HSG verliert unglücklich gegen Niederwalluf




Die HSG hat einen Sieg gegen den zweitplazierten Niederwalluf verpasst. Trotz einer bärenstarken Leistung unterlag die HSG am Ende unglücklich mit 20:21 (13:14).

In der Anfangsphase bestimmte die HSG das Spiel und ging auch mit 4:2 in Führung, aber Niederwalluf kam mit ihrer starken Rückraumspielerin immer wieder ins Spiel zurück und konnten einfache Tore erzielen. Nach einer Auszeit wurde die Rückraumspielerin der Gäste durch Kadina Masic in Manndeckung genommen, die ihr kaum noch Chancen ließ. Die HSG spielte immer wieder mit der zweiten Welle und kam hier auch zum Erfolg. In der Abwehr wurde gut geschoben, aber die Torfrauen der HSG hatten nicht ihren besten Tag erwischt. Bis zur Halbzeit blieb das Spiel ausgeglichen und man ging mit einem 13:14 in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, beide Seiten neutralisierten sich in der Abwehr mit nicht immer fairen Mitteln, aber der Schiedsrichter pfiff was er sehen konnte. Die HSG hatte in der Abwehr mit Regina Perwein, Nicole Einig und Jennifer Walter alles im Griff. Nina Cantarero überzeugte im Angriff mit Einzelaktionen und verwandelte auch alle Siebenmeter.
Bis zur 55 Minute blieb es beim 19:19 ausgeglichen, dann wurde aber 1 Fehler im Angriff bitter bestraft, Niederwalluf kam zu einem schnellen Tor und am Ende musste sich die HSG mit 20:21 geschlagen geben.


Stimmen zum Spiel

Markus Erbe:

"Ich schließe mich nicht dem Bericht des Gästetrainers an, der von einem verdienten Sieg und von verbalen Äußerungen unterhalb der Gürtellinie gesprochen hatte. Ich denke man sollte das dokumentieren, was auf dem Spielfeld passiert, da es in JEDER Halle Äußerungen gibt. Meine Mannschaft hätte aufgrund des Spielverlaufs einen Punkt verdient gehabt. Leider haben wir im entscheiden Moment verpasst, die richtige Entscheidung zu treffen. Es war bedingt durch den Schiedsrichter, der auf beiden Seiten sehr viel durchgehen lies, ein sehr kampfbetontes Spiel. Die Mannschaft wird sich jetzt noch mal im Training für das letzte Spiel vorbereiten, um mit dem angestrebten 6. Tabellenplatz eine gute Saison zu Ende zu bringen."


Tore

J. Walter 8/1
N. Cantarero 7/4
R. Perwein 2
K. Masic 1
I. Hutschenreuther 1
C. Heidenstecker 1
M. Bialon
N. Einig
J. Tews
S. Dindar

Tor


S. Röhr 01-22 (5 gehaltene Bälle)
S. Röhrig 23-60 (11 gehaltene Bälle)



[Autor: MARKUS -- Datum: 11-04-2011]


HSG verliert gegen Eddersheim









Die HSG leistete sich in heimischer Halle im ersten Abschnitt der Partie zu viele Fehler und lief nach knapp 19 Minuten einem 5:12 hinterher. Markus Erbe nahm eine Auszeit, um die Mannschaft ein wenig wach zu rütteln. Die Mannschaft wurde langsam aus dem Tiefschlaf gerissen und fing an sich auf das Handballspiel zu konzentrieren. Bis zur Halbzeit konnte die HSG auf 9:14 verkürzen.


Wie bereits zu Beginn der ersten Halbzeit erwischte Eddersheim auch nach der Pause den besseren Start, doch dann begann die Aufholjagd der HSG. Die HSG kämpfte nun voller Leidenschaft um jeden Ball, zog in der Abwehr alle Register und zwangen die Eddersheimer dadurch zu Fehlern. Nina Cantarero und Kadi Masic im Angriff, sowie Christine Senkowski und Nicole Einig in der Abwehr, ließ die HSG wieder auf 20:21 ins Spiel kommen. Acht Minuten vor dem Schlusspfiff war die HSG wieder auf ein Tor herangekommen (20:21), doch das Team von Markus Erbe ließ erneut zu viele klare Möglichkeiten aus und konnte den Rückstand von am Ende fünf Toren (21:26) nicht mehr aufholen.

Stimmen zum Spiel

Markus Erbe:

"Die erste Halbzeit war eine Katastrophe, wir wurden überrannt und keiner wollte sich so richtig dafür verantwortlich fühlen. Die zweite Halbzeit war dann wieder Leidenschaft und zumindest mal ansatzweise Handball. Es wurde gekämpft und auch versucht den Gegner früher zu stören. Wir haben es in den entscheidenden Momenten nicht geschafft, an der gegnerischen Torfrau vorbei zu kommen. Wieder waren es 5 Siebenmeter die wir nicht im Tor unterbringen konnten.
Auf die zweite Halbzeit kann man Aufbauen für die letzten Spiele!"


Tore

N. Cantarero 5
K. Masic 5
J. Walter 4/1
Ch. Senkowski 3/1
I. Hutschenreuther 1
C. Heidenstecker 1
M. Bialon 1
N. Einig 1
R. Perwein
J. Tews
S. Winter

Tor

N Becker 01-30 (8 gehaltene Bälle)
S. Röhrig 31-60 (11 gehaltene Bälle)
S. Röhr



[Autor: MARKUS -- Datum: 11-04-2011]


Sieg im Derby gegen Hofheim.




Nach einer kurzweiligen Durststrecke meldete sich die HSG mit einem Sieg zurück.

In der gut gefüllten Hofheimer Halle, stellte die HSG gegen Hofheim eine defensive 6:0-Abwehr, mit der die HSG das Angriffsspiel der Heimmannschaft gut im Griff hatte. So verliefen die Offensiven der Hofheimer stets mühevoll. Mit vier frühen Paraden gab zudem Nina Becker Sicherheit. Durch die konsequente Defensivarbeit setzten sich die HSG nach einem anfänglichen 3:4 (10. Minute) auf 4:8 (14.) ab. Dabei sorgten in der Abwehr erkämpften Bälle für diverse Möglichkeiten zum schnellen Spiel nach vorn, die die HSG jedoch nicht vollends ausschöpfte. Trotzdem blieb die HSG stets in "Front". Ihre Stärke war jedoch weiterhin die Defensive. Auf ein zwischenzeitliches Herankämpfen der Hofheimer auf 9:11 (23.) antwortete der HSG umgehend mit zwei weiteren Treffern. Im Angriff nutze vor allem Kadina Masic, Nicole Einig und Christine Senkowski ihre freien Chancen, so dass sich Jenny Walter zurückhalten konnte und man mit einer 10:13 Führung in die Pause ging.

Im zweiten Durchgang startete die HSG nach Maß und baute ihre Führung durch einen Rückraumtreffer von Jenny Walter, sowie einem von Isabelle Hutschenreuther auf 10:15 (37.) aus. Die Abwehr war weiterhin stark. Die eingewechselte Torfrau Silke Röhrig entschärfte gleich zwei 100%-Chancen der Hofheimer, zudem wurde im Angriff nun mehr variiert und die Torchancen konsequenter genutzt. In Überzahl gelang Nina Cantarero der Treffer zur ersten Sechs-Tore-Führung (11:17, 45.), zugleich hielt die HSG weiter sein hohes Niveau in der Abwehr. Das Spiel verflachte jetzt aber und Hofheim kam zu einfachen Toren, die aber nicht mehr langten, um den HSG Sieg mit 18:21 zu gefährden.

Stimmen zum Spiel:

Markus Erbe
"Wir hatten uns im Training auf die Abwehr der Hofheimer sehr gut eingestellt, so dass der Hofheimer Trainer seine Abwehr nach 15 Minuten umstellte. Die Abwehr kämpfte und machte alles dicht. Es war kein hochklassiges Spiel, aber meine Mannschaft hat ihren Spaß wieder gefunden und auch verdient gewonnen. Jetzt gilt es den Schwung gegen Eddersheim mitzunehmen. Bis dahin dürften auch alle wieder an Board sein, die bisher fehlten."

Tore

J. Walter 5
K. Masic 5
Ch. Senkowski 4/2
N. Cantarero 2
S. Dindar 2/2
N. Einig 1
C. Heidenstecker


Tor

N Becker 01-30 (8 gehaltene Bälle)
S. Röhr 31-60 (8 gehaltene Bälle)








[Autor: MARKUS -- Datum: 24-02-2011]


HSG verliert ohne vier wichtige Spielerinnen in Hochheim deutlich




Die HSG hat in der Rückrunde bereits zum 2. Mal gegen einen Gegner verloren, den man im Hinspiel noch besiegen konnte. Ohne vier Spieler: Isabelle Hutschenreuther (Prellung), Kadina Masic (Faserriss), Saskia Winter (beruflich) und Nancy Geisler (Reha-Maßnahmen), musste sich die HSG am Abend gegen Hochheim/Wicker mit 18:25 (7:13) geschlagen geben. Das Urteil, dass sich die Mannschaft nach 60 Minuten von ihrem Trainer gefallen lassen musste, war eindeutig: "Wir haben heute in allen Bereichen versagt. Hochheim hat besser geworfen, ist schneller gelaufen und hat konsequenter verteidigt."

