ließ. In den letzten 15 Minuten wurde sehr überlegt
aufgebaut. Das wird auch bei den nächsten Aufgaben wichtig sein.
Wir wünschen Sascha, das er hoffentlich noch einmal spielen darf.
Wir hoffen das sich Aziz schnell von dem erhaltenen Schlag erholt, denn er darf nicht noch einmal gegen
Kastel auf der Tribüne sitzen.
Ausnahmsweise muss ein Sonderlob für Rene`s mannschaftsdienliches und effektives Spiel
ausgesprochen werden.
Gegen Kastel hat unser Team mehr als etwas gut zu machen. Dieses Spiel sieht auch der Trainer in anbetracht
des schwachen Hinspiels als sehr speziell an.

Der Gegner war in der Tabelle nur knapp hinter unserem Team platziert und hatte in 2010 außer in
Eschhofen noch keine Niedrlage auf dem Konto. Die Mannschaft waren also vorgewarnt. Leider viel mit Aziz einer
der zentralen Spieler aus. Diese Lücke mußten die anderen Spieler schließen.
Die ersten 5 Minuten waren noch etwas zerfahren und der Gegner führte 1 : 0. Doch dies sollte
die einzige Führung bleiben. Sindlingen/Zeilsheim setzte sich kontinuierlich ab und hatte ab der 15.
Minute die stärkste Phase im Spiel. Schwalbach erhielt eine Zeitstrafe und diese wurde sehr konsequent
genutzt. Unser Team zog mit 8 Toren davon und behauptete eine 6 Tore Führung zur Pause.
In Hälfte zwei mußten wir dem hohen Tempo der ersten Halbzeit Tribut zollen. Außerdem stellte der
Gegner auf eine sehr offensive Deckungsvariante um. Dies bereitete unsere Mannschaft aber nur
geringe Probleme. So konnte der Vorsprung sicher verwaltet werden und das Spiel wurde glatt gewonnen.

Jetzt kommen noch zwei sehr schwere Spiele gegen Kastel und Eppstein. Beide Teams haben in der Hinrunde
gegen die HSG gewonnen.

Nach 3 wöchiger Spielpause und nur einem Training in den vergangenen 3 Wochen,
trafen sich die Herren zum Rückspiel gegen Neuenhain.
im Hinspiel hatten wir noch eine klare Halbzeitführung leichtfertig aus der Hand gegeben.
Dazu kam es leider nicht. Zur klaren Halbzeitführung. Unsere Mannschaft spielte im Angriff nicht
präzise genug und es gab auch zu viele technische Fehler.
Jan erwischte im Tor leider auch keinen guten Start und unsere Abwehr ließ unnötige freie Würfe zu,
genau so wie auch leichte Anspiele an den Kreis. So zog Neuenhain schnell mit 4 Toren davon.
Wir versuchten durch Wechsel auf verschiedenen Positionen neue Impulse zu setzen, allerdings
konnte nur Rainer im Tor eine Steigerung zeigen. Immerhin konnten wir uns bis zur Halbzeit auf
12 : 14 heran arbeiten.
Kämpferisch kann man unserer Mannschaft in der 2. Hälfte keinen Vorwurf machen. Leider hatten wir
eine Trefferquote von unter 30%. So etwas rächt sich dann durch leichte Gegentreffer. Dazu kamen
gefühlte 10 verworfene 7 Meter. Durch unseren großen Einsatz schaffte Neuenhain nur noch 11 Treffer und
wir rackerten für jedes Tor. So erreichte unser Team ein glückliches 26 : 25.
Erwähnenswert sind zwei Aktionen. Hagens Hechttor um einen Abpraller zu verwerten und ein sehr
intelligentes Foul durch Rene fast an der Mittellinie, das ihm 2 Minuten einbrachte aber dem Gegner die
Chance nahm, noch einen Wurf zum Ausgleich zu bekommen.
Ansonsten gilt es, die 2 Punkte verbuchen und nächste Woche gegen Schwalbach mit einer
besseren Leistung in das Spiel zu gehen.

Gegen den Tabellenführer waren wieder alle Mann an Bord. Das Gute war, nach dem Hinspiel in
Eschhofen mußte man niemanden motivieren. Wir hatten etwas gut zu machen.
Die Mannschaft begann hochkonzentriert. In der Abwehr wollten wir die Mitte extrem halten, da
Eschhofen sehr stark über diese Position ins Spiel kommt. Außerdem galt unsere Aufmerksamkeit
dem linken Außen, der über ein gutes Wurfrepertoire verfügt. In der Abwehr gelang uns das ganz gut,
und auch im Angriff spielten wir sehr ruhig mit viel Druck auf die Nahtstellen. Leider ließen wir einige
gute Chancen aus. Unglücklicherweise verletzte sich unser Torwart Rainer nach 15 Minuten am Fuß
und fiel aus. Dann kam Kostas kurzer Auftritt. Er erwischte einen Gegner unglücklich und sah vertretbar
die rote Karte. (Wie auf den Bildern zu sehen, wurde er sicher vom Platz gebracht, ohne das er Gelegenheit
hatte seine Sicht der Dinge zu erklären) Der Gegner war auch nicht wirklich tot und stand sehr zügig wieder
bereit. In dieser Phase kassierten wir noch zwei weitere Zeitstrafen und waren mit drei Feldspielern
sehr übersichtlich auf dem Feld vertreten. Zu Beginn der Strafflut lagen wir 6 : 9 zurück. Als wir zur Halbzeitpause
gingen stand es immerhin schon 9 : 10. Es war klar das Eschhofen an diesem Tag auch eine solche
Schwächung nicht nutzen konnte. In Hälfte zwei stabilisierten wir unser Spiel. Die Hauptlast des Aufbaus lag bei
Aziz und er machte das sehr gut. Daniel Ickstadt wurde von Rene immer wieder gut in Szene gesetzt und
verwandelte stark. Die Deckung kämpfte vorbildlich und was dann noch durch kam fischte Jan oft
sensationell weg. Wie man sieht stand unser Team wie ein Mann, auch im Block.
Dem hatte Eschhofen am Ende nichts mehr entgegen zu setzen und so gewannnen wir verdient
mit 24 : 20.
Nächste Woche gegen Eppstein haben wir auch noch etwas gut zu machen!!

Gegen den Tabellenführer mussten wir leider auf unseren Kreisläufer Hagen Herrmann verzichten, der sich an der Hand verletzt hatte. Zum Glück muss man keine Mannschaft für so ein Spiel motivieren. Wir begannen sehr konzentriert und hatten auch Dank eines starken Torhüters Rainer Huff den Hofheimer Angriff ganz gut im Griff. Unsere aggressive, offene Abwehr führte immer wieder zu Balleroberungen und dadurch kamen wir an die gewünschten leichten Tore. Im Angriff wurde sehr geduldig gespielt, aber trotzdem mit dem nötigen Druck, so das wir immer wieder zu klaren Chancen kamen. Leider versäumten wir es durch einige technische Fehler uns entscheidend abzusetzen. Immer wieder nutzte der Gegner solche Phasen um sich wieder ins Spiel zu bringen. Trotzdem gingen wir mit 14 : 10 in die Pause und hatten uns eine gute Basis geschaffen.
In der zweiten Hälfte knüpfte unser zweiter Mann im Kasten, Jan Meyer, nahtlos an die Leistungen seines Kollegen an. Unsere Deckung stand jetzt noch einen Tick besser und vor allem die Außenverteidiger setzten die angreifenden Rückraumspieler noch mehr unter Druck. Bis zur 50sten Minute war das eine sehr starke Leistung.
Als Hofheim die grüne Karte legte lagen sie schon mit 8 Toren hinten und wenn man bedenkt das wir 5 7 Meter in diesem Spiel verworfen haben, kann man erkennen wie sehr wir den Gegner dominiert haben. Die Hofheimer stellten auf eine sehr offensive Deckung um. Was blieb ihnen auch anderes übrig. Zum Teil fehlte unserer Mannschaft in dieser Phase die nötige Ruhe vor dem Tor um den Gegner mit dem Ergebnis zu verabschieden, das man sich bis zu diesem Zeitpunkt erarbeitet hatte. So blieb es bei einem hochverdienten 27 : 23 gegen den Spitzenreiter. Hätten wir nicht gegen Kastel, Schupbach und Neuenhain zusammen 5 Punkte weggeworfen, darf sich jeder ausrechnen wo wir stehen würden.

Über das Spiel in Schupbach muss man den Mantel des Vergessens legen, daher hier auch kein Kommentar.

Mit Hochheim kam ein Gegner zu uns, der helfen sollte uns das verlorene Selbstvertrauen zurück zu geben. Vor allem in der Deckung wollten wir gut stehen um uns auf den bevor stehenden Knaller gegen Hofheim einzustimmen. Dies gelang leider nur zum Teil. Dafür war die Wurfquote allgemein sehr gut und der Gegner insgesamt zu ungefährlich. Zur Halbzeit stand es 16 : 10.
Die Mannschaft war wohl der Meinung das dieses Spiel schon gewonnen war, denn Sie schraubte ihre Bemühungen in der Verteidigung noch weiter zurück. Anders sind 17 Gegentore in einer Hälfte nicht zu erklären. Zum Glück trafen wir im Angriff weiterhin wie wir wollten, so das das Spiel sicher mit 34 : 27 gewonnen wurde. Als Test für das Spiel gegen Hofheim taugte diese Leistung allerdings nicht.

Gegen Kriftel wollten wir natürlich direkt nachlegen und unserer Verfolgerrolle
gerecht werden. Außerdem hatten wir aus dem Hinspiel noch etwas gut zu machen.
Die Mannschaft zeigte sich gegenüber dem letzten Spiel in der Deckung stark verbessert.
Im Angriff erwischten wir keinen guten Start aber als unser Team dann ins
Spiel gefunden hatte wurde es das erwartet enge Spiel. Der Halbzeitstand von 11 : 11
zeigt das deutlich. In der zweiten Hälfte gelang es uns trotz zahlreicher Möglichkeiten
nicht uns abzusetzen. Obwohl unser Torwart überragend hielt und wir viele freie
Bälle hatten. Dazu kam, das wir in den entscheidenden Spielphasen nicht mit der
nötigen Disziplin den Spielaufbau betrieben haben. In solch engen Spielen mit wenigen
Toren, kommen einzelnen Szenen ganz besondere Bedeutung zu. Dies zu verinnerlichen
und entsprechend umzusetzen muss der nächste Schritt sein um mehr Qualität in unser
Spiel zu bekommen. Und wie oft so kommt…..wenn viele Kleinigkeiten gegen ein Team laufen…… geht
das Spiel dann knapp verloren. Endstand 20 : 21.
Ärgerlich ist das schon, aber eine akzeptable Niederlage entgegen den weggeworfenen
Punkten gegen Kastel und Neuenhain.

