Buchstäblich in letzter Minute sicherten sich die Damen 1 der HSG den Klassenerhalt in der neuen BOL Wiesbaden/Frankfurt. Mit einem ungefährdeten 16:22 Auswärtserfolg gegen die FSG Steeden/Eschhofen packten die Damen den Schritt ans rettende Ufer und konnten zudem den Vorteil, dass es einen Absteiger weniger als geplant geben wird, zu Ihren Gunsten nutzen.

Das letzte verlorene Spiel der Runde an diesem Wochenende gegen den Mitbewerber BSC Kelsterbach hatte nur noch statistischen Wert für die Mannschaft – im letzten Spiel der Saison erhielten alle anwesenden Spielerinnen Ihren Spielanteil in dieser Begegnung.

Damit endet eine aufregende und gleichzeitig auch nervenaufreibende Saison 2012/2013, in der die selbst gesteckten Ziele nicht erreicht werden konnten. So musste man in der kräftezehrenden Abstiegsrunde mit nur einem einzigen Heimspiel alle Spiele der Rückrunde in fremder Halle bestreiten. Bei einigen heimstarken Mannschaften war dies auch deutlich zu spüren, die Ergebnisse ließen oft nur eine Remis zu.

Nun werden die Damen Ihre bereits traditionelle Abschlussfahrt bestreiten, die Runde dabei sicherlich nochmals ein wenig Revue passieren lassen und dann mit neuem Schwung und Elan die Vorbereitung zur Runde 2013/2014 starten.

Team und Trainerstab bedanken sich für die stetige Unterstützung durch alle Freunde, Gönner, Unterstützer und Fans in der abgelaufenen Saison 2012/2013.

Nun wird es Ernst – seit dem letzten Wochenende kämpfen nun alle Mannschaften der Damen-Bezirksoberliga um Auf- und Abstieg zur neuen Liga Wiesbaden/Frankfurt.
Den HSG Damen glückte mit Ihrem Sieg in der Abstiegsrunde ein Auftakt nach Maß, der insbesondere in dieser Höhe in Ordnung ging.

Trotzdem war Sand im Getriebe des Angriffsmotors, insbesondere in der zweiten Hälfte taten sich die Damen im Angriff nach Umstellungen der Gastgeber in der Abwehr schwer. So gelangen in den ersten 13 Minuten der zweiten Hälfte der Mannschaft im Angriff gerade mal 3 Treffer, erst zu Ende der zweiten Hälfte fand man dann wieder Lücken in der Abwehr und konnte sich dann nochmals entscheidend absetzen.

In der ersten Hälfte begannen die HSG Damen sehr konzentriert und nutzten Ihre Lücken in der zunächst offensiv ausgerichteten Abwehr der Gastgeber. So war in der 14. Spielminute beim Stande von 4:10 die Vorentscheidung gefallen, 9 Minuten später stand es dann bereits 5:15. Bis zum Ende der ersten Hälfte hatten sich die Damen dann uneinholbar auf 7:19 abgesetzt.
Mit Beginn der zweiten Hälfte trafen dann die HSG Damen auf defensiv ausgerichtete Abwehrreihen der Gastgeber. Diese Umstellung führte zu überhasteten Abschlüssen der HSG Damen, gleichzeitig häuften sich die technischen Fehler. In dieser Phase konnte Steinbach/Sulzbach/Kronberg auf 11:21 verkürzen (45. Spielminute). Dann folgte von beiden Seiten ein Schlagabtausch, wobei in dieser Phase 5 Minuten lang der Ball kein einziges Mal auf beiden Seiten den Weg ins Netz fand. Erst in den letzten Spielminuten der letzten Hälfte gelang dann den HSG Damen noch einige Treffer zum 14:26 Endstand.