Bereits in der Anfangsphase konnten die Zuschauer in Hochheim erahnen, dass die Aufgabe gegen die stark aufspielenden Hochheimer sehr schwer werden würde. Die HSG entwickelte zu wenig Durchschlagskraft aus dem Rückraum und gerieten schnell mit 2:6 ins Hintertreffen. Diesem Rückstand lief die HSG über die komplette Spielzeit hinterher. Nur beim 6:10 (20.) keimte kurzfristig Hoffnung im Lager der Rothemden auf, doch Hochheim zog die Zügel wieder an. So ging die HSG mit 7:13 in die Kabine.

In der 2. Halbzeit wurde die HSG kalt erwischt und Hochheim zog mit 10:18 davon. Aus dem Rückraum versuche Nicole Einig, die ihr erstes Spiel für die HSG machte, Jenny Walter zu entlasten. Dies gelang auch phasenweise, aber die Mannschaft konnte sich nicht mehr aufbäumen. Und wenn ein Spielzug mal schön vorgetragen wurde, dann versagten die Nerven vor dem Tor. So wurde das Spiel mit 18:25 verloren.

Stimmen zum Spiel:

Markus Erbe

"Die Mannschaft war ohne die vier Ausfälle einfach zu schwach besetzt und Hochheim nutze diese Chance. Wir sind seit 3 Wochen in einem Loch, aber die Mannschaft wird da wieder rauskommen und die richtige Antwort im nächsten Spiel gegen Hofheim geben.
Erfreulich war der Einsatz von Nicole Einig, die in ihrem ersten Spiel eine gute Partie machte und für die Mannschaft eine Verstärkung ist. Leider haben wir mal wieder eine Trefferquote von nur 33% gehabt und auch leichtfertig 4 Siebenmeter vergeben."

Tore

J. Walter 8/3
Ch. Senkowski 3/1
N. Cantarero 2
S. Dindar 2/2
J. Tews 2
N. Einig 1
C. Heidenstecker


Tor

N Becker 01-16 und 44-60 (12 gehaltene Bälle und1 gehaltene Siebenmeter)
S. Röhr 17-43 (6 gehaltene Bälle)



[Autor: MARKUS -- Datum: 24-02-2011]


HSG verlor Heimspiel in neuer Halle gegen Bad Camberg deutlich mit 13:21




In den ersten 15 Minuten war das Spiel noch ausgeglichen. Die HSG zeigte schöne Spielzüge mit Caro Heidenstecker, die über die Rückraum-Mitte agierte und in dieser Position ein gutes Spiel machte. Bis zur 18. Minute blieb das Spiel mit 5:6 ausgeglichen, dann schlichen sich aber Abwehrfehler ein und Camberg kam zu leichten Toren.

In der 2. Halbzeit, war das Spiel nach 10 Minuten gelaufen, da die HSG 6 technische Fehler machte, die Camberg sofort ausnutzte. Auch verlor die HSG nach der schnellen grünen Karte völlig den Faden und vergab gerade von Außen reihenweise Chancen.
Am Ende stand ein Spielstand 13:21 zu Buche,

Stimmen zum Spiel

Markus Erbe:

"Wir wollten vor vielen Zuschauen im ersten Spiel in eigener Halle zeigen, was wir können. Aber leider hat die Mannschaft nach 18 Minuten das Handballspielen eingestellt.
Jenny Walter war allein auf sich gestellt und musste sich viele Würfe nehmen, die viel Kraft kosteten. Unsere Außen, die sehr viele Chancen hatten, haben sie leider nicht nutzen können.
Im ersten Abschnitt war es Caro Heidenstecker, die über die Rückraummitte ein positives Zeichen setzen konnte."

Tore

J. Walter 5/1
K. Masic 2
Ch. Senkowski 2
N. Cantarero 2
I. Hutschenreuther 1
C. Heidenstecker 1
R. Perwein
J. Tews
M. Bialon


Tor
S. Röhr 01-30 (7 gehaltene Bälle)
S. Röhrig 31-60 (9 gehaltene Bälle)
N Becker 1 gehaltene Siebenmeter


[Autor: MARKUS -- Datum: 24-02-2011]


Nach einer teilweise ruppigen Partie schlittert die HSG gegen Nordenstadt in eine unglückliche 18:22 (8:9)Niederlage.


Zweimal Mal lag die HSG in Führung, bis zum 6:4 (12.) und 8:6 (19). Doch bereits in dieser Phase deutete sich an, dass es - wie erwartet - ein schweres Stück Arbeit gegen Nordenstadt werden sollte. Sandra Röhr im Tor erwies sich ein ums andere Mal als Endstation. Die HSG konnte Ihre individuelle Überlegenheit nie ausspielen. Nach exakt 19 gespielten Minuten nahmen die Gäste eine Auszeit, das Team aus Nordenstadt lag zu diesem Zeitpunkt bereits mit 6:8 im Hintertreffen. Nach der Auszeit wurde bei der HSG der Spielfluss gestört, es wurde mit dem Schiedsrichter gehadert und technische Fehler trugen dazu bei, dass die HSG mit 8:9 in die Halbzeit ging.

Nach der Pause geriet die HSG durch einen Doppelschlag umgehend mit drei Toren in Rückstand - und entsprechend unter hohen Druck. Immerhin kämpfte die HSG nun verbissen um seine Chance, auch wenn die spielerische Linie nach wie vor nicht gefunden wurde. Beim 13:15 (41.) durch Isabelle Hutschenreuther, war man wieder im Geschäft. Jenny Walter scheiterte im Anschluss mit einem Siebenmeter, trotzdem kam man in Überzahl wieder bis auf 16:17 ins Spiel zurück und dann scheiterte Sibel Dindar an der Siebenmeterlinie. Nordenstadt kam wiederum zu einfachen Toren das Spiel endete somit 18:22.

Stimmen zum Spiel:
Markus Erbe
"In der zweiten Halbzeit haben wir zu viele einfache Tore zugelassen und zu viele Eins-gegen-Eins-Situationen verloren. Wir haben uns dann die Chance erarbeitet und sind zum Ausgleich gekommen. Diese Chance haben wir aber letztlich nicht genutzt. In der Schlussphase kamen dann noch ein, zwei blöde Tore hinzu, das war's dann. Wir haben den Kampf zu spät angenommen und meine Führungsspieler haben zuviel mit den Entscheidungen des Schiedsrichters gehadert. Das müssen wir unbedingt abstellen, wenn wir gegen solche Mannschaften bestehen wollen. Wirklich herausragend war Nina Becker die 6 von 10 Siebenmetern parieren konnte und zum Siebenmeterschreck mutierte. Auch erfreulich, dass Saskia Winter, nach beruflicher Pause, wieder ins Team gefunden hat und Nicole Einig zu ihrem ersten Kurzeinsatz kam."

Tore
J. Walter 10/2
I. Hutschenreuther 4
S. Winter 2
K. Masic 1
C. Heidenstecker 1
N. Cantarero
S. Dindar
N. Einig
R. Perwein
M. Bialon


Tor
S. Röhr 01-40 (18 gehaltene Bälle)
S. Röhrig 41-60 (7 gehaltene Bälle)
N Becker 6 gehaltene Siebenmeter



[Autor: MARKUS -- Datum: 14-02-2011]


Sieg nach schwachem Spiel!!


Der HSG gelang erst nach 7 Minuten das erste Tor (1:3). Von Beginn war jedoch Sandra Röhr "mitten im Spiel", die in den ersten zehn Minuten sechs Paraden feierte. Auch Isabelle Hutschenreuther fand immer besser ins Spiel und war beim 4:4 nach zwölf Minuten bereits zweifache Torschützin. Das Spiel wurde aber von den schwachen Angriffsreihen beider Mannschaften bestimmt. Selbst Auszeiten von beiden Mannschaften brachte keine Besserung. Bis zur Halbzeit stand auf der Anzeigetafel ein 6:7 für Eltville.
Nach der Pause machte die HSG da weiter, wo sie in der 1.Halbzeit aufgehört hatte. Man sah kein flüssiges Spiel und man konnte sich bei den Torfrauen Sandra Röhr und Nina Becker (die wieder 2 Siebenmeter parierte) bedanken, dass es nur 6:9 stand. Doch auch diesen Rückschlag verkrafteten die HSG. Nach einer schnellen Auszeit von Markus Erbe und einer klaren Ansprache wurde die Abwehr umgestellt. Die HSG begann nun zu kämpfen, Isabelle Hutschenreuther, wie auch Sibel Dindar, brachten die Wende. Zu Beginn der Schlussminuten, die ebenso ein zähes, wie auch ein Ringen um die Entscheidung werden sollte, entwickelte sich der Spielstand Treffer um Treffer bis zum 14:14 (48.). Die HSG legte nun vor (15:14, 52.) und geriet erneut in Ballbesitz. Sibel Dindar konnte nach einem schönen Pass von Jenny Walter zum 16:14 einnetzen. Dann legte Jenny Walter zum 17:14 nach und Eltville konnte nur noch zum 17:15 verkürzen.
Stimmen zum Spiel:
Markus Erbe
"Ich musste mich in der Halbzeit zusammenreißen, um nicht noch lauter zu werden. Es war das erste Mal in meiner Amtszeit bei den Damen, dass es laut in der Kabine wurde. Wir spielten ohne Leidenschaft und Einstellung. Es wurde nichts umgesetzt, was wir besprochen und auch trainiert hatten. Die Chancenverwertung war wieder einmal eine Katastrophe. Bei Sandra Röhr können wir uns bedanken, dass wir noch 2 Punkte geholt haben. Erfreulich war, dass sich das Ausdauertraining bemerkbar machte und die Mannschaft zum Schluss den längeren Atem hatte.