Nach dem ernüchternden Jahresabschluss war der erste Gegner im neuen Jahr
die Mannschaft aus Eddersheim. Je nach Besetzung ein unangenehm zu spielender
Gegner. Durch die vielen gesperrten Hallen in unserem Gebiet, war ein vernünftiges
Training in der Spielpause leider auch nur sehr bedingt möglich. Wir gingen also mit
sehr gemischten Gefühlen in diese Partie.
Eddersheim begann stark und unsere Deckung kam mit den druckvoll agierenden
Einzelspielern nicht wirklich gut zu recht. Es zeichnete sich ab, das wir an diesem
Tag den Gegner nicht auf 20 Toren halten würden.
Zum Glück war unsere Wurfquote gut und wir konnten bis zur Halbzeit mit halten.
Zur Pause stand es 14 : 13 für uns und wir besprachen die Fehler in der Deckung und
nahmen uns vor in Hälfte zwei stärker nach zu rücken und unsere Nebenleute zu
unterstützen. Leider fehlt uns in der Saison noch die Konstanz um so etwas auch umzusetzen. So begann
ein lustiges Schützenfest das unsere Mannschaft durch
großen kämpferischen Einsatz am Ende glücklich für sich entschied.
Der Endstand von 34 : 33 zeigt das 20 Gegentreffer einfach zu viel sind. Daran muss
noch gearbeitet werden. Immerhin ein positiver Start ins neue Jahr.

Leider mussten wir bei diesem Auswärtsspiel auf Andreas Walter und Aziz Narmanli
verzichten. So waren die Möglichkeiten auf den Rückraumpositionen zu variieren doch eingeschränkt.
Die Mannschaft begann konzentriert in der Abwehr und hielt dies mit Hilfe sehr starker
Torhüterleistung auch im Großen und Ganzen durch.
Leider leisteten wir uns über die gesamte Spieldauer zu viele technische Fehler und auch im Abschluss war
die Quote eher mangelhaft. So konnten wir uns nie wirklich absetzen.
Wie so oft agierten wir im gebundenen Spiel zu hastig und mit geringer Disziplin. Dadurch kam Kastel immer
wieder heran und wir gaben ihnen gute Chancen für den Tempogegenstoß. Hier müssen wir einfach
noch mehr Disziplin halten.
In der sehr hektischen Schlussphase hatten wir sogar noch die Chance auf den Ausgleich, aber konnten diese
leider nicht nutzen. Das Spiel endete völlig überflüssig
21 : 22 für Kastel und wir gingen einigermaßen frustriert in die Winterpause.

Nach einer Pause von einer Woche stand das nächste Heimspiel auf dem Programm.
Da das letzte Spiel doch so knapp ausgegangen war nahm sich die Mannschaft dieses
mal vor, noch disziplinierter zu spielen. Viel mehr wünschte sich dies der Trainer sehr.
In den ersten Minuten gab es noch Probleme in der Feinabstimmung in der Abwehr.
Das Anspiel an den Kreis und die verdeckten Würfe des Gegners wurden noch nicht
wie gewünscht verteidigt. Im Angriff dagegen wurde sehr ruhig und konzentriert gespielt.
Der Ball wurde immer wieder unter Druck im Spiel gehalten. Auch die 1 gegen 1 Situationen
wurden immer wieder sinnvoll zu Ende gebracht. Und wenn es einmal nicht funktionierte nahmen
wir den Freiwurf und versuchten es gleich noch einmal. Zu erwähnen, gerade in Hälfte eins,
ist aber der aus dem Höhentrainingslager kommende Daniel Worch. Mit seiner engagierten
Deckungsleistung brachte er den Gegner zur Verzweiflung und unsere Mannschaft endgültig auf
die Siegerstraße. So wurden vor Allem die Tempogegenstöße aber auch die 2. Welle sehr überlegt
abgeschlossen. Zur Halbzeit stand es dann 17 : 10.
Gerda aber Hälfte zwei war an diesem Tag unsere bessere. Wer in den vergangenen Spielen unser
Team beobachtet hat, der weiß das wir oft gut anfangen, aber dann......
Gegen Schierstein spielten wir konzentriert weiter und hielten den Gegner souverän auf Distanz.
So konnte das Ergebnis stetig ausgebaut werden. In der Schlußphase wurde noch ein wenig bei der
Aufstellung experimentiert aber auch in dieser Formation überzeugte die Mannschaft an diesem Tag.
Der Endstand lautete schließlich 34 : 23.
Jetzt steht noch das schwere Auswärtsspiel gegen Kastel auf dem Programm, bevor es in die
Winterpause geht.

Nach dem weggeschenkten Punkt gegen eine spielerisch schwache Neuenhainer Mannschaft war
die Aufgabe gegen Schwalbach sehr schwer. Immerhin hatte unser Gegner auch Eschhofen besiegt.
Wichtig würde sein, auch bei einem engen Spielstand nicht in ein unsägliches Klein/Klein zu
verfallen, sondern die Torwürfe weiter vorzubereiten. Leider muß unser Team weiter auf unseren
Linksaußen Mustafa Mira verzichten, der sich doch schwerer am Knie verletzt hat.
Gute Besserung von dieser Stelle.
Die letzten Rückschläge sind nicht spurlos an der Mannschaft vorbei gegangen. Das zeigte der
Beginn des Spiels. Schwalbach führte schnell mit 5:0 und 6 :1. Dies aber nicht weil sie so überragend
aufspielten, sondern weil unser Team im Angriff wild improvisierte und daurch viele Bälle verlor.
In der Deckung wurde nicht genügend eingeschoben und geholfen so das der Gegner immer den
freien Mann fand. Aber unsere Mannschaft zog sich selbst aus dem Sumpf und kam über eine
starke Deckungsleistung, gestützt auf einen starken Torwart Rainer Huff, wieder zurück ins Spiel.
Konzentrierte Angriffsaktionen und die sich egebenden Konter wurden genutzt und es stand zur
Halbzeit 11:8.
In der zweiten Hälfte versuchten wir immer wieder geduldig unsere Chancen vorzubereiten um nicht
wieder die Fehler aus den vorangegangenen Spielen zu wiederholen. Das half aud jeden Fall und
ein Einbruch fand nicht statt. Leider war unsere Chancenverwertung in Halbzeit 2 sehr schlecht
und Schwalbach konnte sich immer wieder ins Spiel zurück kämpfen. Aber in diesem Match behielt
unsere Mannschaft die Nerven und die Übersicht. Ein von der Bank kommender und stark haltender
Sven Overdick trug seinen Teil bei. So wurde dieses Spiel knapp aber verdient gewonnen.
24:23
Ein wichtiger Schritt für unsere Mannschaft. Wir können auch bei engem Spielstand den Druck aushalten.
Eine wichtige Voraussetzung für die nächsten zwei Aufgaben. Bis zur Weihnachtspause erwarten
wir noch Kastel und Schierstein. Beide Mannschaften sind nicht zu unterschätzen. Aber wir wollen
beide Spiele unbedingt gewinnen. Unsere Mannschaft hat die Qualität und auch die Nerven um als
Sieger vom Platz zu gehen.

Am 15.11. spielte unsere Mannschaft gegen Eppstein. Wegen einiger kleiner Fehler in der
Deckung und ein paar zu leicht weggegebenen Würfen stand s zur Halbzeit leider nur 17 : 13.
Ein 18 : 11 wäre leistungsgerecht gewesen.
In der 2. Hälfte verlor die Mannschaft ihre Disziplin und folgerichtig das Spiel.
Endstand 26 : 29.
Fast schon eine Unverschämtheit!

Am Samstag Abend fuhr die 1. Herrenmannschaft nach Eschhofen zum Auswärtsspiel.
Das war ein Fehler. Hätten wir uns lieber im Vereinsheim getroffen und "Wetten Dass..?
angesehen.
Aber von Anfang an.
Alle Mann an Bord, die Mannschaft insgesamt motiviert und vor dem Spiel hoffentlich auch
noch einmal auf wichtige Details hingewiesen worden. Gute Aufwärmarbeit und dann.....Anpfiff!
Eschhofen war zu Hause hellwach und durch das anwesende sehr wohlwollende Publikum auch
hochmotiviert. Da half kein überragender Huff im Tor und auch keine Auszeiten. Das Spiel
plätscherte bis auf 5 Minuten von unserer Seite nur so dahin. Es muss hier nicht auf Einzelheiten
eingegangen werden, aber die Deckungsaufgaben wurden oft nicht erfüllt. Immer wieder Stellungsfehler -
Unnötige Zeitstrafen - Abschlußversuche ohne genügende Vorbereitung - keine positive Aggressivität.
Einzelheiten werden in der Mannschaft besprochen.
Zur Halbzeit lag unser Team schon mit 7 Toren zurück und hatte Anfang der 2. Hälfte seine stärkste
Phase, als es noch einmal auf 4 Tore heran kam. Diese 5 Minuten reichen natürlich nicht.
So stand am Ende ein deutliches 20 : 30 an der Tafel. So ein Auftritt darf uns nicht noch einmal
passieren. Die Ergebnisse vom Wochenende zeigen es nachdrücklich. Jedes Spiel ist ein schweres; und
ist es das nicht, wir machen eins draus. Nun gilt unsere Konzentration dem nächsten Heimspiel.
Eppstein hat Schierstein klar geschlagen. Wir sind gewarnt.