Für die HSG trafen: Dindar (7), Walter (5), Einig, Masic (je 4), Senkowski (4/2) Bocklet (2)

Torfilm:
1. HZ: 0:1, 0:2, 0:3, 1:3, 1:4, 2:4, 2:5, 2:6, 2:7, 3:7, 3:8, 3:9, 3:10, 4:10, 4:11, 5:11, 5:12, 5:13, 5:14, 5:15, 5:16, 5:17, 5:18, 6:18, 6:19, 7:19.
2. HZ: 8:19, 9:19, 10:19, , 10:20, 10:21, 11:21, 11:22, 12:22, 12:23, 12:24, 13:24, 13:25, 14:25, 14:26


Spielerin des Tages:

Sibel Dindar

Sie hätte zur Matchwinnerin des Spieles avancieren können: Sibel Dindar, eine der jungen Akteurinnen der Mannschaft, zeigt seit Monaten eine aufsteigende Tendenz innerhalb der Mannschaft. Trainer Horst Schüßler freut sich über die Entwicklung der jungen Nachwuchsspielerin, die im letzten Spiel mit ihren 7 Treffern bei 12 Versuchen immerhin eine Quote von 60% erreicht – und attestiert der Spielerin weiteres Entwicklungspotenzial – und Möglichkeiten. Als Linkshänderin eine Perle auf der rechten Außenbahn, die sich dort weiter entwickeln soll und kann – und auch den einen oder andere Unruheherd auf dieser Position – und auch auf anderen Angriffspositionen darstellt. Manchmal vielleicht etwas zu ball- und bewegungsverliebt – da müsste sie dann eher schon mal den Ball gezielter weiterlaufen lassen, aber im Grundsatz kein Problem. In den letzten Monaten als Mensch ein ganzes Stück gereift und – fast – immer gutgelaunt und mit einem Lächeln im Gesicht ihre Mitmenschen erheiternd. Ab und zu etwas unaufmerksam – wenn es denn ein Handicup gebe in ihrer Handballwelt – das wäre vielleicht ein kleines. Hat sich zur zweiten schnellen Angriffsspitze bei Überlaufangriffen entwickelt.

Eine gute Ausgangsbasis verschaffte sich die 1. Damenmannschaft der HSG in der nun beginnenden Abstiegsrunde des neuen Bezirkes Wiesbaden/Frankfurt.

Mit dem wichtigen Sieg gegen Kelsterbach konnten sich die Damen den 1. Tabellenplatz der Gruppe denkbar knapp sichern.

Tabelle aktuell:

Platz	Mannschaft	Tore	Punkte	Auf/Abstiegsplatz
1	HSG Sindlingen/Zeilsheim	158:120	11:3	^
2	BSC Kelsterbach	169:127	11:3	^
3	TG Schwanheim	153:126	10:4	^
4	TuS Kriftel 2	144:144	7:7	v
5	HSG VfR/Eintracht Wiesbaden	139:152	6:8	v
6	FSG BergEnkh./B.Vilbel	144:151	5:9	v
7	HSG Eschhofen/Steeden	119:139	4:10	v
8	FSG Steinbach/Sulzb./Kronb.	95:162	2:12	v

Von den 8 Mannschaften der Gruppe werden 5 Absteiger ermittelt, die den Gang nach unten antreten müssen. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt 4 Punkte. Bei 7 zu absolvierenden Spielen ist diese Aufgabe für die HSG Damen zu packen. Das erste Spiel der Runde werden die Damen auswärts am 02.03.2013 gegen die FSG Steinbach/Sulzbach/Kronberg bestreiten.

Sind motiviert für die Abstiegsrunde:

Damen 1 der HSG Sindlingen/Zeilsheim

Nein, nicht schon wieder – das mochten einige Zuschauer beim Heimspiel der HSG Damen gegen den direkten Tabellennachbarn BSC Kelsterbach gedacht haben. Denn nachdem die Damen beim letzten Auswärtspiel gegen den TV Hofheim lange Zeit geführt hatten, um dann am Ende unglücklich mit einem Tor zu verlieren, bot sich an diesem Wochenende wieder ein fast identisches Bild – lange Zeit führte man gegen einen Gegner auf Augenhöhe, um dann in den Schlussminuten endlich auch mal das Glück gepachtet zu haben und in einer dramatischen Schlussphase dieses so wichtige Spiel mit einem Tor zu gewinnen.