I. Hutschenreuther 6/1
J. Walter 4
S. Dindar 3
K. Masic 2
S. Winter 1
Ch. Senkwoski 1/1
C. Heidenstecker
J. Tews


Tor
S. Röhr 01-60 (24 gehaltene Bälle)
S. Röhrig
N Becker 2 gehaltene Siebenmeter



[Autor: MARKUS -- Datum: 14-02-2011]


HSG gewinnt im ersten Spiel 2011 in TSG Eppstein


.

Im ersten Spiel des Jahres setzte sich die HSG mit 23:18 (11:10) bei der TSG Eppstein durch. Das Team von Trainer Markus Erbe feierte somit einen erfolgreichen Auftakt in das neue Jahr. In Eppstein überzeugten die HSG ihr Publikum vor allem durch eine gute Defensive, die den Eppsteinern über die gesamte Spielzeit Probleme bereitete.

Starke HSG-Abwehr lässt Eppsteiner-Angriff stocken
Die HSG stellte gegen Eppstein eine defensive 6:0-Abwehr, mit der die HSG das Angriffsspiel der Heimmannschaft gut im Griff hatten. So verliefen die Offensiven der Eppsteiner stets mühevoll. Mit vier frühen Paraden, darunter einem gehaltenen Siebenmeter von N. Becker, gab zudem Sandra Röhr der Abwehr Sicherheit. Doch der Angriff begann sehr nervös und es wurden viele Bälle leichtfertig vergeben, so ging es über ein 3:3, über ein 4:4 zum 8:8, keiner der Mannschaften konnte sich richtig absetzen. Mit dem Schlusspfiff verwandelte Jenny Walter einen direkten Freistoss zum 11:10 für die HSG.

Kampf und Geduld wurde belohnt
In dem zweiten Durchgang startete die HSG wie sie aufgehört hatte. Das Spiel blieb bis zum Stande von 15:15 auf Augenhöhe, da die HSG den Ball im Tor nicht unterbrachte und nur aufgrund der guten Abwehrarbeit das Ergebnis halten konnte. Nach einer grünen Karte von M. Erbe und einer Umstellung kam die HSG nun doch ins Spiel nach Maß. Sie bauten ihre Führung durch einen Rückraumtreffer von Jenny Walter, sowie zwei verwandelte Siebenmeter von S. Dindar, auf 19:16 (48.) aus. Die Abwehr war weiterhin stark, zudem wurde im Angriff nun mehr variiert und die Torchancen konsequenter genutzt. In Unterzahl gelang I. Hutschenreuther den Treffer zur ersten Fünf-Tore-Führung (21:16, 38.), zugleich hielt die HSG weiter ihr hohes Niveau. Die Abwehr packte gründlich zu und ließ die Eppsteiner ideenlos erscheinen. Mit einem Konter durch Kadina Masic endete das Spiel 23:18.
Stimmen zum Spiel

Markus Erbe
"Man hat heute deutlich gesehen was sich die Mannschaft vorgenommen hat. Wir wollten unsere 6:0-Abwehr variabel spielen. Wir wussten, dass wir uns gegen Eppstein gegenseitig helfen und aggressiv zu Werke gehen müssen. Das hat das Team aufopferungsvoll gemacht. Das Spiel war von viel Kampf geprägt, von daher bin ich froh, dass wir in diesem harten Kampf die zwei Punkte geholt haben.Wir haben in der kurzen Vorbereitung viel für die Kondition / Ausdauer getan, was heute auch zum Tragen kam. Leider fallen immer noch Nancy Geisler (noch verletzt), Christine Senkowski (Probleme mit dem Arm), Jana Tews (Augen OP) und Anja Sommerlad (wird Mama) aus, aber mit Christine Senkowski und Jana Tews dürften bald zwei Spielerinnen wieder zum Kader stoßen"


J. Walter 8/1
K. Masic 5
S. Dindar 4/3
I. Hutschenreuther 3
C. Heidenstecker 2
N. Canarero 1
M. Bialon
J. Tews
R. Perwein

Tor
S. Röhr 01-60 ( 14 frei gehaltene Bälle)
N. Becker 2 gehaltene Siebenmeter






[Autor: MARKUS -- Datum: 09-02-2011]


Berichte aus dem Jahr 2010




Im letzten Punktspiel der Hinrunde war die Mannschaft aus Holzheim zu Gast.

In den ersten Minuten war das Spiel noch ausgeglichen, bis die HSG, ab der 11 Minuten das Kommando übernahm und von 7:4 auf 11:4 wegziehen konnte. Die Abwehr, der gut aufgelegten Silke Röhr, stand sehr stabil und Holzheim fand kein Mittel, um diese zu überwinden.
So ging man mit einem verdienten 14:7 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit brauchte die HSG 5 Minuten, um den Faden wieder zu finden. Dann wurden wieder schöne Spielzüge vorgetragen und Nina Becker konnte sich im Tor mit 3 gehaltenen 7 Metern auszeichnen. Beim von Stand von 22:13 wurden die HSG ein wenig nachlässig und vergab reihenweise Chancen, was aber an dem deutlichen 27:17 bei Spielende nichts mehr änderte.
Tore
J. Walter 9/2
K. Masic 6
I. Hutschenreuther 5/3
J. Tews 3
N. Canarero 3
M. Bialon 1
C. Heidenstecker

Tor
S. Röhrig 01-20 (12 gehaltene freie Bälle)
S. Röhr 21-40 (6 gehaltene freie Bälle)
N. Becker 41-60 (5 gehaltene freie Bälle und 3 Siebenmeter)






Der Rückrundenauftakt ist der HSG am heutigen Abend misslungen. Im Heimspiel gegen die TG Bad Soden unterlag die HSG mit 15:21 (9:10)

Wie im Hinspiel wollte man versuchen, mit einer dichten Abwehr und schnellem umschalten im Angriff, den Gegner in die Knie zu zwingen. Das konnte, bis auf die Torausbeute, auch umgesetzt werden. Die HSG machte die Räume eng und Bad Soden musste viele Fehlversuche hinnehmen. Die HSG konnte mit 3:2 und 6:5 in Führung gehen - hatte aber dann eine 2 Minuten Strafe hinzunehmen, die Bad Soden ausnutzte. Das Spiel blieb bis zur Halbzeit auf Augenhöhe und man ging mit einem 9:10 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit wurden die ersten 10 Minuten wie im Hinspiel wieder verschlafen. Die TG Bad Soden nutze die Schwächephase und zog weg auf 9:14. Die HSG gab nicht auf und versuchte dagegen zu halten, doch wieder scheitere sie an der einer schwachen Torausbeute und musste sich nach einem guten Spiel mit 15:21 geschlagen geben.

Stimmen zum Spiel

Markus Erbe

"Bei uns wiederholt sich immer die gleiche Regel. In solchen Spielen müssen wir einen Vorsprung auch mal ausbauen. In der 1.Halbzeit haben wir sehr engagiert gespielt und gut in der Verteidigung gestanden. Aber schon da haben wir unsere Chancen nicht präzise genug genutzt. In der 2. Hälfte waren wir zu nervös und haben den Faden verloren. Bad Soden war am Ende die bessere Mannschaft."

Tore
J. Walter 6/1
K. Masic 2
I. Hutschenreuther 2/1
J. Tews 2
N. Canarero 1
C. Heidenstecker 1
S. Dindar 1
M. Bialon

Tor
S. Röhrig 01-60 (16 gehaltene freie Bälle)
S. Röhr
N. Becker 1 gehaltenen Siebenmeter




[Autor: MARKUS -- Datum: 09-02-2011]


Bericht aus dem Kreisblatt!!!


Ohne Spiel ins Finale
Der Bezirkspokal und sein unnötig enger Zeitrahmen
Sindlingen. Immer wieder wird über die Attraktivität des Pokals bei den Handballern gestritten. Nun bekommt der Bezirkspokal Wiesbaden bei den Damen eine abstrakte Note, da die FSG Steeden/Eschhofen ohne Spiel im Finale gegen den Oberligisten TV Idstein steht. In den ersten beiden Runden hatte der A-Ligist Freilos.

Wegen der widrigen Witterungsbedingungen hatte der Bezirks-Oberligist HSG Sindlingen/Zeilsheim gestern die Partie bei der FSG Steeden/Eschhofen abgesagt, weil die Fahrt ein zu hohes Risiko bedeutet hätte. Nach dem Anruf von Trainer Markus Erbe bei seinem Kollegen des verlustpunktfreien A-Liga-Tabellenführers hatte dieser viel Verständnis, aber als einzigen Alternativ-Termin den Sonntag, 2. Januar. Der Grund: Im Rahmen des Final-Four-Turniers der Männer wird das Finale bei den Damen bereits am Sonntag, 9. Januar, gespielt.