Auch wenn es nach Wiederholung klingt. In dieser Klasse gibt es keine richtig leichten
Spiele. So auch nicht gegen den Tabellenletzten aus Sossenheim. Gerade in der ersten Halbzeit
agierte unser Gegner mutig und schnell und war auch bei Tempogegenstößen brandgefährlich.
Wir begannen wie so oft sehr nervös und leisteten uns Nachlässigkeiten in der Abwehr. Dazu kamen
Ballverluste durch überhastete Aktionen, die unseren Gegner immer wieder ins Spiel brachten.
So geriet unser Team zu Beginn sogar in Rückstand und mußte sich erst wieder ins Spiel zurück
kämpfen. Beim 8 : 8 nach 20 Minuten war die Auszeit unumgänglich. Danach fand die Mannschaft
sich etwas besser zurecht und konnte sich bis zur Pause auf 14 : 10 absetzen.
In der Kabine wurden noch einmal einzelne Abwehrfehler besprochen und auch etwas mehr Ruhe im
Aufbau eingefordert. Von der 30. bis zur 46. Minute gelang Sossenheim nur noch ein Treffer. Unsere
Mannschaft hatte so den Grundstein für einen sicheren Sieg gelegt. Die Ausgeglichenheit im Kader und
die Verteilung bei den Torschützen ist positiv heraus zu stellen. Rainer im Tor als starker Rückhalt spielt
natürlich eine große Rolle. Leider wurden zu viele Chancen nicht genutzt. Dies kann gegen einen
sehr starken Gegner den Unterschied ausmachen. Alles in Allem ist das 27 : 16 ein ordentliches Ergebnis.
Wir müssen in den noch ausstehenden Begegnungen bis Weihnachten so konstant weiter spielen, dann
besteht die Möglichkeit sich oben fest zu setzen.

Erfreulich war schon vor Spielbeginn, das alle Mann an Bord waren. Die Mannschaft begann sehr konzentriert
in der Abwehr und ließ die ersten 8 Minuten fast keine Torchance des Gegners zu. Leider agierten wir im
Angriff nicht genau so souverän und vergaben reihenweise hochkarätige Chancen. So stand es leider nach 8
Minuten nur 1 : 1. Danach erlaubten wir uns Nachlässigkeiten auf den Außenpositionen, so das
Hofheim zu einigen leichten Toren kam. Insgesamt war der Mannschaft die Nervosität anzumerken.
Mehr technische Fehler als sonst und eine gewisse Unentschlossenheit in den Aktionen waren hierfür
Beleg. Zur Halbzeit stand es 11 : 11 und dies war eine der schwächsten Halbzeiten in dieser Saison.
Trotz aller guten Vorsätze ging es in Hälfte zwei so weiter. Licht und Schatten wechselten ständig.
Die Hofheimer standen mit beiden Füßen an der 6 Meter Linie und wir waren nicht selbstbewußt
genug die notwendigen Würfe aus der Halbdistanz zu nehmen. Kosta krempelte dann wenigstens
einen Ärmel hoch und verwandelte 3 Würfe aus dem Rückraum in Folge. Das hielt unser Team weiter
im Spiel. Trotzdem lagen wir ca. 11 Minuten vor Schluß immer noch 3 Tore hinten. Doch jetzt verließen
unsere Gegner so langsam die Kräfte und unsere Mannschaft kämpfte weiter um jeden Ball. Leider
erhielten wir in dieser Phase noch 2 Zeitstrafen. Doch wir ließen uns nicht beirren und eroberten auch
in doppelter Unterzahl den Ball und trafen. Ab diesem Moment war klar das noch immer alles möglich war.
Hofheim verlor vollständig die Linie und stellte trotz konditioneller Mängel auf offene Deckung um.
Diese wurde von unserem Team sehr überlegt genutzt. Und wir konnten letztendlich einen etwas zu
deutlichen Sieg einfahren.
Als Fazit bleibt positiv zu bemerken, das wir nie unsere Ordnung verloren haben und uns auch von
Rückschlägen im Spiel nicht haben ablenken lassen. Trotz der übermässig vielen technischen
Fehler ist das verbesserte Passspiel und die überlegtere Spielanlage schon manchmal sichtbar.
Negativ war, das wie auch gegen Kriftel unsere Halbverteidiger gegen starke 1 - 1 Spieler
ihre Probleme haben und die Abstimmung mit den Nebenleuten nicht immer passt.
Dies und das Überzahlspiel müssen wir weiter verbessern.

Das 4. Punktspiel gegen eine neu formierte Mannschaft aus Hochheim war die erwartet schwere Aufgabe.
Leider vielen M. Berti und A. Walter aus und A. Narmanli ging leicht angeschlagen in die Partie.
Die sehr junge Mannschaft des Gegners begann 6 : 0 und ging sehr engagiert zu Werke. So lief unser
Team zu Beginn immer einem leichten Rückstand hinterher. Nach 10 Minuten hatten wir uns etwas besser auf
die Hochheimer eingestellt und konnten zum ersten Mal zum 5 : 5 ausgleichen. Aber auch in den nächsten
Angriffen konnte die HSG sich nicht weiter absetzen, sondern agierte im Angriff sehr unruhig. Daher musste
leider bei 7 : 6 für unsere Mannschaft eine Auszeit genommen werden. Diese zeigte offensichtlich Wirkung,
denn wir gingen nach entschlossener vorgetragenen Angriffen mit 13 : 7 in die Halbzeit.
Wir machten uns in der Kabine noch einmal klar, das nach 30 Minuten absolut noch nichts erreicht ist.
Gleich zu Beginn der 2. Hälfte erhielten die Hochheimer nach einem Foul an M. Mira eine berechtigte
rote Karte. wie es so häufig ist agieren die Schiedsrichter in der Folge immer ein wenig pro bestrafte
Mannschaft. So erhielten wir schnell 2 Zeitstrafen und auch im Spielverlauf einige kleine Entscheidungen
gegen uns. Und prompt verloren wir für kurze Zeit unser Ziel aus dem Auge. Nämlich....zu gewinnen.
Hochheim kam noch einmal ein wenig heran. Wieder musste eine Auszeit her um unser Team zu ordnen.
Der Gegner hatte inzwischen auf 5 : 1 umgestellt. Dies nützte auch nichts mehr. Wir fanden zurück zu
unserem konzentrierten Angriffsspiel und schlossen auch relativ sicher ab.
Abschließend bewährt es sich, das wir auf den Positionen vielfältige Möglichkeiten haben und dadurch auch
einzelne Ausfälle kompensieren können. Trotzdem brauchen wir jeden verfügbaren Spieler an Bord
für die kommenden Aufgaben. Es zeigt sich wieder, das die Deckung der Schlüssel zum Sieg ist.
Auch wenn wir im Angriff mit Licht und Schatten agieren, können wir uns mit einer starken Deckung
im Spiel halten. Wir dürfen uns nur nicht ablenken lassen. Am Ende stand ein verdientes 28 : 20.

Nach dem schwachen Auftritt in Kriftel wollte sich die Mannschaft gegen den Aufsteiger deutlich
engagierter präsentieren. Schuppach hat mit seinem Sieg gegen Schierstein schon bewiesen, das
sie auch in dieser Spielklasse bestehen können. So gestalteten sich die ersten Spielminuten eher
ausgeglichen. Vor allem mit dem gegnerischen Kreisläufer hatte die HSG Abwehr so ihre Probleme.
Außerdem verfügte der Gegner über 2 sehr wurfstarke Halbspieler. Unsere Mannschaft setzte sich
sehr stark in der Abwehr ein und im Angriff wurde sehr diszipliniert ausgespielt. So konnten wir uns
nach 15 Minuten doch etwas absetzen und Schuppach zog die grüne Karte um sich neu auszurichten.
Dies war eine exakte Parallele zum Spiel in Kriftel. Daher konzentrierte sich die HSG darauf genau so
agressiv weiter zu spielen und auch im Angriff nicht nachlässig zu werden. Wenn die Deckung steht
ist der Rest nur halb so schwer und so ging es mit 13 : 7 in die Halbzeit.
In der Kabine wurde erneut mit Nachdruck darauf hingewiesen, das wir noch nichts erreicht haben und
das wir gerade in der Anfangsphase der 2. Hälfte noch einmal mit aller Macht dagegen halten müssen,
um den Widerstand von Schuppach zu brechen. Diese Vorgabe wurde gut umgesetzt und so war das
Spiel nach 40 Minuten und mehr als 10 Toren Vorsprung entschieden. Alle Spieler erhielten ausreichende
Spielanteile und erfreulicherweise wurde auch bis zum Ende konzentriert weiter gespielt.
So kam ein sehr verdienter 33 : 17 Erfolg zu Stande.
Alle Feldspieler haben getroffen. Wer....wie oft spielt keine Rolle. Wichtig ist das die Quote stimmt und
Mustafa auch flach werfen kann.

Nach 3 Spielen ist natürlich nur eine kleine Standortbestimmung möglich. Mit Blick auf die bisherigen
Ergebnisse kann man nur feststellen, das die Klasse sehr ausgeglichen ist. Es gibt nur noch ein Team mit 0
Minuspunkten und dieses hatte ein leichtes Auftaktprogramm. Die konstanteste Mannschaft wird um den
Auftstieg mitspielen. Unsere eigene Mannschaft verfügt über keinen spielentscheidenden Einzelspieler.
Es sieht so aus das dies unser Vorteil sein könnte. Jeder Einzelne in unserem Team ist absolut wichtig.
Diese Ausgeglichenheit gibt uns die Möglichkeit auf unterschiedlichen Positionen sehr variabel zu agieren.
Nächste Woche gegen Wicker wird sich zeigen wie konstant wir sind und in 2 Wochen geht es gegen
den Tabellenführer aus Hofheim.