Ein gerechter Sieg, wenn man die Vorleistung der HSG Damen zu diesem Spiel genauer beleuchtet. Denn die Damen wollten nichts dem Zufall überlassen und trafen sich am Samstag zu einer gemeinsamen zusätzlichen Trainingseinheit in der TV Halle. Am Ende ein kleiner Pluspunkt, der den Damen eine starke zweite Halbzeit bescherte.

Beide Mannschaften begannen hochkonzentriert und stellten zunächst die Abwehrarbeit in den Focus ihrer Aktivitäten. So stand es in der 16. Spielminute 7:7. Dabei musste man sich mal wieder mit einer Manndeckung gegen Spielmacherin Jenny Walter auseinandersetzen. Dieses Problem lösten die HSG Damen durch einen Wechsel von Jenny Walter an den Kreis, Kreisläuferin Kadina Masic übernahm dafür die Verantwortung im Rückraum. Für den Verlauf des Spieles eine gute Lösung, denn auch am Kreis konnten Jenny Walter so schöne Tore erzielen oder 7m erkämpfen – gleichzeitig verpuffte damit die erhoffte Wirkung dieser Maßnahme des Gegners. Den ersten zwei Tore Vorsprung hatten die Damen in der 18. Spielminute erkämpft – der währte allerdings nicht lange, in der 23. Spielminute lag nun Kelsterbach mit einem Tor vorne (9:10). Dann folgte nochmals bis zum Ende der ersten Hälfte ein kurzer Schlagabtausch, bei dem sich die Kelsterbacher Gäste aber nicht abschütteln ließen und beim Halbzeitstand mit 12:11 immer noch dran waren.

Wacher aus der Pause kamen nun die Gastgeber – in der 35. Spielminute stand es 16:13 für die HSG Damen, und daran wurde auch weiter gebaut – bis zur 43. Spielminute stand es bereits 19:15 ehe dann wieder die Fahrlässigkeiten zunahmen – technische Fehler im Angriff und Unkonzentriertheiten in der Abwehr bei den HSG Damen machten nun die Kelsterbacher Damen wieder stark – und so war der Vorsprung in der 51. Spielminute beim Stand von 22:21 dahingeschmolzen. Ab diesem Zeitpunkt war das Spiel nichts für schwache Nerven. In der 58. Spielminute musste man den Ausgleichstreffer durch Kelsterbach (24:24) hinnehmen. In der 59. Spielminute gelang der erneute Führungstreffer durch die HSG Damen, 30 Sekunden vor Schluss war Kelsterbach nochmals in Ballbesitz, um den entscheidenden Wurf am HSG Gehäuse vorbeizusetzen. Ein glücklicher, aber verdienter Sieg für die HSG Damen, der Trainer Horst Schüßler gefühlte 30 graue Haare mehr eingebracht hat.

Im letzten Spiel des Jahres trafen die HSG Damen zu Hause mit der FSG Steinbach/Sulzbach/Kronberg auf den derzeitigen Tabellenletzten der Liga. Doch waren die Damen gewarnt: In der Vorwoche verlor die TuS Kriftel gegen eben diesen Gegner, die damit zwei wichtige Zähler im Abstiegsduell einbüßten und mit dieser Niederlage nicht gerechnet hatten.

Entsprechend verlief auch die erste Hälfte, wo starke Abwehrreihen zunächst das Geschehen dominierten. In der 16. Spielminute stand es gerade mal 4:4, in der 26. Spielminute konnten sich die HSG Damen erstmalig auf zwei Tore (7:5) absetzen. Dieser Vorsprung konnte bis zum Pausenpfiff verteidigt (8:6) werden.