«Ich habe mit einer Arbeitskollegin in Limburg gesprochen, die mir gesagt hat, dass wir das lassen sollen, weil sie 40 Zentimeter Neuschnee haben», erklärte Rückraumspielerin Jennifer Walter, «wir haben noch diskutiert, sind aber zu dem Schluss gekommen, dass es besser ist, nicht zu fahren». Natürlich sei das Aus bitter, aber die Mannschaft sei froh, dass von Bezirksspielwart Dieter Wellings die Zusage kam, dass man keine Strafe für das Nichtantreten bezahlen müsste.

Damit erreichte die FSG Steeden/Eschhofen ohne Spiel das Finale und muss wie der Oberligist TV Idstein am 9. Januar um 16.30 Uhr in der Krifteler Schwarzbachhalle zum Finale antreten. «Es ist schade», sagte Trainer Markus Erbe, «wir wollten gerne in das Endspiel gegen einen Oberligisten, aber nicht zu jedem Preis». Außerdem hätte der Trainer gar keine Möglichkeit gehabt, vor dem Spiel einmal Training anbieten zu können.

Den Pokal lässt sich Erbe aber nicht vermiesen: «Das ist jetzt blöd gelaufen, aber wir greifen nächstes Jahr an. Es ist eine schöne Abwechslung, mal gegen höherklassige Mannschaften zu spielen, und die erste Runde lässt sich immer ganz gut mit der Vorbereitung verbinden.» vho (vho)


[Autor: MARKUS -- Datum: 20-12-2010]


Bericht aus dem Kreisblatt!!


Main-Taunus. Die Handball-Bezirks-Oberliga Wiesbaden der Damen beginnt am Wochenende schon mit der Rückrunde. Dort muss der Tabellenführer TG Bad Soden am Sonntag (16 Uhr, Weinberg-Schule) bei der HSG Sindlingen/Zeilsheim antreten.

Bad Sodens Trainer Paul Günther glaubt nicht, dass es gegen den Aufsteiger wieder eine so klare Sache geben wird wie beim 29:19 im Hinspiel. «Sindlingen hat sich mit 10:10 Punkten in der Klasse etabliert, während wir spielerisch in einem Loch sind, wie wir beim Unentschieden in Bad Camberg gesehen haben», sagt Günther.

Seine Mannschaft pfeift schon aus dem letzten Loch: Verletzt sind Susanne Lange (Knie), Stephanie Eissfeldt (Handgelenk), Nina Ulrich (Achillessehnen-Reizung), krank sind Daniela Thurgood und Theresa Fellmer. «Dennoch habe ich die Marschroute ausgegeben, dass wir als Tabellenführer auch ins kommende Jahr gehen und auf uns selbst schauen wollen», gibt Günther vor, «wir wissen aber seit Bad Camberg, dass wir nicht mehr fit sind und unsere große Stärke mit dem Tempospiel derzeit nicht umsetzen können».

Einfacher ist die Ausgangslage für Jennifer Walter von der HSG Sindlingen/Zeilsheim: «Wir gehen ganz locker in das Spiel, werden aber nichts verschenken und haben nichts zu verlieren.» Auch sie sieht eine kleine Chance für ihr Team, das bereits in der Hinrunde eine Halbzeit lang sehr gut mitgehalten hatte. «Der Druck liegt bei der TG Bad Soden. Sie sind Tabellenführer», sagt die Rückraumspielerin, «vielleicht können wir ihre derzeitigen Probleme nutzen». Nina Cantarero wird wohl wegen einer Nebenhöhlen-Entzündung ausfallen, Sibel Dindar war zuletzt krank.


[Autor: MARKUS -- Datum: 11-12-2010]


Bericht aus dem Kreisblatt!


Aufsteiger kann Grundlage für eine ruhige Saison legen
Main-Taunus. Der Aufsteiger HSG Sindlingen/Zeilsheim hat bisher eine gute Saison in der Handball-Bezirks-Oberlga Wiesbaden der Damen gespielt. Trainer Markus Erbe ist von den bisher erreichten 8:10 Punkten positiv überrascht.

«Mein Ziel war es vor der Saison, 16 Punkte zu holen und drin zu bleiben», sagte der Trainer, «mit den bisherigen acht Punkten liegen wir voll im Soll». Seiner Mannschaft sei es geglückt, Neuzugänge wie Nancy Geisler und Isabel Hutschenreuther zu integrieren. Auch Jugendspielerinnen wie Sibel Dindar haben den Sprung in die Mannschaft geschafft, «sie gehört mit ihren 17 Jahren fast schon zu uns» (Erbe).

So geht der Trainer zufrieden in das letzte Heimspiel in diesem Jahr gegen den Tabellen-Vorletzten TuS Holzheim (Sonntag, 17.45 Uhr, Sporthalle Bikuz). Dort könnte seine Mannschaft nachlegen und mit einem guten Polster in das kommende Jahr gehen. Zwar wird dem Trainer die am Fuß verletzte Nancy Geisler fehlen, doch bleibt der Trainer optimistisch. Zuletzt konnte beim Gegner die stärkste Spielerin Petra Stahl nicht spielen, was für Holzheim eine erhebliche Schwächung ist. Erbe erwartet eine aggressive Abwehr der Holzheimerinnen, die aber seinen zweikampfstarken Spielerinnen eher entgegenkommt. «Für uns ist wichtig, dass wir im Abwehrverband besser stehen als zuletzt in Niederwalluf», fordert Erbe und rechnet fest mit einem Heimsieg.



[Autor: MARKUS -- Datum: 04-12-2010]


Damen verlieren deutlich in Niederwalluf


Das Auswärtsspiel verlor die HSG zwar mit 18:31 (11:14) gegen TV Niederwalluf, bot dem Favoriten aber 30 Minuten tapferen Widerstand. Von Anfang an war klar, dass ein gutes Ergebnis in Niederwalluf nur über eine gute Leistung der Defensiv-Abteilung und viel Geduld im Angriff zu erreichen war. Und es begann gut: Jennifer Walter sorgte für den ersten Torjubel. Die HSG Abwehr stand aber nicht souverän, immer wieder kam Niederwalluf zu einfachen Toren. Bei Silke Röhrig konnte die Mannschaft sich bedanken, dass die bis dahin torarme Partie ausgeglichen blieb. Die HSG hielt so lange mit, bis nach einer Auszeit Niederwalluf auf eine 5+1-Abwehr umstellte, die den Spielfluss der HSG häufiger stoppte. Die Abwehr bekam jetzt den Angriff von Niederwalluf besser in den Griff. Mit der gut aufgelegten Jana Tews auf der Außenbahn ging die HSG mit 11:14 in die Pause


Der Pausentee muss für Niederwalluf scharf gewürzt gewesen sein, denn die Mannschaft präsentierte sich zum Wiederbeginn mit Feuer. Deren Aktionen waren nun wesentlich zielstrebiger. Die HSG brauchte 9 Minuten, um das nächste Tor zu erzielen. Drei Mal war der starke Rückraum der Niederwallufer nicht zu stoppen, dann lief die HSG in zwei Gegenstöße, so war nach 39. Minuten der Stand von 12:20 zu erklären. Markus Erbe zog die grüne Karte, aber nach der Auszeit konnte die HSG aber nichts mehr bewirken und verlor noch unverdient deutlich, da einige Chancen leichtfertig vergeben wurden und die Abwehr im
1:1- Verhalten meist das Nachsehen hatte. Mit einer deutlich 18:31 verließ die HSG das Feld.

Stimmen zum Spiel
Markus Erbe

"Wir hatten einen Plan, den wir nicht umsetzen konnten. Zugleich ärgerte ich mich über die unnötig klare Niederlage: Anfang der 2. Halbzeit haben wir den Kopf verloren und wurden dafür bestraft."
Bei wieder fünf vergebenen 7-Metern, zahlreichen Chancen und 2 Dutzend technischer Fehlern, muss man sich nicht wundern, wenn man so deutlich abgefertigt wird.
Jetzt gilt es im Training den Kopf freizubekommen, um dich auf die nächsten Aufgaben zu konzentrieren."


Tore

J. Walter 10/4
J. Tews 3
I. Hutschenreuther 2
N. Cantarero 1
C Senkowski 1/1
K. Masic 1
M. Bialon
C. Heidenstecker

Tor
S. Röhrig 01-60 (21 gehaltene Bälle)
S. Röhrig
N Becker


[Autor: MARKUS -- Datum: 30-11-2010]


HSG verliert nach starker Abwehrleistung mit 20:17


Wieder nur mit einer Rumpftruppe, Caro Heidenstecker (Privat verhindert), Christine Senkowski (noch verletzt), Kadina Masic (krank) und Jennifer Walter (ging mit gesundheitlichen Problemen ins Spiel), verlor die HSG die Abwehrschlacht gegen Eddersheim.