Nach unserem schwer erkämpften Heimspielsieg wollten wir auswärts natürlich gleich
nachlegen. Die Mannschaft begann engagiert und konzentriert. In der Deckung wurden
viele Bälle erobert und im Angriff erspielten wir uns sehr viele freie Chancen.
Trotz katastrophaler Chancenverwertung führten wir nach ca. 15 Minuten mit 8 : 4.
Leider verloren wir dann ein wenig den Faden und leisteten uns einige leichte Fehler
in der Abwehr. die Torausbeute konnte immer noch nicht verbessert werden, daher
gingen wir mit 12 : 13 in die Halbzeit.
Natürlich waren diese 13 Treffer gegen uns ein paar zu viel. Das wollten wir in der 2.
Hälfte auf jeden Fall besser machen. Dies gelang uns eigentlich auch bis kurz vor
Schluss ganz gut. Allerdings leisteten wir uns in der Schlußphase völlig unnötige
Aktionen und Zeitstrafen, so das wir andgültig von der Siegerstraße abkamen.
Die gute Deckungsarbeit der 2. Halbzeit wurde durch leichtfertige Fehler wieder
hergegeben. So fiel das Ergebnis einige Tore zu hoch aus. 19 : 26.
Dies sieht deutlicher aus als es war. Wir müssen uns fragen, warum wir nur eine
Viertelstunde unser Spielkonzept aufgezogen haben und danach viel zu wenig
Durchschlagskraft im Angriff entfaltet haben. Nur 7 Treffer in Hälfte 2 zeigt, wo wir
dieses Spiel hergegeben haben. Die Spieldisziplin im Angriff muss über einen
längeren Zeitraum eingehalten werden, wenn wir die kommenden Spiele erfolgreich
gestalten wollen. Hoffentlich war das der rechtzeitige Weckruf für unser Team.
Diese Saison ist extrem lang und es ist noch nichts entschieden.

Nach einer doch etwas zerfahrenen Vorbereitung und einigen wenigen ganz ansprechenden Testspielen,
war dies jetzt der erste richtige Härtetest. Die Eddersheimer als unglücklicher 3. Absteiger neu in der Liga
kamen mit einer sehr schnellen und spielstarken Mannschaft ins Bikuz.
Leider mußte unser Team auf Andreas Walter (Wadenverletzung) verzichten. Auch Daniel Worch und
Ralf Riemenschneider gingen angeschlagen in die Partie.
Es entwickelte sich von Beginn an ein sehr intensives Spiel. Eddersheim kam sehr stark über die beiden
Außenpositionen und unsere Mannschaft spielte im Angriff zu unentschlossen und nicht präzise genug
um die sehr gute Abwehr des Gegners in Verlegenheit zu bringen. So stand es nach 15 Minuten leider
2 : 6 für Eddersheim. Nach einer notwendigen Auszeit fing sich unser Team aber, und steigerte sich in der
Abwehr noch einmal um in den nächsten 15 Minuten nur noch 2 Tore zu zulassen. Das gab uns im Angriff
die Chance auf ein paar leichte Bälle und so konnten wir nach beeindruckender Aufholjagd mit 10 : 8 in
die Pause gehen.
In Halbzeit zwei stellten sich die Eddersheimer noch defensiver in die Abwehr und unsere HSG tatt sich sehr
schwer mit dieser Variante. Doch die sehr engagierte Abwehr war der Schlüssel zum Erfolg. Immer wieder
konnten Bälle abgefangen werden oder der Gegner verlor den Ball durch passives Spiel. Zum Glück konnten
wir diese Chancen relativ sicher verwerten. Die Wurfquote war sehr ordentlich. Insgesamt war die Spieldisziplin
sehr hoch. Leider kam es zum Ende hin wieder zu ein paar sinnlosen Abschlüssen. Sonst wäre das
Ergebnis etwas deutlicher ausgefallen. Aber auch mit dem hart erkämpften 20 : 18 kann die Mannschaft
gut leben. Nächste Woche geht es zum 2. Absteiger nach Kriftel. Was das Ergebnis wert ist, wird man erst
nach ein paar Spieltagen wissen. Dann kann man die Leistungsfähigkeit unseres Gegners besser einordnen.
Über eine Deckung zu verfügen, die auch bei nicht so starker Offensive den Sieg sichern kann, ist in jedem
Fall ein beruhigendes Gefühl.

Der letzte Test vor der nächste Woche beginnenden Runde verlief mit Licht und Schatten.
Vielleicht war es gar kein Vorteil, das erstmals alle Spieler zur Verfügung standen.
Unsere Deckung stand im Großen und Ganzen recht gut, allerdings gab es dort in den letzten
10 Minuten der ersten Hälfte doch einen Leistungsbabfall. Hierdurch mussten wir zur Pause
leider 13 Gegentreffer hinnehmen, etwa 2 zu viel. Im Angriff ließen wir ein paar klare Chancen aus und
kamen selbst nur auf 9 Treffer. Vor allem weil der Tempogegenstoß zu wenig genutzt wurde.
Dies alles wollten wir in Hälfte 2 natürlich besser machen.
Als es dann nach ca. 45 Minuten 18 : 18 stand hatten wir unsere stärkste Phase hinter uns.
Nur 5 Treffer kassiert und selbst 9 mal getroffen. Wir konnten sogar noch mit 2 Toren in
Führung gehen, aber dann holte uns wieder unser Schlendrian ein.
Anstatt sachlich und konzentriert weiter zu spielen, begann das Team zu improvisieren, dadurch
kam es zu Ballverlusten und unnötigen Abschlüssen.
Bierstadt nutzte diese Fehler eiskalt durch ihre sehr starken Außenspieler.
So kippte das Spiel in der Schlussphase noch einmal zu Gunsten des Gegners.
Diese unnötige Hast im Spielaufbau müssen wir abstellen. Sonst werden wir
uns noch öfter um den Lohn unserer vorher erbrachten Leistung bringen.
Man muss aber auch zugeben das der klassenhöhere Gegner uns an Wurfkraft und auch ein
wenig an Schnelligkeit überlegen war. Bierstadt wird sicher im Bezirk A ein Wort um den
Titel mitreden.
Nächste Woche beginnt für uns die Punktrunde mit dem Heimspiel im Bikuz gegen Eddersheim
um 18 : 30 Uhr.

Vielleicht ein Fakt der die Qualität der Vorbereitung auf den Punkt bringt.
Eigentlich sollte hier ein aktuelles Mannschaftsbild zu sehen sein.
Leider gab es keinen Termin bei dem alle Akteure anwesend waren.
Wechselnde Arbeitszeiten, Urlaube im falschen Moment, ein Wecker der nicht funktioniert
oder einfach nur die Hausordnung.
Aber im Ernst, die Bereitschaft war zu sehen, nicht alle Spieler von denen man es sich erhofft hat,
haben so mitgezogen wie es eventuell möglich gewesen wäre.
Aber das Team hat nun eine Struktur. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff verfügt unsere
Mannschaft über Möglichkeiten dem Gegner das Leben schwer zu machen. Der Kader besteht
aktuell nur aus 11 Spielern, daher wird es wichtig sein, das es keine langen Ausfälle
wegen Verletzung gibt.
Mit Sven und eventuell Jan sind uns 2 Torleute zugeflogen, die super zu uns passen und die wir
auch noch gut gebrauchen können. Was will man mehr.
Wir hatten Vorbereitungsspiele und ein Turnier. Die wurden alle ganz ordentlich gespielt.
Wir hatten ein Trainingswochenende dort haben die meisten ganz ordentlich mitgearbeitet.
Jetzt warten wir auf das erste Punktspiel. Wenn dort alle da sind gibt es auch das Foto.

Sehr ungewöhnlich bereiten sich Kosta, Rene und Maurizio auf die kommende Runde vor.
Für das Trainingslager am kommenden Wochenende haben schon fast alle Akteure
zugesagt. Dort beginnt die Feinabstimmung für unsere zukünftige Angriffskonzeption.
Wenn unser Team die elementarsten Dinge wie Fangen, Werfen und Laufen in den
Griff bekommt, kann es jeden Gegner in dieser Klasse schlagen.
Es wird auf jeden Einzelnen ankommen, ob wir jedes Spiel unbedingt gewinnen
wollen. Denn nur durch eine konstant starke Deckungsleistung können wir uns in der
Tabelle vorn halten.
Der erste Härtetest findet am 06.09. um 17 Uhr im Bikuz statt, wenn wir gegen den
klassenhöheren TV Bierstadt im Pokal antreten.

Nachdem die Hofheimer in einem dramatischen Spiel in Eschhofen den Sieg knapp verpasst hatten,
bekam unsere Mannschaft doch noch die Chance um den Aufstieg zu spielen.
Dafür mussten sie "nur" in Schierstein gewinnen. Bis auf Sperre- Sascha war die Truppe
vollzählig. Unser Team begann sehr konzentriert und spielte sehr überlegt. Nach 20 Minuten stand es
10 : 5 für die HSG und es sah nach einem souveränen Spiel aus. Leider haben die gut leitenden
Schiedsrichter in dieser Situation einen schweren Fehler begangen. Sie gaben einem Schiersteiner
Spieler wegen Beleidigung die rote Karte. In dem Moment dachte unser Team wohl das Spiel wäre
gewonnen und stellte die Arbeit weitestgehend ein. Zur Halbzeit war der Vorsprung schon aufgebraucht.
In der Pause fand unsere Mannschaft nur bedingt in die Spur zurück. Die 2. Hälfte wurde für die
zahlreichen Fans zur Tortur. Und nicht nur für die Fans.
Schierstein gelang sogar noch mehrmals in der Schlußphase die Führung, bis dann ein paar
gelungene Aktionen in der Abwehr die erlösenden Kontertore brachten.
Die Mannschaft war erlöst und die Fans hatten durch ihre Unterstützung bestimmt einen großen Anteil
an dem guten Ausgang. Jetzt wartet die A Klasse auf unser Team. Die nächsten 2 Wochen steht
Fussball auf dem Trainingsplan. Danach geht es in eine lange Vorbereitung!