Mit Beginn der zweiten Hälfte konnten dann die Damen ihren Vorsprung klar und deutlich weiter ausbauen. Über ein 12:9 in der 38. Spielminute bis zum 17:10 in der 49. Spielminute wurde das Angriffsspiel klar zugunsten der Gastgeber forciert. Ab diesem Zeitpunkt war das Spiel entschieden und konnte sicher nach Hause gebracht werden. Ein sehr wichtiger Sieg mit Blick auf die derzeitige Tabellensituation und ein passendes Weihnachtsgeschenk für die Damen im letzten Spiel des Jahres, die sich damit in die (wohlverdiente) Weihnachtspause verabschieden und ab dem 07.01.2013 wieder dem Ball hinterherjagen werden.

Die Damen der HSG Sindlingen/Zeilsheim kämpfen weiter für das Erreichen der Aufstiegsrunde. Leider verlief die bisherige Saison in keinster Weise so wie es die Mannschaft zu Beginn der Runde geplant hatte. So wechseln sich Licht und Schatten in den Spielen ab, es fehlt an der Kontinuität in allen Bereichen – keine optimalen Voraussetzungen, um gegen den einen oder anderen Gegner bestehen zu können. Nach der Klatsche beim Spiel gegen die TG Kastel in der Vorwoche welches klar mit 27:13 verloren wurde, musste nun gegen die HSG Steeden/Eschhofen ein Sieg her, um nicht den Anschluss in der Tabelle zu verlieren. Zu Beginn des Spiels merkte man zunächst allerdings den Gästen aus Steeden an, dass sie ebenfalls was tun mussten, um den Klassenverbleib zu sichern. So setzte sich die Steedener Spielgemeinschaft bis zur 13.Spielminute auf 2:5 ab, die Situation besserte sich dann auch nicht bis zur grünen Karte durch Trainer Horst Schüßler in der 18. Spielminute (4:7). Ab diesem Zeitpunkt lief des dann für die HSG Damen besser, bis zum Schlusspfiff konnte man den Anschluss zum 7:8 herstellen.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte gelang den Damen bereits nach 3. Minuten der Ausgleich (33. Minute zum 9:9), dann benötigten die Damen nach zähem Kampf allerdings ganze 15 Minuten, um sich erstmalig mit zwei Toren in Front zu bringen (46. Minute 11:9). Ab der 47.Spielminute hatten die HSG Damen dann das Spiel im Griff, über eine kompakte Abwehr bauten die Damen Ihren Vorsprung weiter aus – und gewannen das Spiel durch einen 9:3 Lauf in der zweiten Hälfte verdient.

Unter keinem guten Stern stand das Auswärtsspiel der Damen in Eppstein. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Isabel Hutschenreuther musste die Mannschaft nun auch den krankheitsbedingten Ausfall von Jennifer Walter kompensieren. Die beiden Spiele aus der letzten Saison verliefen für beide Mannschaften stets knapp – Eppstein gewann ihr Heimspiel mit einem Tor, verlor jedoch das Rückspiel in der heimischen TV Halle mit ebenfalls einem Tor. Aus dieser Sicht begegneten sich aktuell zwei Mannschaften auf Augenhöhe.

In der ersten Spielhälfte hielten die HSG Damen gut dagegen, insbesondere die Abwehr stand in den ersten 30 Minuten sicher und ließ bei Eppstein wenig zu. Im Angriff allerdings war durch die notwendigen Umstellungen auf den Angriffspositionen eine Verunsicherung der Damen zu spüren, die zu 16 technischen Fehlern führte – trotzdem gelang es den HSG Damen an Eppstein bis zum Pausenpfiff dranzubleiben (7:8) – dabei hielt Sarah Senkowski mit 4 Treffern in der ersten Hälfte die Damen im Spiel.