Die Anfangsphase der Partie verlief ausgeglichen - absetzen konnte sich zunächst kein Team. Nach 8 Minuten fiel dann auch erst der erste Treffer durch einen 7- Meter für die HSG. Aber schon früh zeigte sich, was alle Experten im Vorfeld vermuteten: die Abwehrreihen bestimmten das Spiel. Besonders Sandra Röhr war zu Beginn hellwach und sorgte mit sechs Paraden in den ersten 10 Minuten dafür, dass Eddersheim nicht schon gleich davonziehen konnte. Die HSG konnte somit nach 12 Minuten mit 3:1 in Führung gehen. Doch es schlichen sich langsam immer mehr Fehler ins HSG Spiel ein. Nach dem Ausgleich durch einen Unterarmwurf ging Eddersheim mit 5:4 in Führung. Die HSG fing sich wieder, weil hinter einer zumeist aufmerksamen Abwehr auch Sandra Röhr immer besser in Fahrt kam. Bis zur Halbzeit wurde das Spiel von den Abwehrreihen, sowie der schlechten Torausbeute auf beiden Seiten, geprägt und Eddersheim konnte einen 9:8 Vorsprung mit in die Pause nehmen!


Im 2. Durchgang sollte nun mehr Druck aus dem Rückraum entwickelt werden. Dennoch blieb das Angriffsspiel der HSG weiterhin "Stückwerk", Einzelaktionen aus dem Rückraum herrschten vor. In der 36. Minute dann der Schreck für die HSG: Nancy Geisler landete unglücklich auf einem Fuß des Gegenspielers und musste mit Bänderriss und Knochenabsplitterung ausgewechselt werden. Der Schock dauerte 5 Minuten an und die HSG kam völlig aus dem Spielrhythmus und Eddersheim ging in dieser Phase mit 17:10 in Führung. Die HSG gab aber nicht auf. Trainer Markus Erbe ließ die Spielmacherin der Eddersheimer aus dem Spiel nehmen und die HSG mischte nun in der Abwehr richtig "Beton" an. Sieben Minuten lang wollte den Eddersheimern keinen Treffer gelingen. Die HSG kam bis auf 17:20 ins Spiel zurück, aber es langte leider nicht für mehr.

Stimmen zum Spiel:
Markus Erbe:
"Es war kein Spiel für Handball-Liebhaber, dafür waren beide Mannschaften zu nervös. Die Abwehrreihen und die magerer Torausbeute sorgten dafür, dass sich keiner der beiden Mannschaften absetzen konnte. Dazu noch eine sehr gut aufgelegte Sandra Röhr im Tor, die uns im Spiel gehalten hatte. Der Knackpunkt war die Verletzung von Nancy Geisler, die Eddersheim konsequent nutze, um den Sack zuzumachen. Trotzdem kamen wir noch mal zurück und die Mannschaft hat sehr große Moral bewiesen. Leider scheitern wir zu oft an unserer Abschlussschwäche. Nancy Geisler wird, wenn es alles planmäßig läuft, in der Rückrunde wieder angreifen, um den Team die nötige Unterstützung zu geben. Jetzt gilt es sich auf die sehr stark spielenden Niederwallufer einzustellen."

Tore
J. Walter 8/2
I. Hutschenreuther 3/1
N. Canarero 3
S. Dindar 2
N. Geisler 1
R. Perwein
J. Tews
M. Bialon

Tor
S. Röhr 01-60
S. Röhrig






[Autor: MARKUS -- Datum: 22-11-2010]


HSG Damen in Eddersheim
Vorbericht aus dem Kreisblatt




Die TSG Eddersheim II hat sich mit einer Siegesserie bis auf den zweiten Tabellenplatz vorgeschoben. Am Sonntag trifft die Mannschaft von Trainer Dirk Schmutzler auf den Aufsteiger HSG Sindlingen/Zeilsheim (17 Uhr, Heinrich-Böll-Schule).

Schmutzler unterschätzt den Gegner nicht: «Das ist ein starker Aufsteiger mit einer gut besetzten Mannschaft, die immer besser in Schwung kommt.» Die Stärke des Gegners sei der Rückraum, der sehr variabel agieren kann. «Wir wollen dem erfolgreich begegnen und werden uns etwas einfallen lassen», kündigt der Trainer an. Er erwartet ein enges und auch gutes Spiel: «Das sind zwei Mannschaften, die auf Augenhöhe sind. Nur Kleinigkeiten werden den Unterschied machen.»

Ein paar gesundheitliche Probleme hat Trainer Markus Erbe bei seiner Mannschaft: Mit Jennifer Walter, Kadina Masic und Nina Becker lagen drei Spielerinnen unter der Woche flach, andere waren gesundheitlich angeschlagen. «Sie spielen stark über außen, sind sehr schnell. In der Abwehr haben sie eine sehr bissige und agile vorgezogene Spielerin», hat Jennifer Walter den Gegner beobachtet, «die Torhüterin ist sehr stark und sehr beweglich». Die Rückraumspielerin setzt auf die körperlichen Vorteile ihres Rückraums, der vielleicht den Ausschlag geben kann. Dennoch wird in ihren Augen das Team mit der besseren Abwehr das Spiel gewinnen.


[Autor: MARKUS -- Datum: 13-11-2010]


Damen gewinnen im erby gegen Hofheim!


Das Ergebnis war letztlich deutlicher, als es der Spielverlauf erwarten ließ: Die HSG hat am Sonntagabend hart kämpfen müssen, um die Punkte gegen Hofheim nach Hause zu holen. Nach vielen Aufs und Abs geprägten 60 Minuten, gewannen die HSG mit 26:19 (10:9), mussten dabei aber bis zwölf Minuten vor Ende um den Erfolg bangen.

Die Hofheimer hatten den besseren Start, weil deren Abwehr die HSG früh unter Druck setzte und so zu Fehlern zwang. Allerdings lief es in der HSG-Offensive nicht wirklich rund, so konnte Hofheim nach 4 Minuten mit 0:2 in Führung gehen. Dann kamen Isabel Hutschenreuther und Nancy Geisler besser ins Spiel. Kadina Masic sorgte jetzt für die Lücken am Kreis und so kam die HSG wieder auf 5:5 ins Spiel zurück. Leider war dann wieder das Kollektive "der Ball will nicht ins Tor" zu sehen: Acht 100%-Chancen wurden wieder vergeben. Hofheim nutzte dies sofort aus und ging mit 6:8 in Führung. Nach der grünen Karte kam die HSG wieder in die "Spur" und erkämpfte sich eine Halbzeitführung von 10:9.

Die 2. Hälfte begann nervös. Die HSG konnte zwar auf 11:9 erhöhen, aber urplötzlich lief die HSG-Tormaschine nicht mehr rund: Über 7 Minuten blieb die HSG ohne eigenen Torerfolg. Der TV Hofheim ging mit 11:13 (39.) in Führung. In einer kurzen Auszeit, wurde von Markus Erbe die Formation noch einmal umgestellt. Nun war der Kampfgeist der HSG geweckt.
Endlich wurde richtig zugepackt und Silke Röhrig bekam nun auch den einen oder anderen Ball zu fassen. Nachdem Kadina Masic das 13:13 erzielte wurde Sibel Dindar zum Matchwinner, und je kecker die A-Jugendliche agierte, desto mehr Fehler schlichen sich auch in das Spiel der Hofheimer ein. In der Abwehr bekamen die Hofheimer Sibel Dindar schwer in den Griff, die mit 2 Treffen in Folge das 15:13 für die HSG erzielte. Im Angriff hatten die Hofheimer jetzt Probleme mit der HSG Abwehrreihe. Die HSG konnte nun ihr Spiel durchziehen und Jennifer Walter, die mit einer Erkältung spielte, nahm sich ein Herz und markierte das 20:16, danach war das Spiel gelaufen und Hofheim musste der vielen Laufarbeit in der Abwehr Tribut zollen. Die HSG kam jetzt zu leichten Toren und gewann
mit 26:19.

Stimmen zum Spiel:
Markus Erbe
" Ich habe meiner Mannschaft gesagt, dass sie Geduld und Disziplin haben muss. Wir haben in der 1. Hälfte einige leichte Fehler gemacht. Da gab es ein paar Abpraller und wir haben einige freie Torchancen verworfen. Ab der 16. Minute haben wir dann ein höheres Niveau hingelegt und haben den Kampf angenommen. Hofheim kam aber immer wieder durch die starke Kreisläuferin zurück. Ab der 46. Minute, wurde die Disziplin belohnt und wir kamen über Gegenstöße und schön herausgespielte Aktionen zum Torerfolg. Zum Ende hin haben wir dann sehr viel sicherer gespielt, womit ich zufrieden war."
Tore

J. Walter 8/2
S. Dindar 5
K. Masic 5
N. Geisler 4/1
I. Hutschenreuther 3
N. Canarero 1
R. Perwein
J. Tews
M. Bialon

Tor
Sandra Röhr 01.-11.
Silke Röhrig 12.-60.


[Autor: MARKUS -- Datum: 09-11-2010]


Nach Sieg gegen Rüdesheim, jetzt im Pokalhalbfinale nach Steeden.


Mit nur 7 Feldspielern bestritt die HSG das Pokalspiel in Rüdesheim.
Auch wenn der Erfolg dieser Maßnahme zunächst auf sich warten ließ, konnte sich die HSG einen leichten Vorteil erspielen. In der Offensive führten zunächst nur Einzelaktionen von Nina Cantarero, Isabel Hutschenreuther und Nancy Geisler zum Erfolg. Die Rüdesheimer, die in der 1. Halbzeit sehr gut mitspielten, kamen immer wieder zu einfachen Treffern, da die HSG nicht richtig auf dem Platz stand. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit wurde die HSG aber wach und ging mit 16:13 in die Pause.