Nach dem doch etwas nervenaufreibendem Spiel (zumindest in der Anfangsphase) gegen
Eppstein, wollte die Mannschaft wohl eher ein etwas ruhigeres Spiel abliefern.
Falls Kastel in irgend einer Weise motiviert war, dieses Spiel für sich zu entscheiden, war dies
spätestens zur Halbzeit erledigt. Das 14 : 7 dokumentiert eine sehr engagierte Deckungsleistung
und eine ansprechende Chancenverwertung.
Es war klar das bei diesem Spielstand in Hälfte zwei nicht genau so konzentriert gearbeitet werden
konnte. Kastel bemühte sich zwar um Schadensbegrenzung, allerdings fiel es unserem Team leicht,
den Vorsprung sicher zu verwalten. Alle Spieler kamen ausreichend zum Einsatz und hatten ihren
Teil an diesem klaren Erfolg. Mit diesem Sieg hat die Mannschaft den 3. Tabellenplatz gesichert.
Dies ist nach 3 siebten Plätzen und max. 19 Punkten in den vergangenen Jahren ein sehr gutes
Ergebnis. Durch sehr disziplinierte Leistungen und eine sehr gute Rückrunde hat sich die HSG
doch noch zu einem Aufstiegskandidaten gemausert. Unsere Männer wollen auf jeden Fall auch
ihr letztes Spiel gegen Schierstein gewinnen.
Endstand 29 : 21

Das Nachholspiel gegen Eppstein wurde auf 20.30 Uhr angesetzt.
Das ist gut für unser Team, denn es ist unsere Trainingszeit.
Leider fühlten sich die Spieler zu Beginn auch so. In der Deckung wurde nicht gefightet sondern
freundschaftlich verteidigt. Im Angriff unkonzetriert agiert. Viele technische Fehler und schwache
Abschlüsse sorgten für einen klassischen Fehlstart. So lag die Mannschaft rasch mit ca. 6 Toren hinten.
Als unsere Truppe ihr Spiel so langsam stabilisierte, wurde sie durch eine harte rote Karte gegen
Sascha Kessler und eine schwerere Verletzung von Aziz Narmanli wieder aus dem Rythmus gebracht.
Trotz dieser Widrigkeiten kämpfte die HSG sich bis zur Pause auf 10 : 13 heran.
Es war klar das dieses Spiel nur durch aufopferungsvollen Einsatz in der Deckung gedreht werden konnte.
In Hälfte zwei waren dann alle mental an Bord. Eppstein schaffte in den nächsten 15 Minuten gerade
mal 2 Treffer gegen eine sehr starke Abwehr. Jetzt wurden die Tempogegenstöße besser genutzt und
unsere Mannschaft zog unaufhaltsam davon. In der Schlußviertelstunde schwächte sich der
Gegner durch undiszipliniertes Verhalten zusätzlich und es sprang noch ein deutlicher
28 : 18 Erfolg heraus.
Es war sehr respektabel, wie ruhig die Mannschaft weiter gespielt hat und sich durch die vielen
Unterbrechungen nicht in der Konzentration stören ließ. In den letzten 15 Minuten wurde sehr überlegt
aufgebaut. Das wird auch bei den nächsten Aufgaben wichtig sein.
Wir wünschen Sascha, das er hoffentlich noch einmal spielen darf.
Wir hoffen das sich Aziz schnell von dem erhaltenen Schlag erholt, denn er darf nicht noch einmal gegen
Kastel auf der Tribüne sitzen.
Ausnahmsweise muss ein Sonderlob für Rene`s mannschaftsdienliches und effektives Spiel
ausgesprochen werden.
Gegen Kastel hat unser Team mehr als etwas gut zu machen. Dieses Spiel sieht auch der Trainer in anbetracht
des schwachen Hinspiels als sehr speziell an.

Der Gegner war in der Tabelle nur knapp hinter unserem Team platziert und hatte in 2010 außer in
Eschhofen noch keine Niedrlage auf dem Konto. Die Mannschaft waren also vorgewarnt. Leider viel mit Aziz einer
der zentralen Spieler aus. Diese Lücke mußten die anderen Spieler schließen.
Die ersten 5 Minuten waren noch etwas zerfahren und der Gegner führte 1 : 0. Doch dies sollte
die einzige Führung bleiben. Sindlingen/Zeilsheim setzte sich kontinuierlich ab und hatte ab der 15.
Minute die stärkste Phase im Spiel. Schwalbach erhielt eine Zeitstrafe und diese wurde sehr konsequent
genutzt. Unser Team zog mit 8 Toren davon und behauptete eine 6 Tore Führung zur Pause.
In Hälfte zwei mußten wir dem hohen Tempo der ersten Halbzeit Tribut zollen. Außerdem stellte der
Gegner auf eine sehr offensive Deckungsvariante um. Dies bereitete unsere Mannschaft aber nur
geringe Probleme. So konnte der Vorsprung sicher verwaltet werden und das Spiel wurde glatt gewonnen.

Jetzt kommen noch zwei sehr schwere Spiele gegen Kastel und Eppstein. Beide Teams haben in der Hinrunde
gegen die HSG gewonnen.

Nach 3 wöchiger Spielpause und nur einem Training in den vergangenen 3 Wochen,
trafen sich die Herren zum Rückspiel gegen Neuenhain.
im Hinspiel hatten wir noch eine klare Halbzeitführung leichtfertig aus der Hand gegeben.
Dazu kam es leider nicht. Zur klaren Halbzeitführung. Unsere Mannschaft spielte im Angriff nicht
präzise genug und es gab auch zu viele technische Fehler.
Jan erwischte im Tor leider auch keinen guten Start und unsere Abwehr ließ unnötige freie Würfe zu,
genau so wie auch leichte Anspiele an den Kreis. So zog Neuenhain schnell mit 4 Toren davon.
Wir versuchten durch Wechsel auf verschiedenen Positionen neue Impulse zu setzen, allerdings
konnte nur Rainer im Tor eine Steigerung zeigen. Immerhin konnten wir uns bis zur Halbzeit auf
12 : 14 heran arbeiten.
Kämpferisch kann man unserer Mannschaft in der 2. Hälfte keinen Vorwurf machen. Leider hatten wir
eine Trefferquote von unter 30%. So etwas rächt sich dann durch leichte Gegentreffer. Dazu kamen
gefühlte 10 verworfene 7 Meter. Durch unseren großen Einsatz schaffte Neuenhain nur noch 11 Treffer und
wir rackerten für jedes Tor. So erreichte unser Team ein glückliches 26 : 25.
Erwähnenswert sind zwei Aktionen. Hagens Hechttor um einen Abpraller zu verwerten und ein sehr
intelligentes Foul durch Rene fast an der Mittellinie, das ihm 2 Minuten einbrachte aber dem Gegner die
Chance nahm, noch einen Wurf zum Ausgleich zu bekommen.
Ansonsten gilt es, die 2 Punkte verbuchen und nächste Woche gegen Schwalbach mit einer
besseren Leistung in das Spiel zu gehen.

Gegen den Tabellenführer waren wieder alle Mann an Bord. Das Gute war, nach dem Hinspiel in
Eschhofen mußte man niemanden motivieren. Wir hatten etwas gut zu machen.
Die Mannschaft begann hochkonzentriert. In der Abwehr wollten wir die Mitte extrem halten, da
Eschhofen sehr stark über diese Position ins Spiel kommt. Außerdem galt unsere Aufmerksamkeit
dem linken Außen, der über ein gutes Wurfrepertoire verfügt. In der Abwehr gelang uns das ganz gut,
und auch im Angriff spielten wir sehr ruhig mit viel Druck auf die Nahtstellen. Leider ließen wir einige
gute Chancen aus. Unglücklicherweise verletzte sich unser Torwart Rainer nach 15 Minuten am Fuß
und fiel aus. Dann kam Kostas kurzer Auftritt. Er erwischte einen Gegner unglücklich und sah vertretbar
die rote Karte. (Wie auf den Bildern zu sehen, wurde er sicher vom Platz gebracht, ohne das er Gelegenheit
hatte seine Sicht der Dinge zu erklären) Der Gegner war auch nicht wirklich tot und stand sehr zügig wieder
bereit. In dieser Phase kassierten wir noch zwei weitere Zeitstrafen und waren mit drei Feldspielern
sehr übersichtlich auf dem Feld vertreten. Zu Beginn der Strafflut lagen wir 6 : 9 zurück. Als wir zur Halbzeitpause
gingen stand es immerhin schon 9 : 10. Es war klar das Eschhofen an diesem Tag auch eine solche
Schwächung nicht nutzen konnte. In Hälfte zwei stabilisierten wir unser Spiel. Die Hauptlast des Aufbaus lag bei
Aziz und er machte das sehr gut. Daniel Ickstadt wurde von Rene immer wieder gut in Szene gesetzt und
verwandelte stark. Die Deckung kämpfte vorbildlich und was dann noch durch kam fischte Jan oft
sensationell weg. Wie man sieht stand unser Team wie ein Mann, auch im Block.
Dem hatte Eschhofen am Ende nichts mehr entgegen zu setzen und so gewannnen wir verdient
mit 24 : 20.
Nächste Woche gegen Eppstein haben wir auch noch etwas gut zu machen!!

Gegen den Tabellenführer mussten wir leider auf unseren Kreisläufer Hagen Herrmann verzichten, der sich an der Hand verletzt hatte. Zum Glück muss man keine Mannschaft für so ein Spiel motivieren. Wir begannen sehr konzentriert und hatten auch Dank eines starken Torhüters Rainer Huff den Hofheimer Angriff ganz gut im Griff. Unsere aggressive, offene Abwehr führte immer wieder zu Balleroberungen und dadurch kamen wir an die gewünschten leichten Tore. Im Angriff wurde sehr geduldig gespielt, aber trotzdem mit dem nötigen Druck, so das wir immer wieder zu klaren Chancen kamen. Leider versäumten wir es durch einige technische Fehler uns entscheidend abzusetzen. Immer wieder nutzte der Gegner solche Phasen um sich wieder ins Spiel zu bringen. Trotzdem gingen wir mit 14 : 10 in die Pause und hatten uns eine gute Basis geschaffen.
In der zweiten Hälfte knüpfte unser zweiter Mann im Kasten, Jan Meyer, nahtlos an die Leistungen seines Kollegen an. Unsere Deckung stand jetzt noch einen Tick besser und vor allem die Außenverteidiger setzten die angreifenden Rückraumspieler noch mehr unter Druck. Bis zur 50sten Minute war das eine sehr starke Leistung.
Als Hofheim die grüne Karte legte lagen sie schon mit 8 Toren hinten und wenn man bedenkt das wir 5 7 Meter in diesem Spiel verworfen haben, kann man erkennen wie sehr wir den Gegner dominiert haben. Die Hofheimer stellten auf eine sehr offensive Deckung um. Was blieb ihnen auch anderes übrig. Zum Teil fehlte unserer Mannschaft in dieser Phase die nötige Ruhe vor dem Tor um den Gegner mit dem Ergebnis zu verabschieden, das man sich bis zu diesem Zeitpunkt erarbeitet hatte. So blieb es bei einem hochverdienten 27 : 23 gegen den Spitzenreiter. Hätten wir nicht gegen Kastel, Schupbach und Neuenhain zusammen 5 Punkte weggeworfen, darf sich jeder ausrechnen wo wir stehen würden.