Mit Beginn der zweiten Hälfte war das Spiel bis zum 10:11 offen, ehe dann wieder viele individuelle Fehler der HSG Damen Eppsteins Mannschaft stark machte und diese erstmals über ein 11: 12 auf ein 11:14 davonzog. Ab dem 12:14 mussten dann die Damen einen 8:1 Lauf der Eppsteiner Mannschaft zulassen – beim Stande von 13: 22 war das Spiel klar entschieden. In der Sache machten sich die Damen mit insgesamt 33 technischen Fehlern das Leben selbst schwer. Dieses Spiel muss man schnell abhaken und die Kräfte neu mobilisieren, um unbedingt weitere Punkte in der Vorrunde zu sammeln.

Mit einer Niederlage im Rucksack kehrten die Damen vom Bezirkspokalspiel gegen die FSG Holzheim zurück. Die Holzheimer Gastgeber begannen von Anfang an sehr motiviert und erkämpften sich in der 15. Spielminute erstmals einen 2-Tore Vorsprung zum 10:8. Zu diesem Zeitpunkt agierte die sonst so gute Abwehr der HSG Damen eher ungewohnt unsicher. So fanden die Holzheimer immer wieder Lücken in den Abwehrreihen der HSG Damen, die bis zum Pausenpfiff auf 13:10 davonzogen.

Mit Beginn der zweiten Hälfte agierten die HSG Damen etwas strukturierter und stabilisierten die Abwehrarbeit – dazu kam eine starke Phase von Torfrau Nina Becker, die u.a. drei 7m der Gastgeber sicher hielt. In der 50. Spielminute erzielten die Damen den Ausgleich zum 17:17, ab diesem Zeitpunkt hielten beide Mannschaften das Spiel offen. Der Siegtreffer für Holzheim zum glücklichen 20:19 Endstand fiel in der letzten Spielminute.

Steuerte 7 Treffer beim Spiel gegen die FSG Holzheim bei: Jennifer Walter beim Wurf.

Es spielten:
Caro Heidenstecker, Jennifer Walter (7), Rebbecca Rudnick, Sibel Dindar, Kadina Masic, Sarah Senkowski (8), Nina Cantarero (3), Jenny Bocklet, Nicole Einig (2), Nina Becker (TW).

In Ihrer bisher besten Saisonleistung gewannen die HSG Damen gegen die Gäste aus Wiesbaden klar und verdient mit 28:11. Der Schlüssel zum Erfolg lag diesmal in der gut organisierten Abwehr um Spielmacherin Jennifer Walter und einer hervorragend aufgelegten Torfrau Nina Becker. In einer kollektiv guten Abwehrarbeit fand bis zur 15. Spielminute gerade einmal der Ball den Weg ins Gehäuse der Gastgeber. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel beim Stande von 10:1 bereits entschieden. Nach starken 24 Spielminuten (13:3) wurde die einzige Schwächephase bei den HSG Damen ausgemacht – hier gelang den Gastgebern bis zum Pausenpfiff kein einziger Treffer – allerdings musste man sich in dieser Phase auch mit einer Manndeckung gegen Jennifer Walter auseinandersetzen und die Mannschaft taktisch neu organisieren. Glücklicherweise fanden die Wiesbadener Damen ebenfalls nicht den Weg zum Tor der HSG Damen in dieser kurzen Schwächeperiode.

Mit Beginn der zweiten Hälfte setzten die Damen dann nach und bauten Ihren Vorsprung über ein 17:4 (41. Min.) und einem 24:8 (49. Min.) weiter aus. Am Ende stand ein 28:11 zu Buche. Ein ungefährdeter Heimsieg, der angesichts der Tabellensituation in der neuen Bezirksoberliga Wiesbaden/Frankfurt sehr wichtig war.

Nicole Einig beim Wurf. Sie steuerte einen Treffer zum Kantersieg gegen Wiesbaden bei.