Die HSG agierte nun mit einer 5:1 Deckung und war nach der Halbzeitansprache jetzt wesentlich motivierter.
Nach nur neun Minuten im zweiten Durchgang setzte sich die HSG zum ersten Mal mit
8 Toren ab. Zu diesem Zeitpunkt dürfte niemand mehr in Rüdesheim Zweifel daran gehabt haben, wer das Feld als Sieger verlässt. Während bei Rüdesheim Kraft und Konzentration merklich nachließen, zog die HSG ihr Spiel weiter durch. Angetrieben durch Nina Cantarero, die in keiner Phase der Partie von ihren Gegenspielerinnen in den Griff zu bekommen war, kontrollierten die HSG weiterhin das Match. Ein verdientes 33:24 stand nach 60 Minuten für die HSG zu Buche.

Stimmen zum Spiel:

Markus Erbe
"Ich bin zufrieden mit den zweiten 30 Minuten. Am Anfang standen wir nicht so gut in der Abwehr, da wir zu unmotiviert an die Sache gingen. Nina Becker erwischte leider auch keinen guten Start im Tor, so dass Rüdesheim in der 1. Halbzeit zu einfachen Treffern kam.
In der zweiten Halbzeit, wurden dann die Zügel angezogen und die Mannschaft spielte das, was man von ihr erwarten konnte. Wir hätten weit über 40 Tore erzielen müssen, aber jeder traf und es hat sich Keiner ernsthaft verletzt.
Jetzt wird sich auf das Spiel gegen Hofheim vorbereitet."


Tore

N. Cantarero 8
N. Geisler 7
I. Hutschenreuther 7/2
S. Dindar 5
C. Heidenstecker 3
K. Masic 2
J. Tews 1/1

Tor
Nina Becker 01-18 und 46-60
Sandra Röhr 19-30 und 31-45





[Autor: MARKUS -- Datum: 03-11-2010]


HSG Damen holen zwei wichtige Punkte gegen Hochheim7Wicker


Die HSG bleibt zu Haue weiter ungeschlagen. Die HSG gewannen gegen die HSG Hochheim/Wicker mit 25:16 (13:8) und feierten den zweiten Sieg in Folge.

Vor vielen Zuschauern ging die HSG Sindlingen/Zeilsheim nach einem 7- Meter-Treffer durch Jennifer Walter von der ersten Minute an in Führung - und gaben diese während der gesamten Spielzeit nicht ein einziges Mal ab.
Mit wuchtigen Würfen aus dem Rückraum auf das Gehäuse von Hochheim/Wicker konnte alleine Jennifer Walter in der ersten Halbzeit 6-mal einnetzen. Mit sehenswerten Kombinationen am Kreis und schnellen Tempogegenstößen aus der eigenen Hälfte, baute die HSG seine Führung auf 5:3 (10.) und 7:4 (16.) aus. Aber Hochheim/Wicker kam noch einmal auf 8:7 ins Spiel zurück. Dann wurde aber der starke Rückraum mit Jennifer Walter, Nancy Geissler und Isabel Hutschenreuther richtig warm. Mit einfachen Wechseln wurde die Hochheimer Abwehr auseinander genommen. Wenn nicht gerade Jennifer Walter Platz hatte, dann war es Nancy Geisler, die genug Freiraum hatte, um selbst zu Werfen oder anspielen zu können. Die HSG ging mit 10:7, über ein 12:7 mit einem 13:8 in die Halbzeitpause.
Dass die Gäste den Vorsprung der "Hausherrinnen" nicht verkleinern konnten, war einer beherzt zupackenden Defensive mit dem Mittelblock von Regina Perwein und Jennifer Walter, wie auch das Duo Nina Cantarero und Kadina Masic, zu verdanken, in der die Angriffsbemühungen der Gäste ein ums andere Mal hängen blieben, und einer blendend aufgelegtem Nina Becker im Tor, die zwei 7- Meter parieren konnte.

Nach dem Seitenwechsel machte die HSG dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatte. Und schon rund sieben Minuten nach der Pause führte die HSG, nach Toren von Jennifer Walter, Kadina Masic und der A-Jugendlichen Sibel Dindar, schließlich zum ersten Mal mit acht Toren Abstand. Im Rückraum wurde jetzt viel variiert und Spielzüge angesetzt.
Nach dem 21:10 (47.) und vielen Fehlversuchen der HSG, die meist am Pfosten oder Latte endeten, wurde das Spiel der Gäste ein wenig ruppiger. Kleine "Nicklichkeiten" und eine Rote karte für Hochheim/Wicker war das Ergebnis, aber die HSG lies sich nicht beirren und gewann mit 25:16


Stimmen zum Spiel
Markus Erbe
"Ich habe nicht nur einen Sieg von meiner Mannschaft gefordert, sondern, dass wir da anknüpfen, wo wir in Camberg aufgehört hatten. Die komplette Mannschaft war hellwach und wollte diesen Sieg. Leider war es heute das "Aluminium", was uns sehr oft im Weg stand. Wir konnten uns gut einspielen und der Rückraum war nicht zu stoppen, da durch den breiten Kader auch viel mehr spielerische Möglichkeiten bestehen. Für uns ist es jetzt wichtig weiter am Zusammenspiel zu arbeiten, um schnell die Punkte für den Klassenerhalt zu holen. Durch das Pokalspiel in Rüdesheim können wir weiter Testen und einigen Spielern mehr Spielanteile geben."


Tore

J. Walter 13/2
N. Geisler 4
K. Masic 3
S. Dindar 2


I. Hutschenreuther 2/2
R. Perwein 1
N. Canarero
J. Tews
M. Bialon

Tor
Nina Becker 01-30
Silke Röhrig 31-60




[Autor: MARKUS -- Datum: 01-11-2010]


Mit fast kompletten Rückraum siegte die HSG, verdient in Bad Camberg 22:19 (11:10


Erstmals konnte Trainer Markus Erbe auf den kompletten Rückraum zurückgreifen, da Isabel Hutschenreuther spielberechtigt war. Es fehlten aber immer noch: Saskia Winter, Marie Heidenfelder Michaela Bialon und Anja Sommerlad, die wohl leider länger ausfallen wird.

Erste Halbzeit war eher die Findungsphase.

Mit einfachern Spielzügen rissen die Camberger am Anfang des Spiels immer wieder Lücken in die HSG Defensive. Die zunächst mäßige Chancenverwertung der HSG sorgte dafür, dass die Camberger mit zwei Toren führten (5:3, 12.) Der Rückraum verspielte zu viele einfache Bälle - nur Nancy Geisler wusste die Lücken in der ersten Halbzeit zu nutzen. Ab der 17. Minute hatte sich aber die HSG Defensive nach einer Auszeit von Markus Erbe gefunden und agierte nun präsenter. Bis zur Halbzeit konnte die HSG einen 11:10 Vorsprung dank guter Defensive erreichen.

HSG entscheidet unterhaltsame Partie für sich
Die spannende Partie, in der die HSG weiterhin vorn lag, fand auch in der zweiten Halbzeit ihren Fortgang. Mit neuer Energie aus der Spielpause zeigte kurz nach dem Wiederanpfiff vor allem Jennifer Walter, die mit zwei Treffern hintereinander ihr Team weiter in Führung brachte, sich wie ausgewechselt (13:10, 37.). Nach einem Tor von Kadina Masic, hatte die HSG die erste 4-Tore-Führung (14:10, 39.) Von nun an war der Knoten geplatzt und die HSG spielte im Siegesrausch. Die frisch eingewechselte Caro Heidenstecker reihte sich sogleich in die Liste der Torschützen ein und die HSG nahm weiter an Fahrt auf. Aber entweder stand die Torfrau der Camberger im Weg, oder die Würfe verfehlten das Ziel, sodass Camberg wieder ins Spiel kam. Dann wurde die HSG aber wieder wach, auch in der Defensive wurde nun härter zugepackt, Bälle geblockt und sich gegenseitig "heiß" gemacht. Mit 20:16 stand in der 54. Minute ein 4-Tore-Vorsprung zu Buche. Obgleich die Camberger den Abstand noch einmal verkürzen konnten, blieb die Spannung bei der HSG hoch und so sicherten sich die HSG am Ende einen verdienten 22:19 Erfolg.
Stimmen zum Spiel.

Markus Erbe

"Endlich konnten wir mit dem kompletten Rückraum ins Spiel gehen.
Nancy Geiser beschäftigte die Camberger Abwehr in der ersten Halbzeit alleine, bevor in der zweiten Halbzeit dann Jennifer Walter aufdrehte. Isabel Hutschenreuther erwischte einen super Start und fügte sich nahtlos im Angriff wie auch in der Abwehr ein. Aber die Abwehr war heute wieder das Prunkstück - leider hatten unsere Torhüter immer wieder Pech durch Abpraller, die von der Abwehr kamen. Es wird zwar noch ein wenig dauern, bis die Laufwege stimmen, aber die Moral ist bei Allen da. Zu bemängeln war, wie in den letzten Spielen auch, die Chancenverwertung, die Bad Camberg immer wieder ins Spiel zurückkommen lies."