Über das Spiel in Schupbach muss man den Mantel des Vergessens legen, daher hier auch kein Kommentar.

Mit Hochheim kam ein Gegner zu uns, der helfen sollte uns das verlorene Selbstvertrauen zurück zu geben. Vor allem in der Deckung wollten wir gut stehen um uns auf den bevor stehenden Knaller gegen Hofheim einzustimmen. Dies gelang leider nur zum Teil. Dafür war die Wurfquote allgemein sehr gut und der Gegner insgesamt zu ungefährlich. Zur Halbzeit stand es 16 : 10.
Die Mannschaft war wohl der Meinung das dieses Spiel schon gewonnen war, denn Sie schraubte ihre Bemühungen in der Verteidigung noch weiter zurück. Anders sind 17 Gegentore in einer Hälfte nicht zu erklären. Zum Glück trafen wir im Angriff weiterhin wie wir wollten, so das das Spiel sicher mit 34 : 27 gewonnen wurde. Als Test für das Spiel gegen Hofheim taugte diese Leistung allerdings nicht.

Gegen Kriftel wollten wir natürlich direkt nachlegen und unserer Verfolgerrolle
gerecht werden. Außerdem hatten wir aus dem Hinspiel noch etwas gut zu machen.
Die Mannschaft zeigte sich gegenüber dem letzten Spiel in der Deckung stark verbessert.
Im Angriff erwischten wir keinen guten Start aber als unser Team dann ins
Spiel gefunden hatte wurde es das erwartet enge Spiel. Der Halbzeitstand von 11 : 11
zeigt das deutlich. In der zweiten Hälfte gelang es uns trotz zahlreicher Möglichkeiten
nicht uns abzusetzen. Obwohl unser Torwart überragend hielt und wir viele freie
Bälle hatten. Dazu kam, das wir in den entscheidenden Spielphasen nicht mit der
nötigen Disziplin den Spielaufbau betrieben haben. In solch engen Spielen mit wenigen
Toren, kommen einzelnen Szenen ganz besondere Bedeutung zu. Dies zu verinnerlichen
und entsprechend umzusetzen muss der nächste Schritt sein um mehr Qualität in unser
Spiel zu bekommen. Und wie oft so kommt…..wenn viele Kleinigkeiten gegen ein Team laufen…… geht
das Spiel dann knapp verloren. Endstand 20 : 21.
Ärgerlich ist das schon, aber eine akzeptable Niederlage entgegen den weggeworfenen
Punkten gegen Kastel und Neuenhain.

Nach dem ernüchternden Jahresabschluss war der erste Gegner im neuen Jahr
die Mannschaft aus Eddersheim. Je nach Besetzung ein unangenehm zu spielender
Gegner. Durch die vielen gesperrten Hallen in unserem Gebiet, war ein vernünftiges
Training in der Spielpause leider auch nur sehr bedingt möglich. Wir gingen also mit
sehr gemischten Gefühlen in diese Partie.
Eddersheim begann stark und unsere Deckung kam mit den druckvoll agierenden
Einzelspielern nicht wirklich gut zu recht. Es zeichnete sich ab, das wir an diesem
Tag den Gegner nicht auf 20 Toren halten würden.
Zum Glück war unsere Wurfquote gut und wir konnten bis zur Halbzeit mit halten.
Zur Pause stand es 14 : 13 für uns und wir besprachen die Fehler in der Deckung und
nahmen uns vor in Hälfte zwei stärker nach zu rücken und unsere Nebenleute zu
unterstützen. Leider fehlt uns in der Saison noch die Konstanz um so etwas auch umzusetzen. So begann
ein lustiges Schützenfest das unsere Mannschaft durch
großen kämpferischen Einsatz am Ende glücklich für sich entschied.
Der Endstand von 34 : 33 zeigt das 20 Gegentreffer einfach zu viel sind. Daran muss
noch gearbeitet werden. Immerhin ein positiver Start ins neue Jahr.

Leider mussten wir bei diesem Auswärtsspiel auf Andreas Walter und Aziz Narmanli
verzichten. So waren die Möglichkeiten auf den Rückraumpositionen zu variieren doch eingeschränkt.
Die Mannschaft begann konzentriert in der Abwehr und hielt dies mit Hilfe sehr starker
Torhüterleistung auch im Großen und Ganzen durch.
Leider leisteten wir uns über die gesamte Spieldauer zu viele technische Fehler und auch im Abschluss war
die Quote eher mangelhaft. So konnten wir uns nie wirklich absetzen.
Wie so oft agierten wir im gebundenen Spiel zu hastig und mit geringer Disziplin. Dadurch kam Kastel immer
wieder heran und wir gaben ihnen gute Chancen für den Tempogegenstoß. Hier müssen wir einfach
noch mehr Disziplin halten.
In der sehr hektischen Schlussphase hatten wir sogar noch die Chance auf den Ausgleich, aber konnten diese
leider nicht nutzen. Das Spiel endete völlig überflüssig
21 : 22 für Kastel und wir gingen einigermaßen frustriert in die Winterpause.

Nach einer Pause von einer Woche stand das nächste Heimspiel auf dem Programm.
Da das letzte Spiel doch so knapp ausgegangen war nahm sich die Mannschaft dieses
mal vor, noch disziplinierter zu spielen. Viel mehr wünschte sich dies der Trainer sehr.
In den ersten Minuten gab es noch Probleme in der Feinabstimmung in der Abwehr.
Das Anspiel an den Kreis und die verdeckten Würfe des Gegners wurden noch nicht
wie gewünscht verteidigt. Im Angriff dagegen wurde sehr ruhig und konzentriert gespielt.
Der Ball wurde immer wieder unter Druck im Spiel gehalten. Auch die 1 gegen 1 Situationen
wurden immer wieder sinnvoll zu Ende gebracht. Und wenn es einmal nicht funktionierte nahmen
wir den Freiwurf und versuchten es gleich noch einmal. Zu erwähnen, gerade in Hälfte eins,
ist aber der aus dem Höhentrainingslager kommende Daniel Worch. Mit seiner engagierten
Deckungsleistung brachte er den Gegner zur Verzweiflung und unsere Mannschaft endgültig auf
die Siegerstraße. So wurden vor Allem die Tempogegenstöße aber auch die 2. Welle sehr überlegt
abgeschlossen. Zur Halbzeit stand es dann 17 : 10.
Gerda aber Hälfte zwei war an diesem Tag unsere bessere. Wer in den vergangenen Spielen unser
Team beobachtet hat, der weiß das wir oft gut anfangen, aber dann......
Gegen Schierstein spielten wir konzentriert weiter und hielten den Gegner souverän auf Distanz.
So konnte das Ergebnis stetig ausgebaut werden. In der Schlußphase wurde noch ein wenig bei der
Aufstellung experimentiert aber auch in dieser Formation überzeugte die Mannschaft an diesem Tag.
Der Endstand lautete schließlich 34 : 23.
Jetzt steht noch das schwere Auswärtsspiel gegen Kastel auf dem Programm, bevor es in die
Winterpause geht.

Nach dem weggeschenkten Punkt gegen eine spielerisch schwache Neuenhainer Mannschaft war
die Aufgabe gegen Schwalbach sehr schwer. Immerhin hatte unser Gegner auch Eschhofen besiegt.
Wichtig würde sein, auch bei einem engen Spielstand nicht in ein unsägliches Klein/Klein zu
verfallen, sondern die Torwürfe weiter vorzubereiten. Leider muß unser Team weiter auf unseren
Linksaußen Mustafa Mira verzichten, der sich doch schwerer am Knie verletzt hat.
Gute Besserung von dieser Stelle.
Die letzten Rückschläge sind nicht spurlos an der Mannschaft vorbei gegangen. Das zeigte der
Beginn des Spiels. Schwalbach führte schnell mit 5:0 und 6 :1. Dies aber nicht weil sie so überragend
aufspielten, sondern weil unser Team im Angriff wild improvisierte und daurch viele Bälle verlor.
In der Deckung wurde nicht genügend eingeschoben und geholfen so das der Gegner immer den
freien Mann fand. Aber unsere Mannschaft zog sich selbst aus dem Sumpf und kam über eine
starke Deckungsleistung, gestützt auf einen starken Torwart Rainer Huff, wieder zurück ins Spiel.
Konzentrierte Angriffsaktionen und die sich egebenden Konter wurden genutzt und es stand zur
Halbzeit 11:8.
In der zweiten Hälfte versuchten wir immer wieder geduldig unsere Chancen vorzubereiten um nicht
wieder die Fehler aus den vorangegangenen Spielen zu wiederholen. Das half aud jeden Fall und
ein Einbruch fand nicht statt. Leider war unsere Chancenverwertung in Halbzeit 2 sehr schlecht
und Schwalbach konnte sich immer wieder ins Spiel zurück kämpfen. Aber in diesem Match behielt
unsere Mannschaft die Nerven und die Übersicht. Ein von der Bank kommender und stark haltender
Sven Overdick trug seinen Teil bei. So wurde dieses Spiel knapp aber verdient gewonnen.
24:23
Ein wichtiger Schritt für unsere Mannschaft. Wir können auch bei engem Spielstand den Druck aushalten.
Eine wichtige Voraussetzung für die nächsten zwei Aufgaben. Bis zur Weihnachtspause erwarten
wir noch Kastel und Schierstein. Beide Mannschaften sind nicht zu unterschätzen. Aber wir wollen
beide Spiele unbedingt gewinnen. Unsere Mannschaft hat die Qualität und auch die Nerven um als
Sieger vom Platz zu gehen.