Es spielten:
Caro Heidenstecker (2), Jennifer Walter (11), Rebbecca Rudnick, Sibel Dindar (2), Kadina Masic (3), Sarah Senkowski (5), Nina Cantarero (4), Lara Wirtshofer, Jenny Bocklet, Nicole Einig (1), Nina Becker (TW).

Torfilm:
1. HZ: 1:0, 1:1, 2:1, 3:1, 4:1, 5:1, 6:1, 7:1, 8:1:9:1, 10:1, 11:1, 11:2, 11:3, 12:3, 13:3.
2. HZ: 14:3, 14:4, 15:5, 16:4, 17:4, 17:5, 18:5, 18:6, 19:6, 19:7, 19:8, 20:8, 21:8, 22:8, 23:8, 24:8, 24:9, 25:9, 26:9, 27:9, 27:10, 28:10, 28:11.

Nicht richtig in Fahrt kommt der HSG Zug der Damen in der neuen Bezirksoberliga Wiesbaden/Frankfurt. Nach den beiden verlorenen Spielen gegen die TSG Oberursel und die TG Schwanheim sieht Trainer Horst Schüßler seine Mannschaft jedoch auf einem guten Weg. Gegen Schwanheim hatte sich die Mannschaft bereits mit 3 Toren beim Stande von 5:8 abgesetzt, ehe dann der Faden riss und unter anderem auch das Tor nicht mehr getroffen wurde. In der Folge war das Spiel bis zur 43. Minute offen, ehe dann durch Unaufmerksamkeiten in Abwehr und Angriff bei den HSG Damen Schwanheim in den letzten 10. Min. der Partie das Spiel für sich entschied.

Mit den Erkenntnissen aus den beiden ersten Spielen der noch jungen Saison 2012 wollte man nun gegen den Aufsteiger TuS Kriftel 2 konzentrierter zur Sache gehen. Auch hier gelang es den HSG Damen, sich schnell mit 3:1 abzusetzen, wurden dann aber bis zur 12. Spielminute von den Gästen wieder eingeholt (4:4). Im Verlauf setzten sich diese dann bis zum 8:10 ab, die HSG Damen egalisierten beim 11:11 in der 22. Spielminute wieder. Bis zum Ende der 1. Halbzeit gestaltete beiden Mannschaften das Spiel offen, Kriftel konnte sich zum Pausenpfiff mit einem Tor Vorsprung in die Pause retten (13:14).

Mit Beginn der zweiten Hälfte blieb das Spiel wiederum offen, beim Stande von 19:19 in der 47. Minute kam es zum Bruch im Spiel der HSG Damen und Kriftel setzte sich bis zur 52. Minute auf 19:22 ab. Trotz des Rückstandes ließen sich die Gastgeber nicht beirren und holten Tor um Tor auf, in der 54. Minute war der Anschluss wieder hergestellt (24:25), in der 58. Spielminute fiel der Ausgleichstreffer zum 25:25, in der 59. Minute kam es zum 26:25 durch die HSG Damen. Letztlich lag es an einer fragwürdigen Schiedsrichterentscheidung 30 Sekunden vor Schluss, die den Krifteler Damen den Ausgleichstreffer per 7m quasi auf dem Silbertablett bescherten. Ein Sieg wäre die gerechte Belohnung für die gezeigte Leistung des Teams auf dem Parkett gewesen.

Es spielten:
Caro Heidenstecker (1), Jennifer Walter (11), Rebbecca Rudnick, Sibel Dindar (1), Kadina Masic (8), Sarah Senkowski (2), Nina Cantarero (1), Jenny Bocklet, Nicole Einig (2), Silke Röhrig (TW).

Torfilm:,
1. HZ: 1:0, 1:1, 2:1, 3:1, 3:2, 4:2, 4:3, 4:4, 5:4, 5:5, 5:6, 5:7, 6:7, 6:8, 7:8, 8:8, 8:9, 8:10, 9:10, 10:10, 10:11, 11:11, 11:12, 12:12, 12:13, 13:13, 13:14.