Tore
J. Walter 7
K. Masic 4
N. Geisler 4
I. Hutschenreuther 2
Ch. Senkowski 2/1
N. Canarero 1
R. Perwein 1
C. Heidenstecker 1
S. Dindar
J. Tews
R. Perwein

Tor
S. Röhr 01-30 und 47-30
S. Röhrig 31-46




[Autor: MARKUS -- Datum: 20-10-2010]


Niederlage gegen Bad Soden.


Zu Spielbeginn war noch nicht klar, welche Spielerinnen auf HSG Seite auflaufen würde, da Einige krankheitsbedingt absagen mussten. Kadina Masic schaffte es noch rechtzeitig, so dass die Mannschaft fast komplett war.

Die erste Halbzeit war ein Kampfspiel, keiner der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Bad Soden kam mit der Manndeckung gegen Eva Müller nicht klar, die durch Saskia Winter sehr gut aus dem Spiel genommen wurde.
Bis zur Halbzeit war das Spiel mit 10:11 für Bad Soden noch offen.

Nach der Halbzeitpause langte Bad Soden 10 Minuten, um mit Kontern mit 18:11 in Führung zu gehen. Danach war da Spiel gelaufen und beide Mannschaften beschränkten sich auf das Nötigste. Am Ende konnte Bad Soden einen 29:19 Sieg feiern.


Stimmen zum Spiel

Markus Erbe

"Die erste Halbzeit war eine Abwehrschlacht auf beiden Seiten. Jennifer Walter macht aber in der ersten Halbzeit ein super Spiel und brachte die Bad Sodener Abwehr immer wieder in Schwierigkeiten. Die Chancenverwertung, war wieder mal ein großes Manko, Die zweite Halbzeit haben wir am Anfang komplett verschlafen und sind dann auch leider etwas überflüssig unter die Räder gekommen. Der Sieg für Bad Soden geht in Ordnung, aber über die Höhe kann man sich streiten."

Tore
J. Walter 9/2
N. Geisler 3
N. Canarero 3
K. Masic 2
M. Bialon 1
R. Perwein 1
S. Winter
C. Heidenstecker
S. Dindar

Tor
S. Röhrig 01-60
N. Becker 2 Siebenmeter





[Autor: MARKUS -- Datum: 20-10-2010]


Niederlage gegen Eltville mit letztem Aufgebot!!


Die HSG musste gegen die TG Eltville auf den kompletten Rückraum verzichten.
Jenny Walter, Anja Sommerladt, Nancy Geisler, Isabelle Hutschenreuther und Nina Cantarero konnten nicht spielen. Die TG Eltville hatte weit im Vorfeld einer Spielverlegung nicht zugestimmt.
So verlor man gegen Eltville mit 10:16 (4:7)


Die neu formierte Abwehr um den Mittelblock Christine. Senkowski und Regina Perwein hatte zu Beginn der Partie das Nachsehen gegen die Anspiele an den Kreis, aber nach dem 0:3, war die Abstimmung da und die Abwehr kämpfte. Was an der Abwehr dann doch vorbei kam, wurde von S. Röhrig gehalten. Es dauerte bis zur 8 Minute, bis die HSG durch Christine Senkowski ihren ersten Treffer markierte. Bis zur 20 Minute (2:5) war das Spiel sehr zerfahren: Die HSG hatte ohne Rückraum keine richtige Durchschlagskraft und die Eltviller hatten gegen die sehr gut stehende Abwehr der HSG kaum Chancen, so dass einige Angriffe bis zu 3 Minuten dauerten.
Zur Halbzeit lag die HSG mit 4:7 zurück, wobei Eltville nur 4 Feldtore gelang - was die Stärke der HSG Abwehr zeigte.

HSG verschlief die ersten Minuten

Die ersten Minuten verschlief die HSG und Eltville kam zu einfachen Toren, nach 40 Minuten stand es 5:10 und die HSG konzentrierte sich jetzt wieder.
Die Abwehr wurde wieder konsequenter und der Angriff versuche durch viel Laufarbeit die Eltviller Abwehr zu beschäftigen. Bis auf 8:11 kam die HSG noch mal ins Spiel zurück. Die Kräfte ließen nun merklich nach und Eltville konnte sich bis zum Abpfiff auf 10:16 absetzen.

Stimmen zum Spiel:
Markus Erbe
"Ein riesen Lob an meine Mannschaft, sie hat in der Abwehr das umgesetzt, was wir in der Vorbereitung einstudiert hatten. Der Mittelblock um Christine. Senkowski und Regina Perwein stand felsenfest. Auch der Rest der Mannschaft knüpfte nahtlos an die Leistung in der Abwehr an. Im Angriff fehlte uns die Durchschlagskraft, aber Christine Senkowski übernahm die Verantwortung und macht ein sehr gutes Spiel, sowie auch Kadina Masic, die immer wieder die Gästeabwehr beschäftige. Auch unsere Neuen Saskia Winter Jana. Tews und Maria Heidenfelder finden langsam in den Spielrhythmus und zeigten eine gute Leistung. Ich denke im Rückspiel werden mehr als 10 Tore auf unsere Seite stehen."
Tore
CH. Senkowski 6/3
S. Winter 2
K. Masic 2
C. Heidenstecker
R. Perwein
M. Bialon
J. Tews
M. Heidenfelder
S. Dindar

Tor

S. Röhrig 01-60











[Autor: MARKUS -- Datum: 12-10-2010]


Unverdiente Niederlage gegen Nordenstadt.


Am zweiten Spieltag musste sich die HSG auswärts bei Nordenstadt mit 21:26 (9:13) geschlagen geben. Die Zuschauer in Nordenstadt sahen eine spannende Partie, in der die HSG keine eigene Führung markieren konnte; sich von Nordenstadt aber nie abschütteln ließ. Erst in der Schlussphase fiel die Entscheidung zugunsten der Gastgeber.
Anstatt 3:0 stand es 1:5
Die Anfangsphase wurde von technischen Fehlern auf beiden Seiten bestimmt. Die HSG hatte in der Anfangsphase zwei 7-Meter und eine 100%-Chance leichtsinnig vergeben, um mit 3:0 in Führung zu gehen. Wie es aber im Sport ist, führte Nordenstadt nach 11 Minuten mit 5:1. Die HSG kam nicht in Schwung. Beim Stande von 4:10 nahm Trainer Markus Erbe eine Auszeit und stelle ein wenig um. Dies zeigte nur Teilerfolg, aber die HSG konnte bis zur Halbzeit auf 9:13 verkürzen.

Vorentscheidung fällt nach vergebenen Chancen
Mit viel Moral hielt der HSG nach Beginn der 2. Halbzeit jedoch dagegen und verkürzte den Rückstand auf einen Treffer (13:14, 38.). In den entscheidenden Situationen, hatte die HSG aber das Nachsehen und vergab zu viele Chancen. Auf der anderen Seite kamen die Nordenstädter, die jetzt robuster in der Abwehr zu Sache gingen, zu einfachen Toren. Bis zur 52. Minuten bauten die Gastgeber ihren Vorsprung erneut auf vier Tore aus (19:23). Beim Schlusspfiff endete das Spiel 21:26 zugunsten der Gastgeber.

Stimmen zum Spiel:
Markus Erbe
"Wir standen insgesamt nicht stabil genug in der Abwehr, hätten aber dennoch gewinnen können. Es wurden aber auch zu viele freie Würfe zu wichtigen Zeitpunkten vergeben. Wir hatten mehrmals die Chance heran zu kommen nicht nutzen können. Positiv war zu berichten, dass wir 11 von 13 sieben Metern im Tor unterbringen konnten, dadurch, dass Anja Sommerladt gute Nerven am 7-Meter-Punkt bewies."

Tore
A. Sommerlad t 10/8
J. Walter 7/2
N. Cantarero 2
S. Winter 1
Ch. Senkowski 1/1
K. Masic
C. Heidenstecker
R. Perwein
M. Bialon
J. Tews


Tor
N. Becker 01-30
S. Röhrig 31-60


[Autor: MARKUS -- Datum: 05-10-2010]


HSG-Damen gewinnen erstes Punktspiel gegen Eppstein


Die HSG Damen kommen in der neuen BOL-Saison 2010/2011 gut aus den Startlöchern. Trotz der Ausfälle von Nancy Geisler, Christine Senkowski, Sarah Senkowski, Isabel Hutschenreuther und Jana Tews, war es von Beginn an eine packende Partie. Die Eppsteiner führten lange, doch in der zweiten Halbzeit erzwang die HSG den Ausgleich und holte mit 23:21 (10:14) den hart erkämpften Sieg nach Hause.
Viele Zuschauer sahen im Bikuz von Beginn an eine packende Partie. Erst nach drei Minuten gelang Kadina Masic das erste HSG-Tor zum 1:2. Bis zum 3:3 blieb es auch auf der Anzeigentafel ausgeglichen (6.). In einer zuweilen hektischen Anfangsphase der ersten Halbzeit gelangen den Eppsteinern vier Tore in Folge, während der HSG in den entscheidenden Situationen das Glück fehlte. Nach dem 4:9 aus HSG Sicht, markierte Sibel Dindar das 5:9 und läutete die damit verbundene Aufholjagd ein. Die HSG kämpfte sich bis auf 8:9 wieder ins Spiel zurück, wurde dann aber wieder zu fahrig - die Eppsteinerinnen nutzen diese Gelegenheit aus und gingen mit 10:14 in die Pausenführung.