Am 15.11. spielte unsere Mannschaft gegen Eppstein. Wegen einiger kleiner Fehler in der
Deckung und ein paar zu leicht weggegebenen Würfen stand s zur Halbzeit leider nur 17 : 13.
Ein 18 : 11 wäre leistungsgerecht gewesen.
In der 2. Hälfte verlor die Mannschaft ihre Disziplin und folgerichtig das Spiel.
Endstand 26 : 29.
Fast schon eine Unverschämtheit!

Am Samstag Abend fuhr die 1. Herrenmannschaft nach Eschhofen zum Auswärtsspiel.
Das war ein Fehler. Hätten wir uns lieber im Vereinsheim getroffen und "Wetten Dass..?
angesehen.
Aber von Anfang an.
Alle Mann an Bord, die Mannschaft insgesamt motiviert und vor dem Spiel hoffentlich auch
noch einmal auf wichtige Details hingewiesen worden. Gute Aufwärmarbeit und dann.....Anpfiff!
Eschhofen war zu Hause hellwach und durch das anwesende sehr wohlwollende Publikum auch
hochmotiviert. Da half kein überragender Huff im Tor und auch keine Auszeiten. Das Spiel
plätscherte bis auf 5 Minuten von unserer Seite nur so dahin. Es muss hier nicht auf Einzelheiten
eingegangen werden, aber die Deckungsaufgaben wurden oft nicht erfüllt. Immer wieder Stellungsfehler -
Unnötige Zeitstrafen - Abschlußversuche ohne genügende Vorbereitung - keine positive Aggressivität.
Einzelheiten werden in der Mannschaft besprochen.
Zur Halbzeit lag unser Team schon mit 7 Toren zurück und hatte Anfang der 2. Hälfte seine stärkste
Phase, als es noch einmal auf 4 Tore heran kam. Diese 5 Minuten reichen natürlich nicht.
So stand am Ende ein deutliches 20 : 30 an der Tafel. So ein Auftritt darf uns nicht noch einmal
passieren. Die Ergebnisse vom Wochenende zeigen es nachdrücklich. Jedes Spiel ist ein schweres; und
ist es das nicht, wir machen eins draus. Nun gilt unsere Konzentration dem nächsten Heimspiel.
Eppstein hat Schierstein klar geschlagen. Wir sind gewarnt.

Auch wenn es nach Wiederholung klingt. In dieser Klasse gibt es keine richtig leichten
Spiele. So auch nicht gegen den Tabellenletzten aus Sossenheim. Gerade in der ersten Halbzeit
agierte unser Gegner mutig und schnell und war auch bei Tempogegenstößen brandgefährlich.
Wir begannen wie so oft sehr nervös und leisteten uns Nachlässigkeiten in der Abwehr. Dazu kamen
Ballverluste durch überhastete Aktionen, die unseren Gegner immer wieder ins Spiel brachten.
So geriet unser Team zu Beginn sogar in Rückstand und mußte sich erst wieder ins Spiel zurück
kämpfen. Beim 8 : 8 nach 20 Minuten war die Auszeit unumgänglich. Danach fand die Mannschaft
sich etwas besser zurecht und konnte sich bis zur Pause auf 14 : 10 absetzen.
In der Kabine wurden noch einmal einzelne Abwehrfehler besprochen und auch etwas mehr Ruhe im
Aufbau eingefordert. Von der 30. bis zur 46. Minute gelang Sossenheim nur noch ein Treffer. Unsere
Mannschaft hatte so den Grundstein für einen sicheren Sieg gelegt. Die Ausgeglichenheit im Kader und
die Verteilung bei den Torschützen ist positiv heraus zu stellen. Rainer im Tor als starker Rückhalt spielt
natürlich eine große Rolle. Leider wurden zu viele Chancen nicht genutzt. Dies kann gegen einen
sehr starken Gegner den Unterschied ausmachen. Alles in Allem ist das 27 : 16 ein ordentliches Ergebnis.
Wir müssen in den noch ausstehenden Begegnungen bis Weihnachten so konstant weiter spielen, dann
besteht die Möglichkeit sich oben fest zu setzen.

Erfreulich war schon vor Spielbeginn, das alle Mann an Bord waren. Die Mannschaft begann sehr konzentriert
in der Abwehr und ließ die ersten 8 Minuten fast keine Torchance des Gegners zu. Leider agierten wir im
Angriff nicht genau so souverän und vergaben reihenweise hochkarätige Chancen. So stand es leider nach 8
Minuten nur 1 : 1. Danach erlaubten wir uns Nachlässigkeiten auf den Außenpositionen, so das
Hofheim zu einigen leichten Toren kam. Insgesamt war der Mannschaft die Nervosität anzumerken.
Mehr technische Fehler als sonst und eine gewisse Unentschlossenheit in den Aktionen waren hierfür
Beleg. Zur Halbzeit stand es 11 : 11 und dies war eine der schwächsten Halbzeiten in dieser Saison.
Trotz aller guten Vorsätze ging es in Hälfte zwei so weiter. Licht und Schatten wechselten ständig.
Die Hofheimer standen mit beiden Füßen an der 6 Meter Linie und wir waren nicht selbstbewußt
genug die notwendigen Würfe aus der Halbdistanz zu nehmen. Kosta krempelte dann wenigstens
einen Ärmel hoch und verwandelte 3 Würfe aus dem Rückraum in Folge. Das hielt unser Team weiter
im Spiel. Trotzdem lagen wir ca. 11 Minuten vor Schluß immer noch 3 Tore hinten. Doch jetzt verließen
unsere Gegner so langsam die Kräfte und unsere Mannschaft kämpfte weiter um jeden Ball. Leider
erhielten wir in dieser Phase noch 2 Zeitstrafen. Doch wir ließen uns nicht beirren und eroberten auch
in doppelter Unterzahl den Ball und trafen. Ab diesem Moment war klar das noch immer alles möglich war.
Hofheim verlor vollständig die Linie und stellte trotz konditioneller Mängel auf offene Deckung um.
Diese wurde von unserem Team sehr überlegt genutzt. Und wir konnten letztendlich einen etwas zu
deutlichen Sieg einfahren.
Als Fazit bleibt positiv zu bemerken, das wir nie unsere Ordnung verloren haben und uns auch von
Rückschlägen im Spiel nicht haben ablenken lassen. Trotz der übermässig vielen technischen
Fehler ist das verbesserte Passspiel und die überlegtere Spielanlage schon manchmal sichtbar.
Negativ war, das wie auch gegen Kriftel unsere Halbverteidiger gegen starke 1 - 1 Spieler
ihre Probleme haben und die Abstimmung mit den Nebenleuten nicht immer passt.
Dies und das Überzahlspiel müssen wir weiter verbessern.

Das 4. Punktspiel gegen eine neu formierte Mannschaft aus Hochheim war die erwartet schwere Aufgabe.
Leider vielen M. Berti und A. Walter aus und A. Narmanli ging leicht angeschlagen in die Partie.
Die sehr junge Mannschaft des Gegners begann 6 : 0 und ging sehr engagiert zu Werke. So lief unser
Team zu Beginn immer einem leichten Rückstand hinterher. Nach 10 Minuten hatten wir uns etwas besser auf
die Hochheimer eingestellt und konnten zum ersten Mal zum 5 : 5 ausgleichen. Aber auch in den nächsten
Angriffen konnte die HSG sich nicht weiter absetzen, sondern agierte im Angriff sehr unruhig. Daher musste
leider bei 7 : 6 für unsere Mannschaft eine Auszeit genommen werden. Diese zeigte offensichtlich Wirkung,
denn wir gingen nach entschlossener vorgetragenen Angriffen mit 13 : 7 in die Halbzeit.
Wir machten uns in der Kabine noch einmal klar, das nach 30 Minuten absolut noch nichts erreicht ist.
Gleich zu Beginn der 2. Hälfte erhielten die Hochheimer nach einem Foul an M. Mira eine berechtigte
rote Karte. wie es so häufig ist agieren die Schiedsrichter in der Folge immer ein wenig pro bestrafte
Mannschaft. So erhielten wir schnell 2 Zeitstrafen und auch im Spielverlauf einige kleine Entscheidungen
gegen uns. Und prompt verloren wir für kurze Zeit unser Ziel aus dem Auge. Nämlich....zu gewinnen.
Hochheim kam noch einmal ein wenig heran. Wieder musste eine Auszeit her um unser Team zu ordnen.
Der Gegner hatte inzwischen auf 5 : 1 umgestellt. Dies nützte auch nichts mehr. Wir fanden zurück zu
unserem konzentrierten Angriffsspiel und schlossen auch relativ sicher ab.
Abschließend bewährt es sich, das wir auf den Positionen vielfältige Möglichkeiten haben und dadurch auch
einzelne Ausfälle kompensieren können. Trotzdem brauchen wir jeden verfügbaren Spieler an Bord
für die kommenden Aufgaben. Es zeigt sich wieder, das die Deckung der Schlüssel zum Sieg ist.
Auch wenn wir im Angriff mit Licht und Schatten agieren, können wir uns mit einer starken Deckung
im Spiel halten. Wir dürfen uns nur nicht ablenken lassen. Am Ende stand ein verdientes 28 : 20.

Nach dem schwachen Auftritt in Kriftel wollte sich die Mannschaft gegen den Aufsteiger deutlich
engagierter präsentieren. Schuppach hat mit seinem Sieg gegen Schierstein schon bewiesen, das
sie auch in dieser Spielklasse bestehen können. So gestalteten sich die ersten Spielminuten eher
ausgeglichen. Vor allem mit dem gegnerischen Kreisläufer hatte die HSG Abwehr so ihre Probleme.
Außerdem verfügte der Gegner über 2 sehr wurfstarke Halbspieler. Unsere Mannschaft setzte sich
sehr stark in der Abwehr ein und im Angriff wurde sehr diszipliniert ausgespielt. So konnten wir uns
nach 15 Minuten doch etwas absetzen und Schuppach zog die grüne Karte um sich neu auszurichten.
Dies war eine exakte Parallele zum Spiel in Kriftel. Daher konzentrierte sich die HSG darauf genau so
agressiv weiter zu spielen und auch im Angriff nicht nachlässig zu werden. Wenn die Deckung steht
ist der Rest nur halb so schwer und so ging es mit 13 : 7 in die Halbzeit.
In der Kabine wurde erneut mit Nachdruck darauf hingewiesen, das wir noch nichts erreicht haben und
das wir gerade in der Anfangsphase der 2. Hälfte noch einmal mit aller Macht dagegen halten müssen,
um den Widerstand von Schuppach zu brechen. Diese Vorgabe wurde gut umgesetzt und so war das
Spiel nach 40 Minuten und mehr als 10 Toren Vorsprung entschieden. Alle Spieler erhielten ausreichende
Spielanteile und erfreulicherweise wurde auch bis zum Ende konzentriert weiter gespielt.
So kam ein sehr verdienter 33 : 17 Erfolg zu Stande.
Alle Feldspieler haben getroffen. Wer....wie oft spielt keine Rolle. Wichtig ist das die Quote stimmt und
Mustafa auch flach werfen kann.