2. HZ: 14:14, 14:15, 15:15, 15:16, 16:16, 17:16, 17:17, 18:17, 18:18, 19:18, 19:19, 19:20, 19:21, 19:22, 20:22, 21:22, 21:23, 22:23, 22:24, 23:24, 24:24, 24:25, 25:25, 26:25, 26:26.

Ihr erstes Spiel der Saison bestritten die Damen im Rahmen des Bezirkspokals in der heimischen TV Halle gegen den klassentieferen Bezirkslegisten SG Nied 2. Es war der erste Auftritt der neu formierten Mannschaft von Trainer Horst Schüßler, die mit Rebecca Rudnick und Jenny Bocklet zwei Neuzugänge aus der 2. Garnitur zu verzeichnen hat.

Obwohl man gegen einen vermeintlich schwachen Gegner spielte, taten sich die HSG Damen in den ersten 10. Minuten der Partie sehr schwer. Bis dahin hielten die Gäste aus Nied das Spiel beim Stande von 4:3 offen, ehe dann endlich bei Sindlingen/Zeilsheim der Knoten platzte und über einige schnelle Konter nach Ballverlusten durch die Gäste bis zur 23. Minute ein erster Vorsprung (10:4) erkämpft wurde. Damit wurden die Gäste aus Nied bis zum Ende der ersten Hälfte auf Abstand gehalten (12:6).

Mit Beginn der zweiten Hälfte legten dann die HSG Damen nach und bauten ihren Vorsprung bis zur 47. Minute auf 21:10 aus. Dann folgten wiederum 10 schwache Minuten der Gastgeber, die es Nied gestattete, bis zum Schlusspfiff der zweiten Hälfte Ergebniskosmetik zu betreiben (24:16). Der Sieg geht zwar in Ordnung, hätte aber bei besserer Chancenverwertung deutlich höher ausfallen können.

Es spielten:
Caro Heidenstecker (3), Jennifer Walter (6), Rebecca Rudnick, Sibel Dindar (3), Kadina Masic (2), Sarah Senkowski (6), Nina Becker (TW), Jenny Bocklet (2), Isabel Hutschenreuther (1), Nicole Einig (1), Silke Röhrig (TW)

Torfilm:
1.HZ: 1:0, 2:0, 2:1, 2:2. 3:2, 3:3, 4:3, 5:3, 6:3, 6:4, 7:4, 8:4, 9:4, 10:4, 11:4, 12:4, 12:5, 12:6.
2.HZ: 13:6, 13:7, 14:7, 14:8, 15:8, 16:8, 17:8, 18:8, 19:9, 20:9, 20:10, 21:10, 21:11, 21:12, 21:13, 22:13, 23:13, 23:14, 24:14, 24:15, 24:16

Nach einer kurzen Sommerpause von 14 Tagen befinden sich die Damen seit dem 30.07.2012 in der 2. Phase der Vorbereitung zur neuen Saison 2012/2013. Nach einem gemeinsamen Trainingslager im August stehen u.a. noch einige Freundschaftsspiele und ein Hallenturnier an. Diese Phase dient Trainer Horst Schüßler insbesondere zum Testen der neu einstudierten Abwehrformationen, hier wird aktuell am Feinschliff gearbeitet, um die neuen Formationen bis zum Rundenstart sattelfest zu machen.

Aber auch im Angriff gibt es einige neue Spielformationen, die nun ebenfalls in dieser Phase noch getestet und eingespielt werden. Insgesamt ist man mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung zufrieden.

Die Runde beginnt für die Damen im Rahmen des Bezirkspokals bereits mit einem Heimspiel in der TVS Halle am Sonntag den 09.09.2012 um 16.00 Uhr mit dem Spiel gegen die Damen der SG Nied II.

Aufmerksame Zuhörer: Trainer Horst Schüßler gibt den Damen im Rahmen eines Trainingsspiels noch einige Tipps vor dem Spiel.