Die zweite Halbzeit war "Leidenschaft pur".

Die Angriffsreihe der HSG wurde umgestellt und der Angriff kam in Schwung. Es dauerte elf Minuten, bis Eppstein wieder ein Treffer gelang, die HSG-Abwehr stand felsenfest und den Rest erledigte Sandra Röhr im Tor. Jennifer Walter konnte nun von der Mitte schalten und walten wie sie wollte, und Kadina Masic konnte ihre Schnelligkeit in der zweiten Welle beweisen. Nach 45 Minuten führte die HSG 17:16 und gab diesen Vorsprung auch nicht mehr aus der Hand. Ein Hüftwurf von der A-Jugendlichen Sibel Dindar brach dann komplett den Bann der Eppsteiner, die kein Mittel mehr gegen die HSG fanden. Am Ende konnte die HSG ihren ersten Sieg mit 23:21 mit Stolz verbuchen.


Stimmen zum Spiel:
Markus Erbe

"In der ersten Hälfte haben wir Probleme mit der Deckung gehabt. Wir haben es nicht geschafft, uns richtig zu stellen, die Lücken dicht zu machen und am Mann zu sein. Eppstein hat das im Angriff sehr gut genutzt und mit vielen Einläufern und Rückpässen gearbeitet. In der zweiten Hälfte hat es dann bei uns besser geklappt und Eppstein ist ein bisschen die Puste ausgegangen. Der Rest der Partie hat mir dann gut gefallen. Wir haben schönen Handball gezeigt. Die ganze Mannschaft hat sehr gut gekämpft und nie aufgesteckt."
Tore
J. Walter 10/2
K. Masic 6
S. Dindar 3
A. Sommerlad 2
C. Heidenstecker 1
N. Cantarero 1
R. Perwein
S. Winter
M. Bialon
M. Heidenfelder


Tor

S. Röhrig 01-30
S. Röhr 31-60
N. Becker




[Autor: MARKUS -- Datum: 21-09-2010]


Damen gewinnen im Pokal in Limburg, ohne große Mühe!!


HSG Damen feiern 24:13 (12:6)- Pokal-Erfolg in Limburg
Am ersten Pokalwochenende setzt sich die HSG mit 24:13 (12:6) in Limburg durch. Durch den deutlichen Erfolg gegen den A-Ligisten geht es für die HSG nun gegen die TG Rüdesheim.

Starke HSG-Abwehr lässt Limburg kaum Chancen
Ohne 7 Spieler, die durch Verletzung und Urlaub verhindert waren, startete die HSG mit einer starken Defensive, in der Offensive zunächst noch ein klein wenig verhaltener. Nach dem bekannten 6:0-Abwehr-System machte die HSG hinten dicht und ließ Limburg nur wenig Raum sich zu entfalten. Vier Gegentreffer bis zur in 15. Minuten lautete die positive Abwehrbilanz der HSG. Im Angriff ließ das Team von Markus Erbe jedoch zunächst zu viele Chancen ungenutzt. Per Siebenmeter markierte J.Walter nach der 10.min. der ersten Hälfte das 3:2. Doch der HSG-Express nahm zügig Fahrt auf. Blitzartig, aus dem Stand abgezogen, versenkte Neuzugang N. Geisler aus dem Rückraum den Ball ins Netz und markierte somit das 8:3 (15.). Über ein 10:5 ging es ohne große Mühe mit einem 12:6 in die Pause.
Nicht mehr als erforderlich
Auch im zweiten Durchgang bewies die HSG seine Stärke in der Defensive. Lediglich zwei weitere Bälle landeten bis zur 42. Minute im Tor. In der Offensive präsentierten sich die HSG zugleich treffsicher, so dass nach nur wenigen Minuten mit 16:6 (38.) der erste Zehn-Tore-Vorsprung zu Buche stand. Mit Volldampf voraus ging es für den HSG auch in die letzten Spielminuten, nachdem das Spiel zwischendurch ein wenig ruhiger wurde. Im Angriff wurde durch Tempo die Lücken gefunden. Leider wurden sie zu wenig genutzt, sodass es am Ende nur 24:13 stand und man als verdienter Sieger vom Platz ging.

Stimmen zum Spiel:
Trainer: Markus Erbe
Ein Spiel ohne große Höhepunkte, denn bis zur 8 Minute konnte Limburg das Spiel offen gestalten, aber dann merkte man Limburg die zahlreichen Abgänge (4 Spielerinnen verließen den Verein) an. Wir konnten trotz wenig Aufwand ein wenig testen: Vor allem C. Heidenstecker machte ihre Aufgabe in der Rückraum Mitte recht gut und N.Geisler ließ ihre Qualität das eine oder andere Mal aufblitzen. Auf links Außen gab Jana Tews ihren Einstand nach mehreren Jahren Pause, die ihre Aufgabe aber sehr gut meisterte. Eine weitere Verbesserung konnte bei S. Dindar festgestellt werden, die durch die Doppelspielberechtigung den Damen noch viel Spaß bereiten wird. Das Spiel hatte eher Freundschaftsspiel Charakter, da Limburg nicht viel entgegen zu setzen hatte und wir nur das Nötigste taten. Jetzt haben wir noch 2 Wochen, um uns auf Eppstein vorzubereiten

Tore

J. Walter 5/1
K. Masic 5
N. Geisler 3
A. Sommerlad 3/1
S. Dindar 3/1
C. Heidenstecker 2
J. Tews 1



Tor

N. Becker 01-10 und 30-40
S. Röhrig 11-30
S. Röhr 41-60



[Autor: MARKUS -- Datum: 06-09-2010]


Seit Mitte Mai, nach 8 Wochen Pause, befinden sich die HSG Damen wieder in der Vorbereitung.
In dieser Pause hat jeder „Hausaufgaben“ aufbekommen, die er zu erfüllen hatte.
Erfreulich ist, dass J. Walter und C. Heidenstecker die jetzige A-Jugend (ehemals B-Jugend) doch zusammenhalten können.
Es wurde vereinbart, dass die A-Jugend eine Trainingseinheit pro Woche mit den Damen mittrainiert, was bisher von Erfolg gekrönt ist.
Bei den Damen haben mit den Spielerinnen Nancy Geisler (Bad Soden), Marie Heidenfelder und Saskia Winter (TV Petterweil), 3 neue Spielerinnen den Weg zur HSG gefunden.
Leider mussten wir auch mit C. Riemer eine Spielerin abgeben, die wohl wieder zu ihren Verein Langenhain zurückkehren wird.
Es konnte als Betreuer K. Litsas von den Herren gewonnen werden, der mit sehr viel Engagement die individuelle Ausbildung übernommen hat.
Nach 6 Wochen Kraft- und Konditionstraining ging es in die 1 wöchige WM Pause, bevor es in die koordinative Phase mit Treppen-laufen ging. Nach einem Kurztrainingslager Anfang August wurde dann der Ball mit in die Trainingsarbeit aufgenommen.
Am 28/29. August, bei einem 2-tägigen Trainingslager zusammen mit der A-Jugend, wurde der Feinschliff hergestellt. Bis zum Pokalspiel am 04.09 und dem 1.Punktspiel bleibt jetzt nicht mehr viel Zeit, aber die Damen, wie auch die A-Jugend, freuen sich auf die Runde.


Stimmen zu Vorbereitung:

M. Erbe

Die Vorbereitung war durch Krankheitsausfälle wie auch durch Urlaub nicht so intensiv wie das Jahr davor. Trotzdem hat die Mannschaft sehr gut gearbeitet.
Durch die Teilnahme der A-Jugend sind viel mehr Möglichkeiten gegeben das Training individueller zu gestalten. Es war natürlich ein Glücksfall, dass ich durch K. Litsas einen sehr guten Mann in den Trainerstab dazu bekommen konnte, der sehr viele Ideen ins Training einfließen lässt und auch neuen Schwung in die Mannschaften bringt.
Die Integration der A-Jugend war am Anfang etwas holprig, aber die letzten Wochen haben gezeigt, dass alle an sich gearbeitet haben und der erste Schritt Richtung Damen gemacht wurde.
Leider ist durch Verletzung unsere Mitte Rückraum bis auf Weiteres nicht einsatzfähig, was zur Folge hat, dass sich die Mannschaft ein wenig umzustellen hat, aber ich gehe davon aus, dass bis Ende Oktober wieder die Mannschaft im Spielbetrieb komplett ist!

Mit den Neuverpflichtungen N, Geisler (eine Spielerin mit viel Erfahrung und meine erhoffte Linkshänderin) und den beiden Spielerinnen M. Heidenfelder und S. Winter, sind drei Damen mit viel Potenzial dazu gewonnen worden.
Unser Ziel muss es sein, dass die Mannschaft sich sehr schnell findet und die nötigen Punkte holt, um den Klassenerhalt schnell zu sichern.





[Autor: MARKUS -- Datum: 31-08-2010]