Nach 3 Spielen ist natürlich nur eine kleine Standortbestimmung möglich. Mit Blick auf die bisherigen
Ergebnisse kann man nur feststellen, das die Klasse sehr ausgeglichen ist. Es gibt nur noch ein Team mit 0
Minuspunkten und dieses hatte ein leichtes Auftaktprogramm. Die konstanteste Mannschaft wird um den
Auftstieg mitspielen. Unsere eigene Mannschaft verfügt über keinen spielentscheidenden Einzelspieler.
Es sieht so aus das dies unser Vorteil sein könnte. Jeder Einzelne in unserem Team ist absolut wichtig.
Diese Ausgeglichenheit gibt uns die Möglichkeit auf unterschiedlichen Positionen sehr variabel zu agieren.
Nächste Woche gegen Wicker wird sich zeigen wie konstant wir sind und in 2 Wochen geht es gegen
den Tabellenführer aus Hofheim.

Nach unserem schwer erkämpften Heimspielsieg wollten wir auswärts natürlich gleich
nachlegen. Die Mannschaft begann engagiert und konzentriert. In der Deckung wurden
viele Bälle erobert und im Angriff erspielten wir uns sehr viele freie Chancen.
Trotz katastrophaler Chancenverwertung führten wir nach ca. 15 Minuten mit 8 : 4.
Leider verloren wir dann ein wenig den Faden und leisteten uns einige leichte Fehler
in der Abwehr. die Torausbeute konnte immer noch nicht verbessert werden, daher
gingen wir mit 12 : 13 in die Halbzeit.
Natürlich waren diese 13 Treffer gegen uns ein paar zu viel. Das wollten wir in der 2.
Hälfte auf jeden Fall besser machen. Dies gelang uns eigentlich auch bis kurz vor
Schluss ganz gut. Allerdings leisteten wir uns in der Schlußphase völlig unnötige
Aktionen und Zeitstrafen, so das wir andgültig von der Siegerstraße abkamen.
Die gute Deckungsarbeit der 2. Halbzeit wurde durch leichtfertige Fehler wieder
hergegeben. So fiel das Ergebnis einige Tore zu hoch aus. 19 : 26.
Dies sieht deutlicher aus als es war. Wir müssen uns fragen, warum wir nur eine
Viertelstunde unser Spielkonzept aufgezogen haben und danach viel zu wenig
Durchschlagskraft im Angriff entfaltet haben. Nur 7 Treffer in Hälfte 2 zeigt, wo wir
dieses Spiel hergegeben haben. Die Spieldisziplin im Angriff muss über einen
längeren Zeitraum eingehalten werden, wenn wir die kommenden Spiele erfolgreich
gestalten wollen. Hoffentlich war das der rechtzeitige Weckruf für unser Team.
Diese Saison ist extrem lang und es ist noch nichts entschieden.

Nach einer doch etwas zerfahrenen Vorbereitung und einigen wenigen ganz ansprechenden Testspielen,
war dies jetzt der erste richtige Härtetest. Die Eddersheimer als unglücklicher 3. Absteiger neu in der Liga
kamen mit einer sehr schnellen und spielstarken Mannschaft ins Bikuz.
Leider mußte unser Team auf Andreas Walter (Wadenverletzung) verzichten. Auch Daniel Worch und
Ralf Riemenschneider gingen angeschlagen in die Partie.
Es entwickelte sich von Beginn an ein sehr intensives Spiel. Eddersheim kam sehr stark über die beiden
Außenpositionen und unsere Mannschaft spielte im Angriff zu unentschlossen und nicht präzise genug
um die sehr gute Abwehr des Gegners in Verlegenheit zu bringen. So stand es nach 15 Minuten leider
2 : 6 für Eddersheim. Nach einer notwendigen Auszeit fing sich unser Team aber, und steigerte sich in der
Abwehr noch einmal um in den nächsten 15 Minuten nur noch 2 Tore zu zulassen. Das gab uns im Angriff
die Chance auf ein paar leichte Bälle und so konnten wir nach beeindruckender Aufholjagd mit 10 : 8 in
die Pause gehen.
In Halbzeit zwei stellten sich die Eddersheimer noch defensiver in die Abwehr und unsere HSG tatt sich sehr
schwer mit dieser Variante. Doch die sehr engagierte Abwehr war der Schlüssel zum Erfolg. Immer wieder
konnten Bälle abgefangen werden oder der Gegner verlor den Ball durch passives Spiel. Zum Glück konnten
wir diese Chancen relativ sicher verwerten. Die Wurfquote war sehr ordentlich. Insgesamt war die Spieldisziplin
sehr hoch. Leider kam es zum Ende hin wieder zu ein paar sinnlosen Abschlüssen. Sonst wäre das
Ergebnis etwas deutlicher ausgefallen. Aber auch mit dem hart erkämpften 20 : 18 kann die Mannschaft
gut leben. Nächste Woche geht es zum 2. Absteiger nach Kriftel. Was das Ergebnis wert ist, wird man erst
nach ein paar Spieltagen wissen. Dann kann man die Leistungsfähigkeit unseres Gegners besser einordnen.
Über eine Deckung zu verfügen, die auch bei nicht so starker Offensive den Sieg sichern kann, ist in jedem
Fall ein beruhigendes Gefühl.

Der letzte Test vor der nächste Woche beginnenden Runde verlief mit Licht und Schatten.
Vielleicht war es gar kein Vorteil, das erstmals alle Spieler zur Verfügung standen.
Unsere Deckung stand im Großen und Ganzen recht gut, allerdings gab es dort in den letzten
10 Minuten der ersten Hälfte doch einen Leistungsbabfall. Hierdurch mussten wir zur Pause
leider 13 Gegentreffer hinnehmen, etwa 2 zu viel. Im Angriff ließen wir ein paar klare Chancen aus und
kamen selbst nur auf 9 Treffer. Vor allem weil der Tempogegenstoß zu wenig genutzt wurde.
Dies alles wollten wir in Hälfte 2 natürlich besser machen.
Als es dann nach ca. 45 Minuten 18 : 18 stand hatten wir unsere stärkste Phase hinter uns.
Nur 5 Treffer kassiert und selbst 9 mal getroffen. Wir konnten sogar noch mit 2 Toren in
Führung gehen, aber dann holte uns wieder unser Schlendrian ein.
Anstatt sachlich und konzentriert weiter zu spielen, begann das Team zu improvisieren, dadurch
kam es zu Ballverlusten und unnötigen Abschlüssen.
Bierstadt nutzte diese Fehler eiskalt durch ihre sehr starken Außenspieler.
So kippte das Spiel in der Schlussphase noch einmal zu Gunsten des Gegners.
Diese unnötige Hast im Spielaufbau müssen wir abstellen. Sonst werden wir
uns noch öfter um den Lohn unserer vorher erbrachten Leistung bringen.
Man muss aber auch zugeben das der klassenhöhere Gegner uns an Wurfkraft und auch ein
wenig an Schnelligkeit überlegen war. Bierstadt wird sicher im Bezirk A ein Wort um den
Titel mitreden.
Nächste Woche beginnt für uns die Punktrunde mit dem Heimspiel im Bikuz gegen Eddersheim
um 18 : 30 Uhr.

Vielleicht ein Fakt der die Qualität der Vorbereitung auf den Punkt bringt.
Eigentlich sollte hier ein aktuelles Mannschaftsbild zu sehen sein.
Leider gab es keinen Termin bei dem alle Akteure anwesend waren.
Wechselnde Arbeitszeiten, Urlaube im falschen Moment, ein Wecker der nicht funktioniert
oder einfach nur die Hausordnung.
Aber im Ernst, die Bereitschaft war zu sehen, nicht alle Spieler von denen man es sich erhofft hat,
haben so mitgezogen wie es eventuell möglich gewesen wäre.
Aber das Team hat nun eine Struktur. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff verfügt unsere
Mannschaft über Möglichkeiten dem Gegner das Leben schwer zu machen. Der Kader besteht
aktuell nur aus 11 Spielern, daher wird es wichtig sein, das es keine langen Ausfälle
wegen Verletzung gibt.
Mit Sven und eventuell Jan sind uns 2 Torleute zugeflogen, die super zu uns passen und die wir
auch noch gut gebrauchen können. Was will man mehr.
Wir hatten Vorbereitungsspiele und ein Turnier. Die wurden alle ganz ordentlich gespielt.
Wir hatten ein Trainingswochenende dort haben die meisten ganz ordentlich mitgearbeitet.
Jetzt warten wir auf das erste Punktspiel. Wenn dort alle da sind gibt es auch das Foto.

Sehr ungewöhnlich bereiten sich Kosta, Rene und Maurizio auf die kommende Runde vor.
Für das Trainingslager am kommenden Wochenende haben schon fast alle Akteure
zugesagt. Dort beginnt die Feinabstimmung für unsere zukünftige Angriffskonzeption.
Wenn unser Team die elementarsten Dinge wie Fangen, Werfen und Laufen in den
Griff bekommt, kann es jeden Gegner in dieser Klasse schlagen.
Es wird auf jeden Einzelnen ankommen, ob wir jedes Spiel unbedingt gewinnen
wollen. Denn nur durch eine konstant starke Deckungsleistung können wir uns in der
Tabelle vorn halten.
Der erste Härtetest findet am 06.09. um 17 Uhr im Bikuz statt, wenn wir gegen den
klassenhöheren TV Bierstadt im Pokal antreten.